Pizzo del Prévat - NE Kante
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Einmal mehr war in der Deutschschweiz schlechtes Wetter angesagt, also ab ins Tessin. Klettern im Tessin kenne ich bis anhin nur von den diversen Klettergärten in denen ich schon mal war. Es sollte aber etwas alpines sein und nach kurzer Suche bin ich auf den Bericht von Alpin_Rise gestossen. Klingt gut, also los. Mit der ersten Bahn um 07.30 Uhr gings hoch zum Lago Tremorgio. Hoch über der linken Seeseite geht der Weg (wohl eher Autobahn) hinauf zu einer grossen Schwemmebene. Um diese Uhrzeit war noch niemand unterwegs, so konnten wir mehreren Murmeltieren die längste Zeit beim Spielen zusehen. Weiter auf der rechten Talseite aufwärts bis kurz vor den Passo Campolungo. Beim letzten Strommasten gehen links Wegspuren weg in Richtung Einstieg. Danke hier den zwei Italienern die das Schneefeld zum Einstieg gespurt haben.
Die Beschreibung der Seillängen kann man gut im vorher erwähnten Bericht nachlesen. Der Standplatz nach der 5. Seillänge wurde mit zwei Bohrhaken nachgerüstet, es braucht keine zusätzliche Absicherung mehr.
Material: 60m Seil (50m würde reichen, dafür kann man aber mit 60m beim Abstieg die letzten zwei Abseilstände miteinander verbinden), 10 Expressen, Helm, evlt. ein paar kleinere Keile für Zwischensicherungen. Die Absicherung ist im grossen und ganzen gut bis sehr gut.
Der Abstieg erfolgt über die Ostflanke. Wir haben 4x abgeseilt, man könnte aber auch abklettern. Vom kleinen Pässchen können wir auf einem Schneefeld recht weil hinunterfahren. Die obere Schwemmebene lädt wunderbar zum pausieren ein. Wer also noch genug Zeit hat sollte hier unbedingt eine längere Pause einlegen.
Auf gleichem Weg zurück zur Seilbahn.
Eine schöne Klettertour in einer wahnsinnig schönen Umgebung. Nächstes Mal werden wir wohl die Kante unter der Woche machen, es war schon recht viel los und wir hatten Glück das wir eine der ersten Seilschaften an der Kante waren.
Die Beschreibung der Seillängen kann man gut im vorher erwähnten Bericht nachlesen. Der Standplatz nach der 5. Seillänge wurde mit zwei Bohrhaken nachgerüstet, es braucht keine zusätzliche Absicherung mehr.
Material: 60m Seil (50m würde reichen, dafür kann man aber mit 60m beim Abstieg die letzten zwei Abseilstände miteinander verbinden), 10 Expressen, Helm, evlt. ein paar kleinere Keile für Zwischensicherungen. Die Absicherung ist im grossen und ganzen gut bis sehr gut.
Der Abstieg erfolgt über die Ostflanke. Wir haben 4x abgeseilt, man könnte aber auch abklettern. Vom kleinen Pässchen können wir auf einem Schneefeld recht weil hinunterfahren. Die obere Schwemmebene lädt wunderbar zum pausieren ein. Wer also noch genug Zeit hat sollte hier unbedingt eine längere Pause einlegen.
Auf gleichem Weg zurück zur Seilbahn.
Eine schöne Klettertour in einer wahnsinnig schönen Umgebung. Nächstes Mal werden wir wohl die Kante unter der Woche machen, es war schon recht viel los und wir hatten Glück das wir eine der ersten Seilschaften an der Kante waren.
Tourengänger:
berglerFL

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