Falkenfluh - Mittelpunkt des Kt. Bern
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Der Aufstieg führt dem Skilift entlang über die Wiese, später durch Wald und nach knapp 1 Std. stehen wir bei der Schafegg mit 1196 m auf dem höchsten Punkt der heutigen Wanderung. Der Gratweg führt nun in leichtem Auf und Ab der Grenze zwischen Berner Oberland und Emmental entlang. Immer wieder wenden wir uns entweder nach rechts, um den Blick Richtung Churzenberg- Emmental zu geniessen oder nach links; hier ist die Sicht ins Oberland prächtig.
Auf der Falkenfluh angelangt, lassen wir es uns nicht nehmen, den Startplatz der Deltasegler zu besuchen und ehemalige Kollegen zu grüssen, blicke ich doch auf viele schöne Flugjahre zurück.
Neben der Startrampe steht die Tafel „Mittelpunkt des Kantons Bern“, die Koordinaten (614‘246 / 185‘661, 740 müM) liegen allerdings weiter unten im Wald.
Nach einem ausgiebigen Schwatz geht’s ein paar Meter auf der Strasse zurück, dann nehmen wir den Abstieg in Angriff. Der Pfad nach Niederbleiken führt zuerst eher sanft, dann steiler der Hangkante entlang durch lichten Wald. Rechts fällt der Grat steil ab, es ist etwas Vorsicht geboten. Wenn man auf dem Pfad bleibt, ist dieser Abstieg aber kein Problem. Dieses Teilstück bewegt sich in einem T2.
Unten angelangt folgen wir einige Meter der Hauptstrasse bis Pkt. 807. Der bewaldete Hügel der Bürgle ist von Weitem zu sehen aber auch aus der Luft gut auszumachen. Nun wollen wir dieser Bürgle einen Besuch abstatten. Im Nachhinein können wir sagen, dass wir oben waren und dass wir damit ca. 1 Std. vertan haben und dieser Abstecher zumindest die Neugierde befriedigt hat.
Danach wandern wir via Hirschere weiter talwärts. Haben wir schon mehrere Abstecher hinter uns, kommt es auf einen Weiteren nicht an. Also suchen wir so genau wie möglich den eigentlichen „geografischen Mittelpunkt des Kantons Bern“ bei obgenannten Koordinaten.
Das letzte Stück nach Oberdiessbach ist angenehm zu gehen und führt uns via Widibüel- Tannlimatt zum Ausgangspunkt zurück.
Fazit:
Eine angenehme, schöne, abwechslungsreiche Wanderung, die je nach Schneeverhältnissen auch früher im Jahr unternommen werden kann. Mit allen Zwischenhalten und Abstechern waren wir 5 ½ Std. unterwegs.
Tourengänger:
Hibiskus

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