Über Rauhhorn (2240m) und Kugelhorn (2126m) zum Schrecksee

Das Rauhhorn thront zusammen mit dem Gaishorn hoch über dem Vilsalpsee. Während das Gaishorn für den normalen Wanderer einen schönen und technisch einfachen Gipfel darstellt, wird vom Besteiger des Rauhhorn etwas mehr Können verlangt.

Die Tour ist schon des Öfteren beschrieben, deswegen nur eine Kurzfassung.

Von Hinterstein geht es über die Willersalpe hinauf zur vorderen Schafwanne. Nun geht es über den Nordgrat in teils leichter Kletterei an den Gipfelkörper heran. Die letzte Anstieg ist Seilversichtert, kann aber auch im 2-ten Grat erklettert werden, wobei der Fels jedoch sehr speckig ist.
Vom Gipfel hat man eine schöne Aussicht auf den Vilsalpsee und die umliegenden Berge.
Nach eine ausgiebigen Rast geht es über den Südgrat in die hintere Schafwanne und von dieser nun direkt an der zunächst felsigen Gratkante weiter hinauf zum Kugelhorn. Auch hier gönnen wir uns am Kreuz eine Pause bevor es durch den nun mittlerweile sehr dichten Nebel über den ausgesetzten Grasgrat der Knappenköpfe hinunter zum Schrecksee geht. Von dort auf dem Normalweg hinunter ins Tal und bei nun strahlendem Sonnenschein zur sehr empfehlenswerten Einkehr im Konstanzer Jägerhaus geht.

Schwierigkeiten:

Nordgrat Rauhhorn zwei Stellen II und T4
Südgrat teilweise Stellen I und T4
Nordgrat Kugelhorn T3+, I
Überschreitung der Knappenköpfe T4
Rest einfache Wanderung


Fazit:
Eine immer wieder schöne Runde zwischen dem Vilsalpsee und dem Schrecksee. Das Rauhhorn wartet mit netten kleinen Kraxeleien und eine wilden Umgebung auf, die Überschreitung des Kugelhorns und der Knappenköpfe runden die Tour schön ab.


Mit auf Tour:
Caro, Johannes, Thom und Tobi und festivaltour.de
Auch auf ihrer Seite haben sie einen Bericht eingestellt.