13 Gipfelchen rund ums Rothenthurmer Moor
Fantastischer Trailrun über lange Kämme rund um Rothenthurm
Irgendwie hatte ich Lust auf etwas Längeres, aber Zeit, Befinden und Lust auf eine Skitour waren nicht vorhanden. Noch liegt bis relativ weit hinab Schnee, so dass nur mittlere Lagen in Frage kamen. Während ich das Tössbergland mittlerweile in und auswendig kenne, gibt's doch gleich gegenüber noch einige grosse weisse Flecken auf meiner Landkarte. Die Runde ab Biberbrugg über den Höhronen-Kamm, zum Morgartenberg und schliesslich über den Samstageren-Kamm wieder zurück ist landschaftlich sehr lohend und abwechslungsreich. Die Gipfel sind wahrlich nicht gewaltig, dafür lassen sie sich aber locker im Dutzend einsacken. Mit 35 Kilometern ist die Strecke beträchtlich und bei nicht 100%iger Fitness musste ich gegen Schluss doch etwas beissen. Trotzdem war ich wie geplant um 10 Uhr zurück - ein gut gefüllter Morgen!
Im ersten Licht von Biberbrugg hinauf und über den ganzen Kamm von Pt 903 zum Wildspitz. Wenig weiter staune ich nicht schlecht als kurz vor mir plötzlich ein Riesenvogel landet - ein Auerhahn. Ich wusste nicht, dass diese Tiere so gross werden können, gut 70cm hoch dürfte er gewesen sein! Er scheint sich durch meine Anwesenheit nicht gestört zu fühlen und ich mache ein Bild. Beim Weiterlaufen folgt er mir schnatternd und als ich rennend das Weite suche, setzt er zum Flugangriff an. Nach drei solchen Manövern, die er jeweils kurz vor meinem Rücken abbricht, und vielleicht 200m, lässt er mich schliesslich ziehen... Sachen gibt's!
In wunderschönem Lauf geht es weiter bis zum unscheinbaren Sparenfirst. Von dort durch ein Tal und wieder hinauf zum Gottschalkenberg mit - Nomen est Omen - fantastischem Blick vom "Bellevue" im Morgenlicht über den Zürichsee. Ich nehme noch die Muetegg mit und jogge dann gemütlich hinunter nach Raten und via Ratengütsch zur Kapelle St. Jost. Von dort folge ich dem Weg über dem Kamm (Ahoren) und dann mit etwas Zickzack zum Tännlichrüz. Der Aufstieg gegen den Morgartenberg zieht sich etwas in die Länge und wird immer sumpfiger. Die unscheinbare Schoshöchi nehme ich auch mit und erreiche nach 2.5h Laufzeit den Morgartenberg mit ebenfalls sehr schöner Aussicht.
Hinunter nach Rothenthurm und auf Waldstrassen durch den Herrenwald gegen die Ruchegg. Etwas nördlich von dieser erreiche ich wieder den Kamm und folge dem Wanderweg zu einem Gipfelkreuz (ohne Gipfel) mit Feuerstelle. Der höchste Punkt (Windwurf) kommt erst etwas später. Aufgrund zuerst recht viel Schnee, dann unglaublich matschiger Bedingungen und allmählich etwas müder Beine komme ich nicht mehr so schnell voran. Nach einem letzten Mini-Gipfelchen (Hundwileren) geht es aussichtsreich via Katzenstrick nach Bennau und auf der Strasse zurück nach Biberbrugg.
Durchgangszeiten:
Biberbrugg: 5.31
Bellevue (via Höhronen): 6.45
Morgartenberg: 8.00
Samstageren/Windwurf: 9.06
Biberbrugg: 10.01
Irgendwie hatte ich Lust auf etwas Längeres, aber Zeit, Befinden und Lust auf eine Skitour waren nicht vorhanden. Noch liegt bis relativ weit hinab Schnee, so dass nur mittlere Lagen in Frage kamen. Während ich das Tössbergland mittlerweile in und auswendig kenne, gibt's doch gleich gegenüber noch einige grosse weisse Flecken auf meiner Landkarte. Die Runde ab Biberbrugg über den Höhronen-Kamm, zum Morgartenberg und schliesslich über den Samstageren-Kamm wieder zurück ist landschaftlich sehr lohend und abwechslungsreich. Die Gipfel sind wahrlich nicht gewaltig, dafür lassen sie sich aber locker im Dutzend einsacken. Mit 35 Kilometern ist die Strecke beträchtlich und bei nicht 100%iger Fitness musste ich gegen Schluss doch etwas beissen. Trotzdem war ich wie geplant um 10 Uhr zurück - ein gut gefüllter Morgen!
Im ersten Licht von Biberbrugg hinauf und über den ganzen Kamm von Pt 903 zum Wildspitz. Wenig weiter staune ich nicht schlecht als kurz vor mir plötzlich ein Riesenvogel landet - ein Auerhahn. Ich wusste nicht, dass diese Tiere so gross werden können, gut 70cm hoch dürfte er gewesen sein! Er scheint sich durch meine Anwesenheit nicht gestört zu fühlen und ich mache ein Bild. Beim Weiterlaufen folgt er mir schnatternd und als ich rennend das Weite suche, setzt er zum Flugangriff an. Nach drei solchen Manövern, die er jeweils kurz vor meinem Rücken abbricht, und vielleicht 200m, lässt er mich schliesslich ziehen... Sachen gibt's!
In wunderschönem Lauf geht es weiter bis zum unscheinbaren Sparenfirst. Von dort durch ein Tal und wieder hinauf zum Gottschalkenberg mit - Nomen est Omen - fantastischem Blick vom "Bellevue" im Morgenlicht über den Zürichsee. Ich nehme noch die Muetegg mit und jogge dann gemütlich hinunter nach Raten und via Ratengütsch zur Kapelle St. Jost. Von dort folge ich dem Weg über dem Kamm (Ahoren) und dann mit etwas Zickzack zum Tännlichrüz. Der Aufstieg gegen den Morgartenberg zieht sich etwas in die Länge und wird immer sumpfiger. Die unscheinbare Schoshöchi nehme ich auch mit und erreiche nach 2.5h Laufzeit den Morgartenberg mit ebenfalls sehr schöner Aussicht.
Hinunter nach Rothenthurm und auf Waldstrassen durch den Herrenwald gegen die Ruchegg. Etwas nördlich von dieser erreiche ich wieder den Kamm und folge dem Wanderweg zu einem Gipfelkreuz (ohne Gipfel) mit Feuerstelle. Der höchste Punkt (Windwurf) kommt erst etwas später. Aufgrund zuerst recht viel Schnee, dann unglaublich matschiger Bedingungen und allmählich etwas müder Beine komme ich nicht mehr so schnell voran. Nach einem letzten Mini-Gipfelchen (Hundwileren) geht es aussichtsreich via Katzenstrick nach Bennau und auf der Strasse zurück nach Biberbrugg.
Durchgangszeiten:
Biberbrugg: 5.31
Bellevue (via Höhronen): 6.45
Morgartenberg: 8.00
Samstageren/Windwurf: 9.06
Biberbrugg: 10.01
Tourengänger:
Delta

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