Augstbordpass: sommerliche Schneeschuhtour.
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In der Vorwoche waren wir vom Brändji über den „Alten Talweg“ nach Oberems abgestiegen, hatten unsere Schneeschuhe jedoch oben gelassen.
Nun wollen wir es versuchen, über den Augstbordpass zu laufen.
Am 03.06. hat uns das Bus-Taxi wieder von Oberems zum Brändjisee (P.1874 m) gebracht. Es ist noch angenehm frisch als wir durch den Wald hinauf zum Hungerli Mittelstafel (P.2235) aufsteigen. Weiter nach Süden zum Brändji Oberstafel (P.2297), jetzt liegt kaum noch Schnee auf dem Pfad und auch auf dem Diablon hat es auf dem Nordgletscher schon die ersten aperen Stellen.
Unüblich für eine geplante Schneeschuhwanderung haben wir noch Salatsetzlinge dabei für unseren Mini-Garten auf 2295 m, genug alten Mist findet man nicht weit entfernt.
04.06.15: Sommerhitze ist angekündigt.
So ist für uns Tagwacht um 04 Uhr, der Vollmond beleuchtet den Diablon.
Kurz nach 5 Uhr, noch vor Sonnenaufgang, laufen wir los zum Hungerli Mittelstafel und weiter auf dem alten Pfad zum Gigi Oberstafel. Dort, wo vor einer Woche noch harte, steile Schneefelder waren, ist es jetzt meist trocken. Weiter zum Schutzdamm beim Grüobtagfeld, auf dem heute weichen Schneepfad sind Gamaschen nützlich.
Nach dem Damm queren wir ein Brücklein und laufen hinauf Richtung markierten Wanderweg (P.2364) zum Augstbordpass. Wir kommen in die Sonne und freuen uns an Schwefel- und Frühlings Anemonen im Gegenlicht.
Bei gut 2500 m legen wir die Schneeschuhe an, auch, damit unser Rucksack leichter wird.
Wir laufen in der Talsohle, etwas abseits vom Wanderweg, weil dort guter Schnee liegt.
Ab ca. 2700 m steigen wir durchs Tälchen nördlich vom Wanderweg auf griffigem gutem Schnee. Erst im letzten Aufstieg treffen wir wieder auf den Wanderweg und finden kurz unter dem Pass bunte Felder von Gegenblättrigem Steinbrech.
Eine alte Aufstiegsspur, ohne Schneeschuhe, hat immer Schneefelder umgangen.
Bald sind wir auf dem jetzt einsamen Augstbordpass (P.2893),
der warme Sommerwind hat einen Schmetterling zum Pass getragen, ja, fliegen sollte man können!
Auf der Ostseite sehen wir keine menschlichen Spuren.
Die oberen, steilen Hänge sind sehr weich und die Schneeschuhe schieben den Schneebrei vor sich her.
Im flachen Inners Tälli läuft es sich noch gut mit den Schneeschuhen.
Auf dem Rücken zum Rots Tälli,.etwa bei P.2530, ziehen wir Gamaschen und Schneeschuhe ab,
liegen gemütlich im dürren, trockenen Gras, bevor wir weiter absteigen.
Noch einmal umgehen wir kleine Schneefelder und gelangen auf dem Wanderweg zum Augstbordstafel (P.2257), dort ist es schon recht grün und weiter unten blühen die ersten Alpenrosen.
Auf dem Wanderweg, vorbei an Gartini , erreichen wir bald die Bergstation vom Schalb-Bähnli, das uns hin unter nach Embd bringt.
Zwischen Turtmanntal / Brändjisee und Embd sind wir keinem Menschen begegbnet.
Drückende Hitze empfinden wir erst, als wir auf Station Kalpetran auf den Zug nach Visp warten.
Unsere Schneeschuhe werden nun bis zur nächsten Saison versogt.
Nun wollen wir es versuchen, über den Augstbordpass zu laufen.
Am 03.06. hat uns das Bus-Taxi wieder von Oberems zum Brändjisee (P.1874 m) gebracht. Es ist noch angenehm frisch als wir durch den Wald hinauf zum Hungerli Mittelstafel (P.2235) aufsteigen. Weiter nach Süden zum Brändji Oberstafel (P.2297), jetzt liegt kaum noch Schnee auf dem Pfad und auch auf dem Diablon hat es auf dem Nordgletscher schon die ersten aperen Stellen.
Unüblich für eine geplante Schneeschuhwanderung haben wir noch Salatsetzlinge dabei für unseren Mini-Garten auf 2295 m, genug alten Mist findet man nicht weit entfernt.
04.06.15: Sommerhitze ist angekündigt.
So ist für uns Tagwacht um 04 Uhr, der Vollmond beleuchtet den Diablon.
Kurz nach 5 Uhr, noch vor Sonnenaufgang, laufen wir los zum Hungerli Mittelstafel und weiter auf dem alten Pfad zum Gigi Oberstafel. Dort, wo vor einer Woche noch harte, steile Schneefelder waren, ist es jetzt meist trocken. Weiter zum Schutzdamm beim Grüobtagfeld, auf dem heute weichen Schneepfad sind Gamaschen nützlich.
Nach dem Damm queren wir ein Brücklein und laufen hinauf Richtung markierten Wanderweg (P.2364) zum Augstbordpass. Wir kommen in die Sonne und freuen uns an Schwefel- und Frühlings Anemonen im Gegenlicht.
Bei gut 2500 m legen wir die Schneeschuhe an, auch, damit unser Rucksack leichter wird.
Wir laufen in der Talsohle, etwas abseits vom Wanderweg, weil dort guter Schnee liegt.
Ab ca. 2700 m steigen wir durchs Tälchen nördlich vom Wanderweg auf griffigem gutem Schnee. Erst im letzten Aufstieg treffen wir wieder auf den Wanderweg und finden kurz unter dem Pass bunte Felder von Gegenblättrigem Steinbrech.
Eine alte Aufstiegsspur, ohne Schneeschuhe, hat immer Schneefelder umgangen.
Bald sind wir auf dem jetzt einsamen Augstbordpass (P.2893),
der warme Sommerwind hat einen Schmetterling zum Pass getragen, ja, fliegen sollte man können!
Auf der Ostseite sehen wir keine menschlichen Spuren.
Die oberen, steilen Hänge sind sehr weich und die Schneeschuhe schieben den Schneebrei vor sich her.
Im flachen Inners Tälli läuft es sich noch gut mit den Schneeschuhen.
Auf dem Rücken zum Rots Tälli,.etwa bei P.2530, ziehen wir Gamaschen und Schneeschuhe ab,
liegen gemütlich im dürren, trockenen Gras, bevor wir weiter absteigen.
Noch einmal umgehen wir kleine Schneefelder und gelangen auf dem Wanderweg zum Augstbordstafel (P.2257), dort ist es schon recht grün und weiter unten blühen die ersten Alpenrosen.
Auf dem Wanderweg, vorbei an Gartini , erreichen wir bald die Bergstation vom Schalb-Bähnli, das uns hin unter nach Embd bringt.
Zwischen Turtmanntal / Brändjisee und Embd sind wir keinem Menschen begegbnet.
Drückende Hitze empfinden wir erst, als wir auf Station Kalpetran auf den Zug nach Visp warten.
Unsere Schneeschuhe werden nun bis zur nächsten Saison versogt.
Tourengänger:
schalb

Communities: Schneeschuhtouren, Seniorenwanderungen (70 Plus)
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