an der Crête de Jobert, und ums Jurahaus: fantastische Krokus- und Narzissenwelten
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Länger anhaltendes schönes Frühlingswetter, angenehme Temperaturen, in mittleren Höhen nach wie vor beträchtlich Schnee, und trockene Terrains - Pfädliwetter!
Nachdem die Gemeinde den bisherigen Gratisparkplatz im Zentrum in einen mit blauer Zone umgewandelt hat, parkieren wir für unsere sonnige Runde in Orvin, Sous les Roches, bei der Postauto-Haltestelle.
Hier folgen wir kurz der Strasse hinunter zum Foyer, biegen jedoch schnell in den Wald ab, wobei das mit den kleinen wrw Markierungen ausgestattete Pfädli 11 deutlich sichtbar ist. Auf ihm steigen wir im lichten Wald genussvoll an - in diesem Bereich ist erstaunlicherweise auf den deutlichen Wegspuren kein Laub mehr vorhanden.
Mit dem Hinansteigen werden auch der felsigeren Passagen mehr, stets jedoch sind gut angelegte Pfade, welche die Stufen elegant überwinden, vorhanden. Wir schätzen die Wärme, die Sonne, ausserordentlich - haben wir doch länger, öfters, dieses Frühjahr darauf verzichten müssen. Und v.a.: das Touren an den breitgezogenen Felsbändern über
Orvin ist bei diesen Bedingungen eine montane Köstlichkeit! Unter den nun mächtig aufragenden Felswänden queren wir auf Pfädli 9 hindurch zum Kreuzungspunkt mit Pfädli 7 - eine überaus hübsche „Angelegenheit“: öfters reicht der Blick ins Tal hinunter, öfters ist auch etwas Trittsicherheit verlangt.
Mit dem Meistern der Eisensprossen und der nachfolgenden Kraxelpartie im Fels sowie dem weiter steilen und rutschigen Emporsteigen haben wir wohl die heutige Schlüsselstelle gemeistert; das Pfädli 7 führt „anregend“ meist konstant steil hoch - ein steiles, beinahe knietief mit Laub angereichertes, Couloir erfordert nochmals etwas höhere Konzentration - bevor wir einfacher zum bekannten und geschätzten Aussichtspunkt nahe P. 1033 gelangen.
Nach mussevoller Rast wenden wir uns der Fortsetzung des Pfädli 7 zu; eine nur kurze T3-Stelle ist - nebst weiterhin etwas mühsam zu beschreitender Laubunterlage - die einzige kleine Herausforderung, bevor wir den breiten Wald- und Forstweg erreichen, welcher uns einfach zu P. 1204 hochleitet. Hier folgen wir dem Pfädli 17 auf dem Gratrücken bis zu P. 1287, queren das Strässchen, um weiterhin in etwa der Kuppe zu folgen - erste Krokusse und Osterglocken bekommen wir hier zu Gesicht.
Nach einer längeren Waldpassage zum vermeintlich höchsten Punkt, P. 1338, der Kette ob La Goudine treten wir auf die Lichtung heraus, wo wir nicht unerwartet - und anschliessend während der gesamten Gratwanderung und darüber hinaus - auf die ersten der riesigen Krokusfelder stossen.
Ein freudvolles Wandern ist uns nun auf den Wiesen nahe des Grates beschert: die erwähnten Wiesen mit den Frühlings-Krokussen wechseln ab mit herrlichen Osterglocken-Teppichen. Inmitten dieser Blumenpracht, kurz davor mit der Sichtung eines Echten Seidelbastes zusätzlich verwöhnt, halten wir bei P. 1331 unsere aussichtsreiche Mittagsrast ab - sogar der Mont Blanc ist im Westen der deutlich sichtbaren Alpenkette zu erkennen.
Dem von knorrigen Buchen bestandenen Grat entlang laufen wir über die blumengeschmückten Wiesen zum höchsten Punkt, der Crête de Jobert; ab hier ist’s nur noch ein Katzensprung hinunter zur Cabane du Jura.
Auf dem Weiterweg an der
Métairie d’Évilard vorbei hinunter zu P. 1149 und darüber hinaus bis zu P. 1069 werden wir beschenkt mit nun noch ausgedehnteren Feldern an Gelben Narzissen - ein Glück, exakt den richtigen Zeitpunkt „erwischt“ zu haben, ein Glück, dieses Geschenk der Natur, erleben zu dürfen.
Unterhalb des P. 1005, Les Viogières, folgen wir, wie früher bereits, der alten, nun grasbedeckten Fahrstrasse, durch eine Allée mächtigster Bäume, hinunter zur Verbindungsstrasse, überqueren diese, und stromern gemächlich weiter P. 720 entgegen - nun „unsere“ Felswände oberhalb von
Orvin bewundernd. Alsbald erreichen wir so unseren Startpunkt, Orvin, Sous les Roches - einen prächtigen Juratag erlebt habend - und setzen nur wenig später in
Frinvilier auf der grosszügigen Terrasse nahe der Suze zum „Einkehrschwung“ an.
Nachdem die Gemeinde den bisherigen Gratisparkplatz im Zentrum in einen mit blauer Zone umgewandelt hat, parkieren wir für unsere sonnige Runde in Orvin, Sous les Roches, bei der Postauto-Haltestelle.
Hier folgen wir kurz der Strasse hinunter zum Foyer, biegen jedoch schnell in den Wald ab, wobei das mit den kleinen wrw Markierungen ausgestattete Pfädli 11 deutlich sichtbar ist. Auf ihm steigen wir im lichten Wald genussvoll an - in diesem Bereich ist erstaunlicherweise auf den deutlichen Wegspuren kein Laub mehr vorhanden.
Mit dem Hinansteigen werden auch der felsigeren Passagen mehr, stets jedoch sind gut angelegte Pfade, welche die Stufen elegant überwinden, vorhanden. Wir schätzen die Wärme, die Sonne, ausserordentlich - haben wir doch länger, öfters, dieses Frühjahr darauf verzichten müssen. Und v.a.: das Touren an den breitgezogenen Felsbändern über

Mit dem Meistern der Eisensprossen und der nachfolgenden Kraxelpartie im Fels sowie dem weiter steilen und rutschigen Emporsteigen haben wir wohl die heutige Schlüsselstelle gemeistert; das Pfädli 7 führt „anregend“ meist konstant steil hoch - ein steiles, beinahe knietief mit Laub angereichertes, Couloir erfordert nochmals etwas höhere Konzentration - bevor wir einfacher zum bekannten und geschätzten Aussichtspunkt nahe P. 1033 gelangen.
Nach mussevoller Rast wenden wir uns der Fortsetzung des Pfädli 7 zu; eine nur kurze T3-Stelle ist - nebst weiterhin etwas mühsam zu beschreitender Laubunterlage - die einzige kleine Herausforderung, bevor wir den breiten Wald- und Forstweg erreichen, welcher uns einfach zu P. 1204 hochleitet. Hier folgen wir dem Pfädli 17 auf dem Gratrücken bis zu P. 1287, queren das Strässchen, um weiterhin in etwa der Kuppe zu folgen - erste Krokusse und Osterglocken bekommen wir hier zu Gesicht.
Nach einer längeren Waldpassage zum vermeintlich höchsten Punkt, P. 1338, der Kette ob La Goudine treten wir auf die Lichtung heraus, wo wir nicht unerwartet - und anschliessend während der gesamten Gratwanderung und darüber hinaus - auf die ersten der riesigen Krokusfelder stossen.
Ein freudvolles Wandern ist uns nun auf den Wiesen nahe des Grates beschert: die erwähnten Wiesen mit den Frühlings-Krokussen wechseln ab mit herrlichen Osterglocken-Teppichen. Inmitten dieser Blumenpracht, kurz davor mit der Sichtung eines Echten Seidelbastes zusätzlich verwöhnt, halten wir bei P. 1331 unsere aussichtsreiche Mittagsrast ab - sogar der Mont Blanc ist im Westen der deutlich sichtbaren Alpenkette zu erkennen.
Dem von knorrigen Buchen bestandenen Grat entlang laufen wir über die blumengeschmückten Wiesen zum höchsten Punkt, der Crête de Jobert; ab hier ist’s nur noch ein Katzensprung hinunter zur Cabane du Jura.
Auf dem Weiterweg an der

Unterhalb des P. 1005, Les Viogières, folgen wir, wie früher bereits, der alten, nun grasbedeckten Fahrstrasse, durch eine Allée mächtigster Bäume, hinunter zur Verbindungsstrasse, überqueren diese, und stromern gemächlich weiter P. 720 entgegen - nun „unsere“ Felswände oberhalb von


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