Pizzo Prevat NO-Kante - "per tutti la prima volta"
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Ein Berg und eine Route aus der Kategorie - sieht aus der Ferne krass aus, löst sich dann aber gut auf. Das hält die Masse an (auch alpin noch wenig erfahrenen) Kletterern aber nicht ab, wundert auch nicht, ist die Route doch eine der wenigen gut abgesicherten und leichten Kletterrouten im Tessiner Gebirge, noch dazu auf einen tollen Gipfel.
Während unserer Wartezeit am Einstieg konnten wir allerhand Neues lernen, vor allem, was man alles nicht machen sollte, z.B. als Vorsteiger am Stand das Seil schon ab Eintreffen am Stand durchweg kraftraubend durchs Sicherungsgerät einziehen (auch wenn noch niemand klettert), sich in einer Dreier Seilschaft als Nachsteiger durchgehend am Seil des anderen Nachsteigers hochziehen oder vergessen, die Exe als Nachsteiger auszuhängen, das dank massivem Schlappseil erst 2m über dem Haken merken und dann nicht mehr zurückklettern können...kurzum - es spielten sich kleine Dramen ab. Die drei technisch etwas unbedarften, aber überaus sympathischen Burschen ließen uns dann dankenswerterweise vorbei. Beim Überholmanöver am Stand erhielten wir noch die Information, dass die NO-Kante auf den Pizzo del Prevat für alle Tessiner Kletterer die erste alpine Tour sei, so auch für sie - "per tutti la prima volta" - wobei ich davon ausgehe, dass "alle" sonstigen Tessiner Kletterer vllt. mit etwas mehr Vorbereitung / Vorkenntnissen diese Tour angehen. Ihr lauter Austausch über ihre wechselseitigen Schwierigkeiten begleitete uns danach noch den restlichen Anstieg ;)
Zustieg, Route und Abstieg sind (einmal mehr) von Alpin Rise bestens beschrieben. Seinen Worten ist nichts hinzuzufügen, außer dass wir die kurze 1. Seillänge nicht unlohnend fanden, wir kletterten sie aber - des Staus vor uns wegen - auch als gesonderte Seillänge und hatten daher keinen Seilzug.
Ansonsten kann man nur festhalten: Es handelt sich um eine absolut lohnende Kletterei auf einen imposanten Gipfel, bei der man noch dazu durch eine traumhaft schöne Gegend zusteigen kann, die man also unbedingt einmal machen sollte.
Während unserer Wartezeit am Einstieg konnten wir allerhand Neues lernen, vor allem, was man alles nicht machen sollte, z.B. als Vorsteiger am Stand das Seil schon ab Eintreffen am Stand durchweg kraftraubend durchs Sicherungsgerät einziehen (auch wenn noch niemand klettert), sich in einer Dreier Seilschaft als Nachsteiger durchgehend am Seil des anderen Nachsteigers hochziehen oder vergessen, die Exe als Nachsteiger auszuhängen, das dank massivem Schlappseil erst 2m über dem Haken merken und dann nicht mehr zurückklettern können...kurzum - es spielten sich kleine Dramen ab. Die drei technisch etwas unbedarften, aber überaus sympathischen Burschen ließen uns dann dankenswerterweise vorbei. Beim Überholmanöver am Stand erhielten wir noch die Information, dass die NO-Kante auf den Pizzo del Prevat für alle Tessiner Kletterer die erste alpine Tour sei, so auch für sie - "per tutti la prima volta" - wobei ich davon ausgehe, dass "alle" sonstigen Tessiner Kletterer vllt. mit etwas mehr Vorbereitung / Vorkenntnissen diese Tour angehen. Ihr lauter Austausch über ihre wechselseitigen Schwierigkeiten begleitete uns danach noch den restlichen Anstieg ;)
Zustieg, Route und Abstieg sind (einmal mehr) von Alpin Rise bestens beschrieben. Seinen Worten ist nichts hinzuzufügen, außer dass wir die kurze 1. Seillänge nicht unlohnend fanden, wir kletterten sie aber - des Staus vor uns wegen - auch als gesonderte Seillänge und hatten daher keinen Seilzug.
Ansonsten kann man nur festhalten: Es handelt sich um eine absolut lohnende Kletterei auf einen imposanten Gipfel, bei der man noch dazu durch eine traumhaft schöne Gegend zusteigen kann, die man also unbedingt einmal machen sollte.
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