Rotache und Falkenfluh


Publiziert von Mo6451 , 20. Mai 2023 um 12:41.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Bern Mittelland
Tour Datum:19 Mai 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 706 m
Abstieg: 678 m
Strecke:12,2 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Bern » Konolfingen » Brenzikofen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Oberdriessbach » Thun » Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Einen Hinweis vorab: diese Wanderung sollte nicht nach langen und intensiven Regenfällen unternommen werden.

Halt auf Verlangen heißt es für den kleinen Bahnhof Brenzikofen und trotzdem ist er heute gut besucht. Entlang der Bahnstrecke erreiche ich bald den Campingplatz Wydeli. Auch hier schon reger Betrieb, es gibt ein langes Wochenende.

Am Campingplatz biege ich ab und setze meinen Weg entlang der Rotache fort. Zu sehen ist noch nicht viel, zu hören umso mehr. Das deutet darauf hin, dass der Bach viel Wasser führt. Bei P 507 verlasse ich die Rotache und orientiere mich in südlicher Richtung, jetzt entlang des Schnittbachs.

Bei der ersten Möglichkeit verlasse ich den markierten Wanderweg und folge dem Pfad in den Luegwald. Es wird zunehmend schwieriger, der Boden ist durchweicht vom vielen Regen. Irgendwann zweigt der Pfad nach links ab. Zuerst verpasse ich den Abzweig, ist er doch sehr unscheinbar. Ein Blick auf das GPS bringt mich zurück zur richtigen Stelle.

Zuerst rutschig hinunter zum Wasser und dann irgendwie durch das Wasser rüber. Gibt’s eben nasse Füße, denn der Bach führt viel Wasser. Auf der anderen Seite dann steil und rutschig aufwärts. Nach dem Verlassen des Waldes sind die Schwierigkeiten erst einmal vorbei.

Gemütlich am Waldrand vorbei, treffe ich bei «Uf der Sagi» wieder auf den markierten Wanderweg. Jetzt geht es hinunter zur Rotache. Erst moderat und dann zunehmend steiler, eine Rutschpartie bei den Bodenverhältnissen. Die Rotache wird auf einer Brücke überquert und der anschließende Aufstieg ist heute nur mit Hilfe des vorhandenen Fixseils möglich. Auf den Bildern ist das gut zu erkennen.

Bei P 796 sind dann erst einmal die Schwierigkeiten vorbei. Durch viel Botanik geht es jetzt Richtung Bleiken. Im Ort finde ich eine schöne Bank für mein Mittagspicknick. Die Stärkung tut gut, denn jetzt wartet der Aufstieg zur Falkenfluh.

Auch hier ist der erste Abschnitt nur durch zu Hilfenahme des Fixseils möglich, das Wasser kommt einem schon entgegen. Nach Überquerung der Straße beginnt nun der Grataufstieg. Die vielen Wurzeln können gut als Aufstiegshilfe genutzt werden. Der höchste Punkt ist recht unscheinbar, es gibt hier oben einige Häuser und laut GPS liegt der Punkt bei 1044 mitten verschiedener Holzstapel.

Entlang des Schwandwalds geht es jetzt wieder abwärts. Nach einem Zick Zack durch den Wald erreiche ich wieder freies Gelände, das heißt eine Wiese, wo der Pfad kaum zu erkennen ist. Aber das Ziel sieht man weiter unten, so muss man nur die Richtung einhalten. Auf moderaten Wegen geht es jetzt zurück nach Oberdriessbach, wo ich in den Zug nach Thun einsteige.

Alle Bilder: https://www.youtube.com/watch?v=nm4zsrD4_xM&t=3s


Tourengänger: Mo6451


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