Ochsenchopf - Gantspitz
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Von der Richisau auf den Ochsenchopf (Weg, z.T. etwas gschliferig; T4, tolle Aussicht zum verschneiten Glärnisch vis à vis), dann über z.T. mühsames Karrengelände unter dem Wannenstöckli aufs erlösende Rossbödeli und beschwingt hinunter auf den Schwialppass (vielleicht fast besser Höhenverlust in Kauf nehmen und den Karst südlich oder nördlich über Weiden umgehen...oder wenn schon Karst, dann grad Überschreitung des Wannengrats...). Aus der Nähe schien mir der düstere, schon lange wieder im Schatten liegende Aufstieg auf die Ganthöchi doch einen Versuch wert - und siehe da: doch einigermassen machbar (m.E. T5+): Die Flanke ist zwar nicht allzu gut gestuft und unten etwas mühsam, die Felsschrofen jedoch schön fest und die heikle Passage doch recht kurz. Oben leiten bequeme Schichtstufen-Bänder nach rechts. Die Beschreibung im SAC-Führer ist m.E. zutreffend. Den Pickel habe ich indes sehr geschätzt; er ersetzt die fehlenden Griffe in der Steilflanke und erlaubt es notfalls, der schlechten Stufung etwas nachzuhelfen.... Schliesslich problemlos über den sonnigen Südgrat auf den Gantspitz und die ebenso sonnige SW-Flanke (was für ein Profil für eine Sulzschneeabfahrt - wenn da nicht der ungeeignete Zustieg wäre...) hinunter auf die Wänialp (offene, liebevoll eingerichtete Hütte - "Freistaat Wänialp - eigene Gesetzgebung") und auf bequemem Pfad durch den wildromantischen Steilwald auf den (weniger wildromantischen) Ochsenboden mit seinem 18- Schattenloch-Golfplatz.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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