Frühsommer im Turtmanntal
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Ich bin nicht traurig darüber, dass es nach langer Trockenheit und Hitze in den letzten Tagen endlich mal wieder geregnet hat. So will ich etwas aus dem Oberwallis erzählen.
Vom 07.und 08. Juni war ich das erste Mal in diesem Jahr auf unserem Brändji-Oberstafel um zu sehen, wie es den Winter überstanden hat.
07.06.2017: Mit der Seilbahn hinauf nach Oberems, freundlich begrüsst von der Seilbahn-Mannschaft.
Da jetzt noch kein Bus nach Gruben fährt, laufe ich erst einmal auf der Strasse los.
Nicht lange, dann nimmt mich ein freundlicher Autofahrer bis zum Brändji-See.
Als ich dort loslaufe, spiegelt sich Diablon im glatten Wasser.
Noch in der Morgenkühle zuerst auf dem Forststrässchen, dann auf schmalem Pfad hinauf zum Hungerli Mittelstafel, dann nach Süden zum Brändji Oberstafel. Auf dem Hungerli-Bach, den ich quere, hat es etwas Eis, aber kein Schnee mehr auf dem Pfad
An flachen Stellen hat es erstes Grünes Gras, darüber sind die Hänge noch braun, auch die schon schneefreien Südhänge bis auf 3000 m.
Bald bin ich bei unserer Hütte: Sie hat den Winter gut überstanden,
ich hänge Decken und Schlafsäcke und die Sonne und lüfte,
bevor ich anfeure, wird der Herd mal wieder gründlich gerusst.
Später hole ich am Brändjibach, der viele Eiszapfen hat, Trinkwasser, lasse den Kübel dort stehen und laufe auf dem Weg weiter Richtung Turtmannhütte, bis ich das Bishorn sehen kann; nur noch am bergseitigen Wegrand hat es noch Schnee.
Gemütlicher Abend in der warmen Hütte.
08.06.2017: Die klare (fast) Vollmondnacht lässt einen schönen Sonnenaufgang erwarten.
Kurz nach 04:15 stehe ich auf, mache mich gemütlich fertig und starte noch in der Dämmerung Richtung Turtmannhütte. Es ist um 0°C, der Boden ist stellenweise gefroren.
rechtzeitig im ersten Licht kann ich das leuchtende Bishorn sehen, bald leuchtet auch der Diablon. Dieser Sonnenaufgang ist der Höhepunkt der beiden Tage.
Nach der Rückkehr wird die Hütte aufgeräumt, bevor ich auf dem Panoramaweg über den Damm nach Grüben ins Tal absteige, mach ich noch einen Abstecher ins Brändji-Tälli.
Von Gruben auf dem „AltenTalweg“ entlang der jetzt viel Wasser führenden Turtmänna zurück nach Oberems, andere Wanderer sind mir nicht begegnet.
Vom 07.und 08. Juni war ich das erste Mal in diesem Jahr auf unserem Brändji-Oberstafel um zu sehen, wie es den Winter überstanden hat.
07.06.2017: Mit der Seilbahn hinauf nach Oberems, freundlich begrüsst von der Seilbahn-Mannschaft.
Da jetzt noch kein Bus nach Gruben fährt, laufe ich erst einmal auf der Strasse los.
Nicht lange, dann nimmt mich ein freundlicher Autofahrer bis zum Brändji-See.
Als ich dort loslaufe, spiegelt sich Diablon im glatten Wasser.
Noch in der Morgenkühle zuerst auf dem Forststrässchen, dann auf schmalem Pfad hinauf zum Hungerli Mittelstafel, dann nach Süden zum Brändji Oberstafel. Auf dem Hungerli-Bach, den ich quere, hat es etwas Eis, aber kein Schnee mehr auf dem Pfad
An flachen Stellen hat es erstes Grünes Gras, darüber sind die Hänge noch braun, auch die schon schneefreien Südhänge bis auf 3000 m.
Bald bin ich bei unserer Hütte: Sie hat den Winter gut überstanden,
ich hänge Decken und Schlafsäcke und die Sonne und lüfte,
bevor ich anfeure, wird der Herd mal wieder gründlich gerusst.
Später hole ich am Brändjibach, der viele Eiszapfen hat, Trinkwasser, lasse den Kübel dort stehen und laufe auf dem Weg weiter Richtung Turtmannhütte, bis ich das Bishorn sehen kann; nur noch am bergseitigen Wegrand hat es noch Schnee.
Gemütlicher Abend in der warmen Hütte.
08.06.2017: Die klare (fast) Vollmondnacht lässt einen schönen Sonnenaufgang erwarten.
Kurz nach 04:15 stehe ich auf, mache mich gemütlich fertig und starte noch in der Dämmerung Richtung Turtmannhütte. Es ist um 0°C, der Boden ist stellenweise gefroren.
rechtzeitig im ersten Licht kann ich das leuchtende Bishorn sehen, bald leuchtet auch der Diablon. Dieser Sonnenaufgang ist der Höhepunkt der beiden Tage.
Nach der Rückkehr wird die Hütte aufgeräumt, bevor ich auf dem Panoramaweg über den Damm nach Grüben ins Tal absteige, mach ich noch einen Abstecher ins Brändji-Tälli.
Von Gruben auf dem „AltenTalweg“ entlang der jetzt viel Wasser führenden Turtmänna zurück nach Oberems, andere Wanderer sind mir nicht begegnet.
Tourengänger:
schalb

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