Zimba


Publiziert von Urs , 17. Oktober 2008 um 07:40.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:27 September 2008
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: III (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 8:45
Aufstieg: 1773 m
Abstieg: 1773 m
Strecke:Brand (Studa) - Sarotlatal - Sarotla Hütte - Zimbajoch - Zimba - Zimbajoch - Sarotla Hütte - Sarotlatal - Brand (Studa)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Auto nach Brand. Leider haben wir am Morgen in der Dunkelheit den grossen Parkplatz nicht gefunden.
Kartennummer:238 Montafon

Am frühen Morgen (6:00 Uhr) sind wir zügig von Brand losmarschiert. Anfänglich in den Wäldern war die Stirnlampe noch sehr hilfreich. Mit der Zeit wurde es dann heller, die Sonne liess aber noch auf sich warten und so war es mit Temperaturen um 0 - 5°C sehr kalt für diese Jahreszeit.
Durch das Sarotlatal wanderten wir zur Sarotla Hütte. Nach einer kurzen Pause ging es weiter bis zum Zimbajoch. Bis hierhin ging alles sehr zügig. Hier trafen wir noch auf zwei Zimba- Erfahrene- Bergsteiger, die uns hilfreiche Tipps für den Aufstieg gaben. 
Auf dem Grat zuerst noch ohne Seil weiter Richtung Zimba. Bei der Sohmplatte ging dann die kurze Kletterei los. Trotz dem super Wetter und dem wunderschönen Sonnenschein war es immer noch extrem kalt. Angeseilt kletterten wir dann über die Sohmplatte. Leider hatten wir noch keine Handschuhe dabei und so wurde das Klettern zu einem eiskalten Vergnügen. Zum Glück ist es klettertechnisch nicht sehr anspruchsvoll und so hatte man immer wieder Zeit kurz hin zustehen um sich die Finger aufzuwärmen. Der Rest des Grates war dann wieder einfacher und schon standen wir auf dem wunderschönen Gipfel. 
Hier genossen wir die Aussicht und das schöne Wetter .
Eigentlich wollten wir über den Ostgrat absteigen, aber nach einem Gespräch mit den zwei Bergsteigern und dem Blick auf den doch reichlichen Schnee, entschieden wir uns wieder über die Aufstiegsroute abzusteigen.
Absteigend, abseilend und teilweise wartend wegen dem Gegenverkehr erreichten wir wieder das Zimbajoch. Von hier ging's wieder zügig runter zur Sarotla Hütte.
In der Hütte genossen wir eine feine Suppe und ein Bier. An der Stelle noch vielen Dank den zwei Zimba- Erfahrenen- Bergsteigern für die Tipps auf dem Grat und das interessante Gespräch auf der Hütte. 
Später wanderten wir wieder durch das Sarotlatal zurück nach Brand. 

Zeiten (inkl. Pausen):    Brand - Zimbajoch                  2 h 50 min
                                          Sarotlahütte - Sarotlahütte    5 h 20 min


Tourengänger: Urs


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