Von Menzingen nach Rothenturm


Publiziert von Mo6451 , 9. November 2014 um 20:31.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 9 November 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZG   Mythengruppe   CH-SZ 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 565 m
Abstieg: 450 m
Strecke:19,85 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Zug; Postbus Zug - Menzingen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Rothenturm - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch

Der Winter streckt seine Fühler aus, aber die warmen Temperaturen der letzten Tage bringt in den niedrigen Höhen die weiße Pracht wieder zum Schmelzen. Heute kam dann auch noch die Sonne dazu, ideal eine Wanderung in mittleren Lagen zu unternehmen. Kurt, unser Wanderleiter hatte dazu die Route von Menzingen nach Rothenturm über den Gottschalkenberg ausgesucht.

Kurz vor acht verließen wir Luzern und landeten zuerst im Nebel. Sollte das das versprochene schöne Wetter sein? Je weiter wir kamen, desto besser die Sicht. Als wir das Postauto in Menzingen (805) verließen, strahlte die Sonne von Himmel, auch wenn es noch etwas kühl war.

Von Menzingen war erst einmal ein Aufstieg Richtung Gubel (909) zu bewältigen. Die Straße war schneefrei, auf den Wiesen und Weiden lagen vereinzelt Schneeflecken. In Gubel hatten wir eine wunderbare Aussicht auf die, uns bekannten Berge Rigi und Pilatus. In Gubel gibt es ein Kloster und ein Restaurant, entsprechend war hier viel los. Viele wollten am heutigen Sonntag noch das schöne Wetter nutzen.

Der Wanderweg führt nun weiter, mal ansteigend, mal absteigend Richtung Gottschalkenberg (1163). Die Asphaltstrasse konnten wir hinter Gubel verlassen, sie wich einer geschotterten Forststrasse. Überall da, wor wir den Wald verlassen konnten bot sich ein wunderbares Panorama und das Rätselraten: was ist das für ein Berg.

Gegen Mittag erreichten wir Gottschalkenberg (1163), die Parkplätze übervoll, ebenso wie das Restaurant. Gott sei Dank gabe es draußen einige Bänke mit nun freier Sicht auf das Glärnisch-Massiv , Silberen und Hoch Ybrig. Eine Panoramatafel half bei der Identifikation der verschiedenen Berge. Vrenelis-Gärtli und Ruchen, Drusberg und Forsberg und ab und an lugten aus den Wolken das Schärhorn und der Tödi.  Bei warmen Tempertauren und Windstille konnten wir das Panorama eine Stunde genießen und dabei unser Picknick verzehren.

Unser nächstes Ziel in südlicher Richtung war Raten (1077). Mittlerweile stießen wir auf eine fast geschlossene Schneedecke, die Sonne hatte die weiße Pracht allerdings ziemlich weich werden lassen. Und auf den Waldwegen lag recht wenig von der weißen Pracht.

Raten ist mit dem Auto zu erreichen und auch hier war fast kein Parkplatz mehr zu bekommen, trotz Parkgebühr. Deshalb verließen wir diesen Ort schnell und tauchten erneut in den Wald ein. Jetzt ging es wieder aufwärts zur Kapelle St. Jost (1150). Fast wie im Sommer wurde an den öffentlichen Feuerstellen gegrillt. Das kleine Restaurant war übervoll und auch die Plätze draußen gut besetzt. Allerdings wehte ein kühler Wind, so dass unser Aufenthalt kurz ausfiel. Noch einmal genossen wir das schöne Bergpanorama, bevor wir unser Ziel Rothenturm (923) ansteuerten. Die vielen weiß überzuckerten Weideflächen luden zu Abkürzungen ein. So konnten wir die Asphaltstrasse umgehen.

In Rothenturm nahmen wir uns dann die Zeit zum Abschluss im Café unseren Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Mit dem Zug ging es dann zurück nach Luzern, wo es schon eindunkelte.

Danke an Kurt für die abwechslungsreiche Tour.

Tourengänger: Mo6451


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