Schneck (2268 m)
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Laut Wetterbericht sollte bis Nachmittag die Sonne scheinen - Pustekuchen. Die Sonne habe ich nur früh kurz gesehen, dann ging's bei heftigen Windböen im Föhnsturm nach oben. Glücklicherweise flaute der Wind im Laufe des Tages zusehends ab, so dass ein Gipfelerfolg doch noch möglich war. Beim Zustieg hatte ich mich des Öfteren gefragt, ob ich überhaupt zum Vorgipfel komme.
Am Vorgipfel angekommen war der Wind nur noch ein geringes Problem, so dass ich mich direkt am Grat versuchte. Auf diesem brach ich wegen Überwechtung ab. Anschließend probierte ich es rechts um's Eck - schien mir möglich, da ich aber noch bedenken wegen möglicher Böen hatte, kehrte ich zunächst zum Vorgipfel zurück. Am Vorgipfel trafen dann 2 andere Bergsteiger ein, die ebenfalls auf den Hauptgipfel wollten, was auch meine Motivation noch einmal anhob.
Das Ende vom Lied war, dass wir 3 auf 3 verschiedenen Wegen auf den Gipfel gelangten. :)
Einer ging über den Grat hoch, ein anderer rechts um's Eck und ich noch weiter um's Eck. Abgestiegen sind wir dann alle über den Grat (Normalweg), wobei die beiden den Reitgrat auch geritten haben, ich hingegen (im Abstieg) links vom Grat meine Füße hatte. Man muss also nicht unbedingt reiten. ;)
Zur Bewertung:
Ich habe lange überlegt welche Schwierigkeit ich vergeben soll. Einerseits handelt es sich nur um eine kurze ausgesetzte Stelle von ca. 5-10m Länge, andererseits fällt mir keine Hochtour mit der Bewertung WS+ ein, bei der ich hätte umkehren wollen oder mich auch nur annähernd so anstrengen musste.
Von daher habe ich es im unteren ZS- Bereich eingestuft - aber ich lass da gern mit mir reden, bin für alle Vorschläge offen. ;)
Ohne überwechteten Grat sähe das auch anders aus - da wäre es aus Hochtourensicht (auch wenn ich bei trockenen Verhältnissen natürlich eine Wanderbewertung vergeben würde) wahrscheinlich WS- oder WS. Wahrscheinlich sage ich deshalb, da ich die Route heute das erste Mal gegangen bin und so nur wage Aussagen über die sommerlichen Verhältnisse treffen kann.
Was die WT3 betrifft:
Man kann bis zum Vorgipfel auch mit WT2 kommen, ich habe nur vor der Käseralpe einen direkteren Weg nach oben genommen.
Am Vorgipfel angekommen war der Wind nur noch ein geringes Problem, so dass ich mich direkt am Grat versuchte. Auf diesem brach ich wegen Überwechtung ab. Anschließend probierte ich es rechts um's Eck - schien mir möglich, da ich aber noch bedenken wegen möglicher Böen hatte, kehrte ich zunächst zum Vorgipfel zurück. Am Vorgipfel trafen dann 2 andere Bergsteiger ein, die ebenfalls auf den Hauptgipfel wollten, was auch meine Motivation noch einmal anhob.
Das Ende vom Lied war, dass wir 3 auf 3 verschiedenen Wegen auf den Gipfel gelangten. :)
Einer ging über den Grat hoch, ein anderer rechts um's Eck und ich noch weiter um's Eck. Abgestiegen sind wir dann alle über den Grat (Normalweg), wobei die beiden den Reitgrat auch geritten haben, ich hingegen (im Abstieg) links vom Grat meine Füße hatte. Man muss also nicht unbedingt reiten. ;)
Zur Bewertung:
Ich habe lange überlegt welche Schwierigkeit ich vergeben soll. Einerseits handelt es sich nur um eine kurze ausgesetzte Stelle von ca. 5-10m Länge, andererseits fällt mir keine Hochtour mit der Bewertung WS+ ein, bei der ich hätte umkehren wollen oder mich auch nur annähernd so anstrengen musste.
Von daher habe ich es im unteren ZS- Bereich eingestuft - aber ich lass da gern mit mir reden, bin für alle Vorschläge offen. ;)
Ohne überwechteten Grat sähe das auch anders aus - da wäre es aus Hochtourensicht (auch wenn ich bei trockenen Verhältnissen natürlich eine Wanderbewertung vergeben würde) wahrscheinlich WS- oder WS. Wahrscheinlich sage ich deshalb, da ich die Route heute das erste Mal gegangen bin und so nur wage Aussagen über die sommerlichen Verhältnisse treffen kann.
Was die WT3 betrifft:
Man kann bis zum Vorgipfel auch mit WT2 kommen, ich habe nur vor der Käseralpe einen direkteren Weg nach oben genommen.
Tourengänger:
pete85

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Kommentare (3)