Vom Bodensee zum Genfer See: Einsiedeln - Unterägeri 8|29


Publiziert von Mo6451 , 4. Januar 2024 um 14:00.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 3 Januar 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZG   Alptaler Berge   CH-SZ   Ross- und Zugerberggebiet 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 722 m
Abstieg: 878 m
Strecke:19,4 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Zürich » Wädenswil » Einsiedeln
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Unterägeri, Seefeld » Zug » Zürich » Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Bevor Sturm und Schnee Einzug halten, wollte ich noch eine weitere Etappe auf dem Alpenpanoramaweg wandern und das ist mir auch gut gelungen. Als ich in Einsiedeln begann, strahlte die Sonne von einem blauen Himmel.

Am Anfang wieder die übliche Asphaltstraße, aber beim Aufstieg zum Chatzenstrick wurde es mir nicht nur warm, auch der Untergrund war sehr wanderfreundlich. Mit dem Chatzenstrick hatte ich auch die erste Höhe von über 1.000 m erreicht.

In ständigem Auf und Ab ging es nun über freie Landschaft bis Unter Günzli. Immer wieder musste ich stehen bleiben und das Moorgebiet rund um die Altmatt betrachten. Bei Unter Günzli begann dann der Abstieg bis Altmatt. Dort musste ich die Straße und die Bahnlinie überqueren. Bis hierhin leider auch ein größerer Anteil Asphalt.

Bei Bibersteg ist das Moorgebiet zu Ende und der Pfad steigt merklich an. Jetzt befinde ich mich im Wald und der ab und an auflebende Wind stört nicht so sehr. Erst bei der kleinen Kapelle St. Jost (P 1152) bin ich für kurze Zeit wieder in freiem Gelände. Die kleine Alpwirtschaft hat geschlossen.

Hier ändert sich die Wanderrichtung nach Norden und bald bin ich auch wieder im Wald. Das nächste Ziel heißt Raten. Ich komme an einem kleinen Skilift vorbei, nur gibt es weit und breit keinen Schnee.

In Raten weht der Wind schon etwas stärker, so dass ich das Haltestellengebäude für meine Mittagspause nutze. Mit Dach und von drei Seiten windgeschützt. Wie gut das war, zeigt sich auf dem weiteren Weg nach Abschwändi. Hier pfeift es ordentlich, so dass ich Handschuhe und Kapuze anlege.

Bis Abschwändi verläuft der Wanderweg erneut über Asphaltstraße, die dann in eine Schotterstraße übergeht. Kurze Zeit später weist der Wegweiser nach rechts auf einen schmalen Pfad, auf dem man den höchsten Punkt heute P 1205 erreicht. Man könnte auch auf der Schotterstraße bleiben, beide kommen später wieder zusammen.

Die schöne Weg führt nun weiter zur Mangelhöhe und von da geht es jetzt abwärts. Über Bruustweid ist jetzt das nächste Ziel die Wanderhütte Grümel etwas abseits des Weges. Es gibt hier viele Bänke, ich nutze eine um das unglaubliche Bergpanorama zu genießen. Viele Gipfel, auf denen ich schon gestanden habe, zeigen sich in der Sonne. Welch ein Anblick.

Aber ich muss mich losreißen, denn es wartet noch ein langes Stück Weg nach Unterägeri auf mich. Über Hintertann geht es abwärts zur Bergwirtschaft Kistenpass und wieder über Asphalt. Nicht gut für die Füße.

Bis auf einen kurzen Abschnitt begleitet mich die Asphaltstraße bis zur Haltestelle Unterägeri, Seefeld. Dort kommt in fünf Minuten der Bus zum Bahnhof Zug. Über Zug und Zürich geht es zurück nach Basel.

Alle Fotos im Video: https://youtu.be/fnocX4zZD6g

Tourengänger: Mo6451


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