östlicher Fotscher Kamm -Sonne zum Saisonschluss


Publiziert von zaufen , 24. Oktober 2014 um 22:35.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum:12 Oktober 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Strecke:etwa 14 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit dem Auto zur Kemater Alm (Wegebenutzungsgebühr)
Kartennummer:AV 31/5 Innsbruck

Am letzten Urlaubstag noch sehr schönes Wetter - also noch eine Tour, die noch anschließend Rückreise bis Gera ermöglichte. Der östliche Fotscher Kamm bietet durchgehend schöne Blicke auf die Kalkkögel, Karwendel und Wetterstein und ist gut zu begehen. Das dachten sich viele andere auch - so viele Menschen haben wir in den Bergen um Innsbruck noch nie getroffen und der Parkplatz bei der Kemater Alm war völlig überbelegt.

Von der Kemater Alm starteten wir auf dem Fahrweg ins obere Senderstal mit Beschilderung zum Kreuzjoch und stiegen dann auf dem Steig zum Kreuzjoch weiter auf. Damit ist in knapp 2 Stunden der Aufstieg bewältigt. Zum ersten Gipfel, dem Schaflegerkogel sind es dann nur noch wenige Minuten.
Von dort geht es etwas hinunter und dann wieder aufwärts auf verschiendenen Spuren entlang den Markierungen weiter zum Angerbergkopf.
Der Kamm wird immer weniger felsig und zunehmend grasig. Früher gab es dort wohl keinen markierten Weg, inzwischen ist es aber ganz überwiegend doch ein Steig geworden, der an schwerer begehbaren Stellen etwas in die Flanken ausweicht oder Kuppen umgeht.
Der nächste Gipfel ist dann der Breitschwemmkogel, schon ein ganzes Stück niedriger.
In der Senke zwischen Breitschwemmkogel und dem nächsten höheren Punkt, dem Grieskogel, gibt es eine Abstiegsmöglichkeit in Richtung Kemater Alm.
Wir gingen noch zum Grieskogel vor, der von der Rundsicht her einer der besten Punkte des Kamms ist und auch viel Talblick ermöglicht, und stiegen dann auf dem genannten Weg ab. Weiter bis Salfeins und dann über die Salfeinsalm zurück wäre es noch sicher 3/4 Std. mehr gewesen, was uns zu spät geworden wäre. Na gut, die Zeit standen wir dann sowieso hinter Garmisch-Partenkirchen im Stau...

Dieser relativ neue Abstiegspfad ist in den oberen Abschnitten sehr steil, aber technisch nicht schwierig. Man trifft dann auf den von der Salfeinsalm kommenden Steig, über den man zur Kemater Alm zurückgelangt, alles beschildert und markiert.

Tourengänger: zaufen


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