Madritschspitze (3.265m) -Schneeschuhtour in der Ortlergruppe-
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Am Ende des Martelltals gibt es eine so große Auswahl an Ski- und Schneeschuhtouren, dass die Entscheidung nicht leicht fällt. Und so verteilen sich die Tourengeher schnell in mehrere Richtungen, nur das erste kurze Stück zur Zufallhütte ist für fast alle gleich. Hinter der Hütte schlüpft man kurz durch einen Felsriegel hindurch und dann öffnet sich das weite Plimabachtal. An einer Holzbrücke zweigen Spuren nach links ab Richtung Martellhütte, Köllkuppe und Cevedale, zur Madritschspitze (und auch Eisseespitze, Casatihütte etc.) geht es noch eine Weile flach weiter.Dort wo sich das Tal verjüngt zweigt das Butztal rechts ab, über einen mäßig steilen Hang geht es allmählich in kupiertem Gelände in Richtung Madritschspitze, die nach einer Kuppe auftaucht samt restlichem Aufstiegsweg. Das schöne Wetter und vor allem die tolle Kulisse machen den etwas langen Weg durchaus erträglich. Mehrere Spuren ziehen bis auf den Gipfel, aber auch ungespurt würde man den Weg in dem übersichtlichen Gelände gut finden können. Am Gipfel angekommen öffnet sich der Blick zum Dreigestirn Königsspitze-Zebrü-Ortler, zur benachbarten Hinteren Schöntaufspitze (Tour vom 8.1.2015) und dem Suldener Schigebiet. Die anderen bekannten Gipfel der Ortlergruppe wie Cevedale mit Zufallsspitzen, Veneziaspitzen etc sind schon während des Aufstiegs nicht zu übersehen. Abstieg auf gleichem Weg. Zeitbedarf Aufstieg: 3h40 Abstieg 2h50 + Pausen Schwierigleit: durchgängig leicht: keine steilen oder ausgesetzte Stellen, keine Hangquerungen
Tourengänger:
Riosambesi

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