Iselergrat mit Kühgundkopf (1907 m)
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Der Iselergrat mit dem Kühgundkopf, seiner höchsten Erhebung, stellt sich im Ostrachtal von Sonthofen kommend als gewaltiges Bergmassiv mit 1100 m hoher Flanke über Hindelang und Bad Oberdorf auf. Links an ihm vorbei geht es hoch nach Oberjoch und ins Tannheimer Tal, während rechts die Ostrach aufwärts das Tal über Bruck nach Hinterstein führt. Das Iselermassiv bildet den letzten Ausläufer der Vilsalpseeberge in der Verlängerung von Geißhorn, Ponten und Beschisser.
Der Iseler ist unsere Auftakttour eines 4-tägigen Urlaubs in Hinterstein, der diesmal recht verregnet werden sollte. Auch die erste Tour fällt leider kräftig ins Wasser - dennoch ist es eine schöne Bergtour halt leider ohne Aussicht von einem schönen Aussichtsgipfel. Morgens brechen wir direkt von unserer Pension auf und steigen über den Breitenbergweg auf zu den Zipfelfällen, die bei dieser Wetterlage sehr viel Wasser führen. Durch dichten Wald geht es in einige Kehren gut 600 Hm hinauf bis man auf eine Stufe gelangt, die sich in grasiges Terrain öffnet. Die Zipfelsalpe gerät ins Blickfeld und ist nach einer Bachquerung schnell erreicht. Wir sind die einzigen Gäste und werden von der Wirtin fast bedauert, dass wir bei diesem Wetter vorbeikommen. In sehr sumpfigem grasigen Terrain wander wir weiter sanft bergauf zu einem Sattel an der Grenze, von wo ein Weg ins Tannheimer Tal hinabführt. Hier biegen wir links auf schlecht erkennbarem Pfad aufwärts Richtung Wannenjoch. Nach steilem Stück erreichen wir den Iselergrat beim Gipfelkreuz des Kühgundspitz (1881 m). Von hier folgen wir dem Iselergrat auf schmalerem Pfad durch schöne Latschen in Auf und Ab. Bald schon erreichen wir mit dem Kühgundkopf - oder Wannenjoch (1907 m) - den höchsten Punkt des Iselergrates - leider ohne Kreuz. Weiter geht es nun stärker bergab durch einen Sattel und wieder auf dem deutlichen Gratverlauf bergauf gelangen wir zum Iseler-Gipfel (1876 m). Auf dem Grat sind wir gut 1 Stunde nun unterwegs.
Nach einer Rast folgen wir dem Grat noch ein paar Minuten weiter und biegen dann rechts auf den Hauptaufstiegsweg ab Richtung Oberjoch. Auf breitem Weg gelangen wir knapp 400 Hm tiefer an die Iselerplatzhütte, die leider - in inzwischen strömendem Regen - geschlossen ist. Hier weist ein Wegweiser mit "Alpinen Gefahren" den Weg hinab nach Bad Oberdorf (genannt Palmweg, wenn ich mich richtig erinnere). Zunächst folgt ein sehr steiles, im Regen rutschiges, Waldstück. Dann gelangt man an ein langes Wegsystem aus Balkonquerungen auf Simsen unterhalb felsigen Hängen - eine schöne spannendere Strecke, die jedoch nur bei starker Höhenangst Schwierigkeiten bereiten sollte. In sehr weiten Bögen geht es allmählich bergab Richtung Oberdorf, wobei ein paar schrofigere Stellen und Roste zu queren sind, an denen man etwas aufpassen muss. Schließlich treffen wir etwas oberhalb Bad Oberdorf in der Nähe des Schleierfalls auf die Matten des Tals, in denen wir parallel zur Landstraße Richtung Bruck wandern. Hier biegen wir ab über die "Bruck" und kehren zu Kaffee und Kuchen und zum Aufwärmen im Regen in die Ostrachwellen ein.
Gestärkt gehen wir zurück zum Waldrand und wollen den "Bärenweg" nach Hinterstein nehmen. Wir sind überrascht, dass es in Serpentinen nochmal fast 200 Hm hinauf geht und über eine Stufe im Wald hinab nach Hinterstein. Immer noch regnet es. Ein wenig schade um den schönen Iselergrat, den wir erst gut ein Jahr später wieder besuchen Link.
Der Iseler ist unsere Auftakttour eines 4-tägigen Urlaubs in Hinterstein, der diesmal recht verregnet werden sollte. Auch die erste Tour fällt leider kräftig ins Wasser - dennoch ist es eine schöne Bergtour halt leider ohne Aussicht von einem schönen Aussichtsgipfel. Morgens brechen wir direkt von unserer Pension auf und steigen über den Breitenbergweg auf zu den Zipfelfällen, die bei dieser Wetterlage sehr viel Wasser führen. Durch dichten Wald geht es in einige Kehren gut 600 Hm hinauf bis man auf eine Stufe gelangt, die sich in grasiges Terrain öffnet. Die Zipfelsalpe gerät ins Blickfeld und ist nach einer Bachquerung schnell erreicht. Wir sind die einzigen Gäste und werden von der Wirtin fast bedauert, dass wir bei diesem Wetter vorbeikommen. In sehr sumpfigem grasigen Terrain wander wir weiter sanft bergauf zu einem Sattel an der Grenze, von wo ein Weg ins Tannheimer Tal hinabführt. Hier biegen wir links auf schlecht erkennbarem Pfad aufwärts Richtung Wannenjoch. Nach steilem Stück erreichen wir den Iselergrat beim Gipfelkreuz des Kühgundspitz (1881 m). Von hier folgen wir dem Iselergrat auf schmalerem Pfad durch schöne Latschen in Auf und Ab. Bald schon erreichen wir mit dem Kühgundkopf - oder Wannenjoch (1907 m) - den höchsten Punkt des Iselergrates - leider ohne Kreuz. Weiter geht es nun stärker bergab durch einen Sattel und wieder auf dem deutlichen Gratverlauf bergauf gelangen wir zum Iseler-Gipfel (1876 m). Auf dem Grat sind wir gut 1 Stunde nun unterwegs.
Nach einer Rast folgen wir dem Grat noch ein paar Minuten weiter und biegen dann rechts auf den Hauptaufstiegsweg ab Richtung Oberjoch. Auf breitem Weg gelangen wir knapp 400 Hm tiefer an die Iselerplatzhütte, die leider - in inzwischen strömendem Regen - geschlossen ist. Hier weist ein Wegweiser mit "Alpinen Gefahren" den Weg hinab nach Bad Oberdorf (genannt Palmweg, wenn ich mich richtig erinnere). Zunächst folgt ein sehr steiles, im Regen rutschiges, Waldstück. Dann gelangt man an ein langes Wegsystem aus Balkonquerungen auf Simsen unterhalb felsigen Hängen - eine schöne spannendere Strecke, die jedoch nur bei starker Höhenangst Schwierigkeiten bereiten sollte. In sehr weiten Bögen geht es allmählich bergab Richtung Oberdorf, wobei ein paar schrofigere Stellen und Roste zu queren sind, an denen man etwas aufpassen muss. Schließlich treffen wir etwas oberhalb Bad Oberdorf in der Nähe des Schleierfalls auf die Matten des Tals, in denen wir parallel zur Landstraße Richtung Bruck wandern. Hier biegen wir ab über die "Bruck" und kehren zu Kaffee und Kuchen und zum Aufwärmen im Regen in die Ostrachwellen ein.
Gestärkt gehen wir zurück zum Waldrand und wollen den "Bärenweg" nach Hinterstein nehmen. Wir sind überrascht, dass es in Serpentinen nochmal fast 200 Hm hinauf geht und über eine Stufe im Wald hinab nach Hinterstein. Immer noch regnet es. Ein wenig schade um den schönen Iselergrat, den wir erst gut ein Jahr später wieder besuchen Link.
Tourengänger:
ju_wi

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