Durch das Augstbord aufs Schwarzhorn
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Der Augstbordpass liegt auf etwa 2900 m zwischen dem Schwarzhorn und dem Steitalhorn, beides Berge mit einer Gipfelhöhe von etwa 3200 m.
Das Schwarzhorn ist höher und (wahrscheinlich) einfacher zu erreichen. Ich war vor fast zwei Monaten schon auf dem benachbarten
Dreizehntenhorn via Niggelingtälli. Damals lag hier oben noch relativ viel Schnee, so dass wir nicht auf das Schwarzhorn gestiegen sind. Das Schwarz- und das Dreizehntenhorn lassen sich aber bei guten Bedingungen gut kombinieren, wie z.B. hier beschrieben:
Schwarzhorn (3202m) - Dreizehntenhorn (3052m) - Augstbordhorn (2961m).
Wegbeschreibung
Die Wege von Jungen zum Augsbordpass und vom Augsbordpass nach Schalb sind ausreichend signalisiert, so dass hier die Orientierung kein Problem sein sollte. Im Schwarzhorn Auf- und Abstieg gibt es Wegspuren, spärliche rote Markierungen und Pfeile und Steinmänner, die grösstenteils einen relativ leichten Weg vorgeben (T3+). Allerdings ist die Orientierung nicht in allen Abschnitten ganz leicht und man sollte aufmerksam sein. Eine falsche Wegwahl kann die Schwierigkeit schnell erhöhen.
Heute war alles trocken und es gab keine Schneefelder mehr auf der Route. Dies war Mitte Juni noch anders.
Wir haben die gleiche Tour gemacht wie
TomClancy:
Schwarzhorn.
Die angegebenen Zeiten sind unsere ungefähren Gehzeiten ohne Rast.
Jungu - Augstbordpass (T3, 2 h 40 min)
In St. Niklaus gehen wir direkt zur Seilbahn nach Jungen/Jungu. Ausser zwei Wanderinnen ist hier sonst niemand. Wenn es aber Andrang gäbe müsste man hier eventuell eine Weile warten. Die Gondel hat eine Kapazität von nur 4 Personen. In Jungu folgen wir den Wegweisern auf dem dem Blumenweg in Richtung Augstbordpass.
Ab Obri Läger wird der Weg flach und führt von Süden her östlich unter dem (der?) Twära herum zur Äbiheji. Ab Äbiheji ist der Weg für eine Weile leicht exponierten aber verläuft auf konstanter Höhe durch den Osthang des Twära Grates bis zum Augstbord.
Im Augstbord bleibt es meist flach. Der Weg führt abwechslungsreich durch die Ebene. Ab 2700 m wird es noch einmal steil im gerölligen Schlussaufstieg zum Augstbordpass.
Augstbordpass - Schwarzhorn (T3+, 1 h)
Die Aufstiegsroute verläuft immer entlang des Grates zu Punkt 2937, dann Punkt 3020 und dann zum Gipfel. Hindernissen weicht man meist auf die West- bzw. Nordwestseite aus (in Aufstiegsrichtung links).
Das Gelände ist vornehmend mittelgrosses bis grosses Blockwerk mit einzelnen Stellen mit feinem Geröll oder Sand. Man sollte immer acht geben wo man drauftritt und freie Hände um sich festzuhalten und zu balancieren sind von Vorteil. Die Schwierigkeitsbewertung bezieht sich auf die von Wegspuren, Steinmänner und vereinzelten Markierungen vorgegebene Route. Diese ist nur an einzelnen Stellen leicht exponiert. Doch auch ein geradliniger Aufstieg wäre machbar; erfordert aber leichte Kletterei und ist exponierter.
Das erste Kreuz, dass man im Aufstieg sieht ist einige Meter unter dem Hauptgipfel. Aber die Route führt zuerst zum Hauptgipfel.
Abstieg entlang der Aufstiegsroute in der gleichen Zeit. Der Weg ist im Blockhaufen am Gipfel nicht einfach zu finden. Wir haben uns zu Beginn etwas im Westhang verstiegen und haben dann mit leichter Kletterei (I) und zum Teil exponiert zum eigentlichen Weg gequert. Um das zu verhindern sollte man sich gut merken, wo man zum Gipfel aufgestiegen ist.
Augstbordpass - Schalb (T3-, 1 h 45 min)
Der Abstieg vom Pass erfolgt auf gleichem Weg wie der Aufstieg. Bei einem Wegweiser bei Punkt 2530 nehmen wir den geraden Weg nach Augstborstafel/Schalb. Dieser ist leicht. Das Gelände ist grasig aber der Pfad gut ausgebaut.
Direkt hinter dem letzten Gebäude der Augstbordstafel gibt es zwei Pfade. Der richtige Weg scheint der untere zu sein. Auf diesem überquert man den Emdbach zwei mal oberhalb von Obri Äbi. Jetzt erreicht man wieder den Wald (sehr angenehmer Untergrund) und den Höhenweg nach Schlab.
Das Schwarzhorn ist höher und (wahrscheinlich) einfacher zu erreichen. Ich war vor fast zwei Monaten schon auf dem benachbarten


Wegbeschreibung
Die Wege von Jungen zum Augsbordpass und vom Augsbordpass nach Schalb sind ausreichend signalisiert, so dass hier die Orientierung kein Problem sein sollte. Im Schwarzhorn Auf- und Abstieg gibt es Wegspuren, spärliche rote Markierungen und Pfeile und Steinmänner, die grösstenteils einen relativ leichten Weg vorgeben (T3+). Allerdings ist die Orientierung nicht in allen Abschnitten ganz leicht und man sollte aufmerksam sein. Eine falsche Wegwahl kann die Schwierigkeit schnell erhöhen.
Heute war alles trocken und es gab keine Schneefelder mehr auf der Route. Dies war Mitte Juni noch anders.
Wir haben die gleiche Tour gemacht wie


Die angegebenen Zeiten sind unsere ungefähren Gehzeiten ohne Rast.
Jungu - Augstbordpass (T3, 2 h 40 min)
In St. Niklaus gehen wir direkt zur Seilbahn nach Jungen/Jungu. Ausser zwei Wanderinnen ist hier sonst niemand. Wenn es aber Andrang gäbe müsste man hier eventuell eine Weile warten. Die Gondel hat eine Kapazität von nur 4 Personen. In Jungu folgen wir den Wegweisern auf dem dem Blumenweg in Richtung Augstbordpass.
Ab Obri Läger wird der Weg flach und führt von Süden her östlich unter dem (der?) Twära herum zur Äbiheji. Ab Äbiheji ist der Weg für eine Weile leicht exponierten aber verläuft auf konstanter Höhe durch den Osthang des Twära Grates bis zum Augstbord.
Im Augstbord bleibt es meist flach. Der Weg führt abwechslungsreich durch die Ebene. Ab 2700 m wird es noch einmal steil im gerölligen Schlussaufstieg zum Augstbordpass.
Augstbordpass - Schwarzhorn (T3+, 1 h)
Die Aufstiegsroute verläuft immer entlang des Grates zu Punkt 2937, dann Punkt 3020 und dann zum Gipfel. Hindernissen weicht man meist auf die West- bzw. Nordwestseite aus (in Aufstiegsrichtung links).
Das Gelände ist vornehmend mittelgrosses bis grosses Blockwerk mit einzelnen Stellen mit feinem Geröll oder Sand. Man sollte immer acht geben wo man drauftritt und freie Hände um sich festzuhalten und zu balancieren sind von Vorteil. Die Schwierigkeitsbewertung bezieht sich auf die von Wegspuren, Steinmänner und vereinzelten Markierungen vorgegebene Route. Diese ist nur an einzelnen Stellen leicht exponiert. Doch auch ein geradliniger Aufstieg wäre machbar; erfordert aber leichte Kletterei und ist exponierter.
Das erste Kreuz, dass man im Aufstieg sieht ist einige Meter unter dem Hauptgipfel. Aber die Route führt zuerst zum Hauptgipfel.
Abstieg entlang der Aufstiegsroute in der gleichen Zeit. Der Weg ist im Blockhaufen am Gipfel nicht einfach zu finden. Wir haben uns zu Beginn etwas im Westhang verstiegen und haben dann mit leichter Kletterei (I) und zum Teil exponiert zum eigentlichen Weg gequert. Um das zu verhindern sollte man sich gut merken, wo man zum Gipfel aufgestiegen ist.
Augstbordpass - Schalb (T3-, 1 h 45 min)
Der Abstieg vom Pass erfolgt auf gleichem Weg wie der Aufstieg. Bei einem Wegweiser bei Punkt 2530 nehmen wir den geraden Weg nach Augstborstafel/Schalb. Dieser ist leicht. Das Gelände ist grasig aber der Pfad gut ausgebaut.
Direkt hinter dem letzten Gebäude der Augstbordstafel gibt es zwei Pfade. Der richtige Weg scheint der untere zu sein. Auf diesem überquert man den Emdbach zwei mal oberhalb von Obri Äbi. Jetzt erreicht man wieder den Wald (sehr angenehmer Untergrund) und den Höhenweg nach Schlab.
Tourengänger:
hikraddict,
Dodovogel


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