Klettertour Mattalpplatte (5b) und Galtigentürme (4c)
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Eigentlich wollten Klaus und ich den Mattstock über zentrale Platte besteigen. Im Führer stand jedoch, das man 50m Halbseile verwenden sollte wenn man evtl. wieder abseilen muss. Da der Wetterbericht jedes mal wenn ich nachgesehen habe anders war auf SRF und ich den Fussabstieg am Mattstock nicht einschätzen konnte, sind wir auf eine Tour ausgewichen auf welcher man mit einem Einfachseil auf jeden Fall weiterkommt. Eine spontane Anfrage eines weiteren Bekannten, führte dazu das wir uns, ebenso wie sie zu den Galtigentürme auf den Weg machten.
Die Tour an sich ist schon vielfach beschrieben, deshalb hier ein kurzer Routen-/Zustandsbericht:
Verhältnisse Galtigentürme (3a - 4c)
Route meistens gut ersichtlich, Laufstrecken sind deutlich. Die Stände sind mit zwei Bohrhaken ausgestattet. Manchmal auch nur mit Ring - Eisenpfosten (in welcher ich nur meine Expressen einhängen konnte. Alle meine Karabiner liessen sich nicht so weit öffnen), diese befinden sich aber wirklich nur an den einfachen Gratstellen.
Die Muttern der Bohrhakenplättchen sind teilweise locker. Abstände für den Schwierigkeitsgrad aber gut. Zwischenabstieg nach Turm 1 und 3 möglich, oder abseilen aus der Route.
Ausrüstung
Routenbericht
Obwohl wir die erste Bahn nach Ämsigen nahmen waren wir nicht die ersten am Einstieg und am ersten Turm gab es dann unverhofft Stau, da hier scheinbar noch mehr Leute eingestiegen sind wie an der Mattalpplatte (keine Ahnung wo die so schnell her gekommen sind!?). Wir mussten sehr lange warten, da noch ca. 4 Stk. - 2er Seilschaften vor uns waren. In der prallen Sonne und an nicht ganz so bequemen Ständen sehr uncool. Ein andere Seilschaft seilte sich ab und stieg direkt hoch zum 2ten Turm.
So kam es das wir durch die Wartezeiten und durch unser langes 60m Seil (Warum nur hab ich nicht 20m davon im Rucksack verstaut? Das schreibe ich der prallen Sonne zu die mein Hirn unter dem Helm auskochte. Also zukünftig viel zu trinken mitnehmen!), das wir nach dem 3ten Turm derart unmotiviert waren und zeitlich auch schon recht spät (für mich) und wir den 4ten Turm leider nicht mehr geklettert sind. Schade er sah so verführerisch aus. Naja, dann halt ein anderes mal.
Da meinem Kollegen die T5 Route durch die Ostwand, nach anfänglichem Einstieg, etwas unheimlich vorkam (ich schreibe das auch dem etwas dehydrierten und dann natürlicherweise nicht mehr ganz trittsicheren Zustand meines Kollegen zu), stiegen wir über den normalen Rückweg / Bänderweg, nach Kulm auf. Aber ich konnte ihn erst davon überzeugen als es ihm wirklich unheimlich wurde. Das war aber sicher eine gute Entscheidung. Auch dieser "Bänderweg" Weg ist sehr toll gemacht und stolpern ist hier sicher auch keine gute Idee (Absturzgefahr).
Zur Belohnung konnten wir noch ein schnelles Bierchen zischen bevor die Zahnradbahn uns wieder nach unten brachte.
Die Tour hat für mich Wiederholungsrisiko (4ter Turm!!!), trotz der etwas lärmenden Zahnradbahn in ständiger Nachbarschaft und den vielen Toureng ängern.
Die Tour an sich ist schon vielfach beschrieben, deshalb hier ein kurzer Routen-/Zustandsbericht:
Verhältnisse Galtigentürme (3a - 4c)
Route meistens gut ersichtlich, Laufstrecken sind deutlich. Die Stände sind mit zwei Bohrhaken ausgestattet. Manchmal auch nur mit Ring - Eisenpfosten (in welcher ich nur meine Expressen einhängen konnte. Alle meine Karabiner liessen sich nicht so weit öffnen), diese befinden sich aber wirklich nur an den einfachen Gratstellen.
Die Muttern der Bohrhakenplättchen sind teilweise locker. Abstände für den Schwierigkeitsgrad aber gut. Zwischenabstieg nach Turm 1 und 3 möglich, oder abseilen aus der Route.
Ausrüstung
- 10 Expressen
- 2-3 Bandschlingen
- 40m Seil genügt für die Türme. Wenn nicht viel los ist kann auch ein 60m oder 70m Seil dienlich sein, dann können Stände übersprungen werden.
- Entgegen anderer Berichte braucht es keine mobilen Sicherungsmittel wie Friends oder Keile. Musste keine unterbringen. Das ist aber meine subjektive Meinung.
- Material für Standplatzbau
- Helm
- Mit Bergstiefeln kletterbar (subjektiv, ich tat es)
Verhältnisse Mattalpplatte
Wir kletterten als Zustieg zum Grat die Mattalpplatte, Route 12 (Pilatusdrache, 4c). Nach dem Stand wechselte ich dann leicht rechts in die Route 10 (Göchi, 5b). Schöne Linie, obgleich ich noch nie eine 5b Platte geklettert bin, kam ich erstaunlicherweise gut hoch (5b hier aber mit meinen Kletterfinken, die 4c noch mit Bergstiefeln). Die beiden Bohrhaken der Stände sind hier mit Ketten verbunden.
Ausrüstung
- 50m Seil reicht, wenn man nicht abseilen will.
- 10 Expressen
- Material für Standplatzbau
- Keine mobilen Sicherungsmittel notwendig
- Helm
- Mit Bergstiefeln und Finken geklettert
Routenbericht
Obwohl wir die erste Bahn nach Ämsigen nahmen waren wir nicht die ersten am Einstieg und am ersten Turm gab es dann unverhofft Stau, da hier scheinbar noch mehr Leute eingestiegen sind wie an der Mattalpplatte (keine Ahnung wo die so schnell her gekommen sind!?). Wir mussten sehr lange warten, da noch ca. 4 Stk. - 2er Seilschaften vor uns waren. In der prallen Sonne und an nicht ganz so bequemen Ständen sehr uncool. Ein andere Seilschaft seilte sich ab und stieg direkt hoch zum 2ten Turm.
So kam es das wir durch die Wartezeiten und durch unser langes 60m Seil (Warum nur hab ich nicht 20m davon im Rucksack verstaut? Das schreibe ich der prallen Sonne zu die mein Hirn unter dem Helm auskochte. Also zukünftig viel zu trinken mitnehmen!), das wir nach dem 3ten Turm derart unmotiviert waren und zeitlich auch schon recht spät (für mich) und wir den 4ten Turm leider nicht mehr geklettert sind. Schade er sah so verführerisch aus. Naja, dann halt ein anderes mal.
Da meinem Kollegen die T5 Route durch die Ostwand, nach anfänglichem Einstieg, etwas unheimlich vorkam (ich schreibe das auch dem etwas dehydrierten und dann natürlicherweise nicht mehr ganz trittsicheren Zustand meines Kollegen zu), stiegen wir über den normalen Rückweg / Bänderweg, nach Kulm auf. Aber ich konnte ihn erst davon überzeugen als es ihm wirklich unheimlich wurde. Das war aber sicher eine gute Entscheidung. Auch dieser "Bänderweg" Weg ist sehr toll gemacht und stolpern ist hier sicher auch keine gute Idee (Absturzgefahr).
Zur Belohnung konnten wir noch ein schnelles Bierchen zischen bevor die Zahnradbahn uns wieder nach unten brachte.
Die Tour hat für mich Wiederholungsrisiko (4ter Turm!!!), trotz der etwas lärmenden Zahnradbahn in ständiger Nachbarschaft und den vielen Toureng ängern.
Tourengänger:
markus1968

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