Über das Rauhorn und die ganze Schreckseeumrahmung

Schon früh im Jahr (1986) war ich süchtig nach Überschreitungen und knobelte diese Schreckseeumrahmung aus.

AP war der P bei Hinterstein. Nachdem ich bereits früher das Geisshorn mit Ski, später über den Nordgrat ab Zirlesegg und auch die Überschreitung von Ponten und Bschießer mit Abstieg über die Zipfelsalpe zurück ins Tal begangen hatte, wollte ich den südlich anschließenden Gipfeln einen Besuch abstatten.
Ab Willersalpe wählte ich deshalb den direkten Weg zum Rauhorn, überschritt dieses  (II-) und folgte dann immer dem Gratverlauf bis zur Schreckensscharte (AVF Allgäu 1979 auch Lahnerscharte genannt). Über etliche Gipfel in lustigem Auf und Ab gab es steiles Gras, Schrofen und auch mäßig schwierige Kletterei, der schwierigste Abschnitt dabei an der Kälbelespitze (III).

Von da wandte ich mich der "westl. Schreckseeumrahmung" zu und bestieg den Lahnerkopf, traversierte zum Älpelekopf und stieg dann weglos in w oder sw. Richtung, anfangs einer Geländerippe folgend, zuerst über mäßig steiles Gras, dann mehr an einer Alpe vorbei (Erzberghof?), später auf vereinzelten Pfadspuren hinab zum Erzbach, um den s vom Bach verlaufenden Steig zu erreichen, der mich ins Ostrachtal führte.

Leider wieder ohne eigenen Fotos

Details zu den Einzel-Schwierigkeiten und tolle Bilder gibt es bei quacamozza's Berichten