Steinplatte, Grießbachklamm, Leuchtspektakel
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Ein Bericht, welcher keine zusammenhängende Tour darstellt. Beschrieben wird ein Aufstieg auf die Steinplatte auf einem etwas weniger begangenen Pfad, den Besuch der Grießbachklamm und ein "Bergerlebnis" der besonderen Art zeigt in einigen Fotos das "Herz Jesu Brennen" am Wilden Kaiser.
Los geht’s am Parkplatz bei der Steinplatte - Europas einzigem Trockenriff. Die Straße zum Parkplatz kostet stolze 8€ Maut, die man am Automaten entrichten darf. Motorradfahrer kommen auch ohne an der Schranke vorbei. Am Parkplatz sieht man den meisten Menschen an, dass sie den Schustergangl Klettersteig begehen wollen - wir nicht. Unser Aufstieg soll der Wieslochsteig sein. Dazu geht es erst ein Stück die Forststraße aufwärts, dann geht’s am Fuße der Steinplatte immer auf relativ gleicher Höhe herum bis zur Südseite zum Kopfkrax. Hier zweigt der eigentlich Pfad zum Wieslochsteig ab. Der Wieslochsteig ist ein kurzweiliger Aufstieg, welcher sich in leichter Turnerei am Drahtseil bewältigen lässt. Unterwegs hat man die Wahl - links schwierig, rechts einfacher durch die Felsen zu steigen. Aber auch die schwierige Variante ist recht einfach. Außerdem kann man hier ein vielen Stellen die Abdrücke der Korallen am Fels bewundern. Ist man durch die letzte Rinne aufgestiegen, bewegt man sich noch durch Latschen bis zum südlichen Gipfelkreuz. Nahezu ohne Höhenverlust geht man in wenigen Minuten weiter bis zum nordwestlich gelegenen Gipfelkreuz. Der Abstieg erfolgt dann unschön durch Skigebiet und über Forststraße bis zum Parkplatz.
Wir "parken um" um uns die Grießbachklamm anzuschauen. Dazu geht es von Waidring Richtung St. Johann in Tirol – Wegweiser beachten. Es bieten sich großzügige Parkmöglichkeiten (3€ wenn ich recht erinner). Hier gibt es perfekt ausgebaute Stege und schön schaukelnde Hängebrücken. Eine wunderschöne Klammwanderung aufwärts ohne merklichen Höhengewinn. Am Ende der Klamm beschließen wir noch den Jägersteig aufwärts zu gehen bis zur Angerlalm um uns ein Radler zu gönnen. Abwärts geht’s auf gleichem Weg.
Ein schönes, kulturelles Lichtereignis haben wir am Abend noch auf der Südseite des Wilden Kaiser. Sicherlich viele unermüdliche Freiwillige sorgen hier für die Lichter des „Herz Jesu Brennen“. Die Fackeln sind teils komplett auf Schneefeldern platziert. Das Ergebnis ist beeindruckend, auch wenn meine Fotos das nur leidlich wiedergeben.
Los geht’s am Parkplatz bei der Steinplatte - Europas einzigem Trockenriff. Die Straße zum Parkplatz kostet stolze 8€ Maut, die man am Automaten entrichten darf. Motorradfahrer kommen auch ohne an der Schranke vorbei. Am Parkplatz sieht man den meisten Menschen an, dass sie den Schustergangl Klettersteig begehen wollen - wir nicht. Unser Aufstieg soll der Wieslochsteig sein. Dazu geht es erst ein Stück die Forststraße aufwärts, dann geht’s am Fuße der Steinplatte immer auf relativ gleicher Höhe herum bis zur Südseite zum Kopfkrax. Hier zweigt der eigentlich Pfad zum Wieslochsteig ab. Der Wieslochsteig ist ein kurzweiliger Aufstieg, welcher sich in leichter Turnerei am Drahtseil bewältigen lässt. Unterwegs hat man die Wahl - links schwierig, rechts einfacher durch die Felsen zu steigen. Aber auch die schwierige Variante ist recht einfach. Außerdem kann man hier ein vielen Stellen die Abdrücke der Korallen am Fels bewundern. Ist man durch die letzte Rinne aufgestiegen, bewegt man sich noch durch Latschen bis zum südlichen Gipfelkreuz. Nahezu ohne Höhenverlust geht man in wenigen Minuten weiter bis zum nordwestlich gelegenen Gipfelkreuz. Der Abstieg erfolgt dann unschön durch Skigebiet und über Forststraße bis zum Parkplatz.
Wir "parken um" um uns die Grießbachklamm anzuschauen. Dazu geht es von Waidring Richtung St. Johann in Tirol – Wegweiser beachten. Es bieten sich großzügige Parkmöglichkeiten (3€ wenn ich recht erinner). Hier gibt es perfekt ausgebaute Stege und schön schaukelnde Hängebrücken. Eine wunderschöne Klammwanderung aufwärts ohne merklichen Höhengewinn. Am Ende der Klamm beschließen wir noch den Jägersteig aufwärts zu gehen bis zur Angerlalm um uns ein Radler zu gönnen. Abwärts geht’s auf gleichem Weg.
Ein schönes, kulturelles Lichtereignis haben wir am Abend noch auf der Südseite des Wilden Kaiser. Sicherlich viele unermüdliche Freiwillige sorgen hier für die Lichter des „Herz Jesu Brennen“. Die Fackeln sind teils komplett auf Schneefeldern platziert. Das Ergebnis ist beeindruckend, auch wenn meine Fotos das nur leidlich wiedergeben.
Tourengänger:
mp2012

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