Alpenpanoramaweg 9: Highlights am Laufmeter


Publiziert von DanyWalker , 19. Mai 2021 um 17:40.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:25 April 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Albiskette - Höhronen   CH-ZG   Alptaler Berge   CH-SZ   Ross- und Zugerberggebiet 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 750 m
Abstieg: 890 m
Strecke:21 Km

Das heutige Etappenstück des Alpenpanoramawegs wird seinem Namen durchaus gerecht. Spätestens auf dem Ratengütsch geniesst man ein herrliches Alpenpanorama.

Aber bis zum Ratengütsch ists von Einsiedeln her noch ein gutes Stück, und es gibt auch bis dahin so einiges zu sehen.
Da wäre gleich der erste kleinere Anstieg zum Chatzenstrick. Beim Aufstieg gibts dann noch den letzten Blick auf Einsiedeln. Danach ist Einsiedel definitiv "Alpenpanoramaweg - Geschichte".

Nach dem Chatzenstrick werden die ersten Höhenmeter gleich wieder eingebüst. Mit tollem Blick hinunter zum Hochmoor von Rothenthurm verläuft der Weg nun dort hinunter.
Das Hochmoor soll besonders im Herbst mit den intensiven Farben schön sein. Uns gefällts aber auch um diese Jahreszeit. Da der Alpenpanoramaweg das Hochmoor lediglich streift, sind besonders die Blicke von den Anhöhen, vor und nach dem Moor, sehenswert.

Es folgt ein weiterer Anstieg. Es geht hinauf zur Kapelle St. Jost. Dort erwartet einem ein kleines Beizli. Dieses wirbt auf seiner Internetseite mit: nur 20 Minuten (vom Raten) sind Sie fernab vom Lärm. - Stimmt wohl. Wenn nicht noch 40 andere die gleiche Idee gehabt hätten. 

Uns hat es hier ein wenig zuviel Jubel / Trubel, so das wir uns ohne Umschweife auf den Weg zum Raten machen. Kurz vor dem Pass zweigen wir ab zum bereits erwähnten Ratengütsch. Wie eine Bastion der Ruhe zwischen St. Jost und dem Ratenpass geniessen wir unser Mittagessen bei Traumhafter Aussicht auf die Berge und den Ägerisee. 

Am Pass selbst lassen wir Autos und Motorräder rasch hinter uns. Dafür planen wir eine Zusatzschleife bei unserem Fernwanderweg ein. Ein kleiner Abstecher zum Gotschalkenberg. Hin und zurück macht das knapp eine halbe Stunde Unterschied. Dafür gönnen wir uns zwei der besten Nussgipfel die wir je gegessen haben. So machen Zusatzschlaufen doppelt spass.

Dann machen wir uns aber auf den Weg nach Unterägeri. Besonders schön ist dann der Abschnitt zwischen Bruusthöchi und Hintertann. Hier muss man einfach eine extra Rast einlegen. Wir legen uns ins Gras und geniessen einen Luxusblick auf den Ägerisee.

Nach dieser schönen Pause, zieht sich dann der Weg noch etwas in die Länge. Denn auch Unterägeri bekommt seinen persönlichen und seperaten Spotlight. Hinauf zum Aussichtspunkt Weisskreuz sieht man eindrücklich auf Unterägeri hinunter. Der etwas steilere Abstieg ist dann rasch bewältigt, und wir haben eine weiter sehr schön Etappe auf den Weg an den Genfersee bewältigt.

Tourengänger: DanyWalker


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