Grieskogel (2158m) -aus dem Fotschertal-

Schon wieder eine Bergwanderung auf dem Kamm, der Senderstal und Fotschertal voneinander trennt im Dunstkreis der Landeshauptstadt Innbruck.
Diemal starte ich im Fotschertal am Bergheim Fotsch, das diese Tage öffnet.
Dort halte ich mich aber nicht auf, sondern laufe ein Stück weit den Fahrweg, bis nach nach links ein beschilderter Pfad abzweigt. Das Schild selbst fehlt, die Richtung stimmt aber. Nach ein paar Minuten an der Fotscher Hütte vorbei geht es weiter durch den Wald. Wenn der Pfad wieder die Straße erreicht kann man entweder weiter den Pfad Richtung Furggesalm laufen, oder links dem Fahrweg folgen bis zu dessen Ende.
Dort stehen Schilder auf denen sogar der Grieskogel auftaucht. Mit kleinen Gegenanstiegen geht es zunächst noch unspektakulär durch den Wald, bis der Hang deutlich aufsteilt.
Irgendwo hier muss mich in den Sträuchern ein Mistviech stechen, die nächsten zwei Tage verbringe ich vor allem mit juckenden Unterschenkeln.
Mit Erreichen des Kamms wird die Aussicht gleich viel besser, vor allem auf die Kalkkögel.
Nur noch ein paar Meter und das ist das Gipfelkreuz erreicht.
Ähnlich wie vor einer Woche auf dem benachbarten Salfeins lässt es sich gut in die Stubaier Alpen schauen, im Westen Fotscher Windegg und Sömen, ich meine im Kamm dahinter Zischgeles zu entdecken. Im Süden die vergletscherten hohen Stubaier.
Zurück auf gleichem Weg.