Oltschiburg
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Die Oltschiburg ist ein kurios aufgebauter Gipfel über dem Brienzersee. Während oben eine ziemlich flache Gipfelkuppe Platz für mehrere Fussballfelder bieten würde, ziehen sich rundherum steile Felsgürtel. Der Aufstieg erfolgt am besten von der Axalp (Postauto) oder von der Alp Bielen (gute Bike&Hike-Tour). Von der Axalp aus ist auch die Überschreitung möglich, daran kann man noch die Traversierung von Axalphorn und Tschingel anhängen. Dies birgt allerdings unter der Woche gewisse Risiken, weil man sich dann im Zielgebiet der Luftwaffe tummelt.
Wir starten bei der Abzweigung zum Hotel Giessbach (Haltestelle des Axalp-Postautokurses) und steigen zunächst auf dem schönen Wanderweg den Giessbachfällen entlang. Von der Schweibenalp an führt uns der Wanderweg ziemlich steil zur Axalp. Nun geht es zunächst auf einer Fahrstrasse bis Chrutmettli (Restaurant) und dann mit einer langen Querung (schöner Tiefblick zum Hinterburgsee) über Urserli bis zum Einstieg in der Nähe von P. 1877. Über steiles Gras, in dem sich bald eine deutliche Trittspur findet, steigen wir bis zu den ersten Felsen und zu einer markanten Felsspalte. Rechts daneben ist ein Schrofenhang, den es zu ersteigen gilt. Diese Stelle ist von oben und unten gut zu erkennen, weil auf einem Felskopf ein Kreuz steht. Die Kraxelei ist bei trockenen Verhältnissen gut zu machen. Weiter oben stösst man auf einige Steinmänner, die den Weg zum flachen Gipfel markieren. Schwierigkeit T5.
Etwa 100 Meter weiter unten befindet sich eine kleine Schäferhütte. Hier würde man den kleinen Pfad finden, der Richtung Chratz führt. Da wir heute wenig absteigen wollen, ziehen wir aber den Rückweg zur Axalp vor. Dabei kann man auch noch einen Abstecher zum Hinterburgseeli einbauen.
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