Sonne vorhanden beim Gulder- und Gufelstock
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Die zwei schönen Tage mit Sonnenfinsternis wollen ausgenützt werden. Auch war ich schon lange nicht mehr Biwakieren. Dazu kommt noch das ich mein neues Radical Splitboard und die neuen Schweizer Felle von evotec testen möchte.
Mit dem Zug nach Schwanden und weiter mit dem Bus in 15min nach Matt, Station. Die kleine Gondelbahn hoch zu den Weissenberge. Der erste Gipfel ist der Fuggstock über den fast Schneefreien Grat (T5 l). Nur ein Eintrag im Gipfelbuch in diesem Winter. Weiter zum Gulderstock. Ich zögerte ob es bei diesen später Zeit noch sicher ist den Steilhang zu queren. Es hat einen neueren Rutsch gegeben der über die alte Spur ging. Der Schnee ist nur in der Oberfläche nass, so entschied ich mich doch der alten aber guten Spur zu folgen. Lange ist es her, wo ich auch im Winter mal oben war. Die Sicht immer noch etwas Diffus. Die Abfahrt im harten Schnee nahm ich über den Grat mit zum teils steilere Rinnen. Mit dem schweren Rucksack eher ein verhaltenes Fahren.
Ab Üblital die Felle wieder montiert und hoch zum Widersteiner Furggel. Schnee hat es von beginn an, es braucht aber eine Kreative Routenwahl. Bin etwas spät dran. Aber ich probierte die Steilrinne Chlotel hoch zum Gufelstock zu kommen. Der Schnee passte. Konnte die Steilstelle alles mit den Ski Laufen. Danach wird es nur noch 42° steil. Aber zu meiner Verwunderung wurde der Schnee immer härter. Mitten im Hang kam ich nicht mehr weiter. Also zu Fuss hoch. Steigeisen hatte ich nicht dabei. Ich musste mir 5 bis 8 mal für jeden Fuss eine Stufe schlagen. Das kostete mächtig viel Zeit und viel Kraft. Ein Ausrutscher wäre nicht toll. Ich kam im Dunkeln erschöpft auf den Sattel an. Machte mich sogleich daran Wasser zu kochen und zu Essen. Müde kroch ich in mein Schlafsack unter dem Sternenhimmel.
Am morgen noch lange im warmen Schlafsack verweilt. Die Nacht war kalt, aber kaum Wind. Der Aufstieg zum Gufelstockgipfel in wenigen Minuten. Die Sonnenfinsternis jetzt nicht das erwartete Spektakel, auch wenn ich von hier oben eine tolle Aussicht habe.
Abfahrt unter dem Schwarzstöckli in herrlich schöner Landschaft und Steilrinnen runter nach Teufboden. Der Schnee ist schon mächtig faul beim Aufstieg zum Robmen. Der Weiterweg zum Alpdigligenstöck zieht sich hin. Aber auch dieser Gipfel habe ich erreicht. Die Abfahrt direkt Nord nach Rietboden. Traversieren nach Ober Gasi und entlang der Strasse nach Katzenboden. Schnee hat es auf der Strasse nur noch im oberen Teil. Mit dem Board in der Hand dem Wanderweg runter nach Mühehorn.
Fazit: Lange anstrengende Tour. Die Landschaft speziell im Mürtschental sehr schön. Der Schnee meist Hart, ausser an der Sonnenseite. In der Nordhängen leider nur noch sehr Harter, dafür tragender Deckel.
Material: Mein neues Splitboard ist etwas kürzer. Das Lion 157cm ist ideal für steile Rinnen, super wendig und sehr leicht. Zusammen mit der Sparkbindung eins der leichtesten Splitboard auf dem Markt. Das Radical Lion hat ein Pintail (Schaufel breit, hinten schmal) was auch bei Bruchharst noch gut Fahrbar ist. Mit Ski oder herkömmlichen Shapes eher mühsam. Hatte auf meinem alten 162cm Splitboard immer die Gecko Felle. Bin eigentlich auch zufrieden damit. Aber der Asymmetrische Zuschnitt der Felle bei der Nose ist nicht brauchbar. Immer wieder kommt Pulverschnee unter die Felle und das ganze Fell kräuselt sich. Die neuen Felle von High Trail evotec sind auch auf Adhäsions Basis aber noch viel leichter. Dünner sind sie auch noch, was ich als Vorteil sehr, das weniger Schnee unter die Felle gelangen kann. Die Colltec mit Leim sind zwar auch gut, aber bei Pulverschnee und immer wieder anfellen, für mich nicht geeignet. Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Mit dem Zug nach Schwanden und weiter mit dem Bus in 15min nach Matt, Station. Die kleine Gondelbahn hoch zu den Weissenberge. Der erste Gipfel ist der Fuggstock über den fast Schneefreien Grat (T5 l). Nur ein Eintrag im Gipfelbuch in diesem Winter. Weiter zum Gulderstock. Ich zögerte ob es bei diesen später Zeit noch sicher ist den Steilhang zu queren. Es hat einen neueren Rutsch gegeben der über die alte Spur ging. Der Schnee ist nur in der Oberfläche nass, so entschied ich mich doch der alten aber guten Spur zu folgen. Lange ist es her, wo ich auch im Winter mal oben war. Die Sicht immer noch etwas Diffus. Die Abfahrt im harten Schnee nahm ich über den Grat mit zum teils steilere Rinnen. Mit dem schweren Rucksack eher ein verhaltenes Fahren.
Ab Üblital die Felle wieder montiert und hoch zum Widersteiner Furggel. Schnee hat es von beginn an, es braucht aber eine Kreative Routenwahl. Bin etwas spät dran. Aber ich probierte die Steilrinne Chlotel hoch zum Gufelstock zu kommen. Der Schnee passte. Konnte die Steilstelle alles mit den Ski Laufen. Danach wird es nur noch 42° steil. Aber zu meiner Verwunderung wurde der Schnee immer härter. Mitten im Hang kam ich nicht mehr weiter. Also zu Fuss hoch. Steigeisen hatte ich nicht dabei. Ich musste mir 5 bis 8 mal für jeden Fuss eine Stufe schlagen. Das kostete mächtig viel Zeit und viel Kraft. Ein Ausrutscher wäre nicht toll. Ich kam im Dunkeln erschöpft auf den Sattel an. Machte mich sogleich daran Wasser zu kochen und zu Essen. Müde kroch ich in mein Schlafsack unter dem Sternenhimmel.
Am morgen noch lange im warmen Schlafsack verweilt. Die Nacht war kalt, aber kaum Wind. Der Aufstieg zum Gufelstockgipfel in wenigen Minuten. Die Sonnenfinsternis jetzt nicht das erwartete Spektakel, auch wenn ich von hier oben eine tolle Aussicht habe.
Abfahrt unter dem Schwarzstöckli in herrlich schöner Landschaft und Steilrinnen runter nach Teufboden. Der Schnee ist schon mächtig faul beim Aufstieg zum Robmen. Der Weiterweg zum Alpdigligenstöck zieht sich hin. Aber auch dieser Gipfel habe ich erreicht. Die Abfahrt direkt Nord nach Rietboden. Traversieren nach Ober Gasi und entlang der Strasse nach Katzenboden. Schnee hat es auf der Strasse nur noch im oberen Teil. Mit dem Board in der Hand dem Wanderweg runter nach Mühehorn.
Fazit: Lange anstrengende Tour. Die Landschaft speziell im Mürtschental sehr schön. Der Schnee meist Hart, ausser an der Sonnenseite. In der Nordhängen leider nur noch sehr Harter, dafür tragender Deckel.
Material: Mein neues Splitboard ist etwas kürzer. Das Lion 157cm ist ideal für steile Rinnen, super wendig und sehr leicht. Zusammen mit der Sparkbindung eins der leichtesten Splitboard auf dem Markt. Das Radical Lion hat ein Pintail (Schaufel breit, hinten schmal) was auch bei Bruchharst noch gut Fahrbar ist. Mit Ski oder herkömmlichen Shapes eher mühsam. Hatte auf meinem alten 162cm Splitboard immer die Gecko Felle. Bin eigentlich auch zufrieden damit. Aber der Asymmetrische Zuschnitt der Felle bei der Nose ist nicht brauchbar. Immer wieder kommt Pulverschnee unter die Felle und das ganze Fell kräuselt sich. Die neuen Felle von High Trail evotec sind auch auf Adhäsions Basis aber noch viel leichter. Dünner sind sie auch noch, was ich als Vorteil sehr, das weniger Schnee unter die Felle gelangen kann. Die Colltec mit Leim sind zwar auch gut, aber bei Pulverschnee und immer wieder anfellen, für mich nicht geeignet. Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?
Tourengänger:
tricky

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Kommentare (4)