Gross Mythen via Nollenbrünneli und Mythenmatt
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Die schönen Wochenenden scheinen nicht enden zu wollen. So nutzen wir Petrus' aktuelles Wohlgesinnen und bestiegen den Grossen Mythen. Allerdings auf zwei unterschiedlichen Routen.
Um 7:30 starteten wir beim Parkplatz Brunni. Auf der Hauptroute erreichten wir nach einem gemütlichen Aufstieg mit viel Geplauder die Holzegg. Dann bogen wir nach rechts ab und nahmen den üppig gesicherten Gipfelaufstieg unter dir Füsse. Trotz des relativ frühen Starts waren bereits verschiedene Gruppen und Einzelpersonen unterwegs. Bei Kurve 22 trennten sich die Aufstiegsrouten. Bettina und Lisette gingen auf dem Normalweg weiter und ich nahm den Aufstieg via Nollenbrünneli in Angriff.
Ich verliess die Aufstiegsrinne nach wenigen Metern nach links, was nicht optimal war. Der SAC Alpinführer empfiehlt sich in der Rinne oder rechts davon zu halten. Dann folgt eine längere horizontale Querung der Grasflanke, welche in einem abrupten Abstieg und einer sehr ausgesetzte Querung endet. Diese löst, Dank der guten und durchgehenden Sicherung, keine größeren Adrenalinschübe aus. Der Weiterweg führt weiter hinunter, mehr als ursprünglich angenommen. Nach einem letzten Abstieg entlang einer Felswand erreichte ich das Nollenbrünneli, welche fast den tiefsten Punkt dieser Aufstiegsvariante bildet. Kurz darauf, nach der Querung einer ausgesetzten Rinne betrete ich die Mythenmatt. Auf dieser haben sich bereits etwa 12 Mythengämse zum Znüni versammelt und liessen sich durch meine Erscheinen nicht stören. Die Mythenmatt durchquere ich den schwache Wegspuren folgend am linken Rand. Dieser Steckenteil ist mässig steil und kann im Wandermodus überwunden werden.
Der Schlussteil, das Rot Grätli, ist wieder ein alpiner Genuss. Einfache Kraxelei mehr oder weniger der Gratkante entlang. Der Fels ist recht kompakt und erlaubt ein flüssiges vorankommen. An den ausgesetzteren Stellen gäbe es Sicherungsmöglichkeiten. Nach einer kaminartigen Stelle erreichte ich den Gipfel des Grossen Mythen bei der Fahnenstange.
Hier oben treffe ich wieder meine beiden Begleiter welche doch ca. 30 Minuten vor mir oben angekommen waren.
Die Hüttenwirte können noch etwas an den Themen "Freundlichkeit" und "kundengerechtes Angebot" arbeiten - sofern sie Interesse an der Bewirtung der Heerscharen von Mythen-Besteiger haben. Wir genossen die Sonne und Aussicht bei einem Kaffee und begannen anschliessend den Abstieg. Bei der Holzegg legen wir nochmals eine kurze Pause ein und gepflegten uns bei frühlingshaften Verhältnissen bevor wir via Zwüschet Mythen zum Auto zurück kehrten.
Die Route über die Mythenmatt ist eine reizvolle T5-Tour welche alles bietet: steile Grasflanken, schöne Kraxeleien im recht kompaktem Fels, inkl. einige ausgesetzte Stellen. Allerdings müssen trockene Verhältnisse herrschen.
Mittourengänger: Bettina und Lisette
Um 7:30 starteten wir beim Parkplatz Brunni. Auf der Hauptroute erreichten wir nach einem gemütlichen Aufstieg mit viel Geplauder die Holzegg. Dann bogen wir nach rechts ab und nahmen den üppig gesicherten Gipfelaufstieg unter dir Füsse. Trotz des relativ frühen Starts waren bereits verschiedene Gruppen und Einzelpersonen unterwegs. Bei Kurve 22 trennten sich die Aufstiegsrouten. Bettina und Lisette gingen auf dem Normalweg weiter und ich nahm den Aufstieg via Nollenbrünneli in Angriff.
Ich verliess die Aufstiegsrinne nach wenigen Metern nach links, was nicht optimal war. Der SAC Alpinführer empfiehlt sich in der Rinne oder rechts davon zu halten. Dann folgt eine längere horizontale Querung der Grasflanke, welche in einem abrupten Abstieg und einer sehr ausgesetzte Querung endet. Diese löst, Dank der guten und durchgehenden Sicherung, keine größeren Adrenalinschübe aus. Der Weiterweg führt weiter hinunter, mehr als ursprünglich angenommen. Nach einem letzten Abstieg entlang einer Felswand erreichte ich das Nollenbrünneli, welche fast den tiefsten Punkt dieser Aufstiegsvariante bildet. Kurz darauf, nach der Querung einer ausgesetzten Rinne betrete ich die Mythenmatt. Auf dieser haben sich bereits etwa 12 Mythengämse zum Znüni versammelt und liessen sich durch meine Erscheinen nicht stören. Die Mythenmatt durchquere ich den schwache Wegspuren folgend am linken Rand. Dieser Steckenteil ist mässig steil und kann im Wandermodus überwunden werden.
Der Schlussteil, das Rot Grätli, ist wieder ein alpiner Genuss. Einfache Kraxelei mehr oder weniger der Gratkante entlang. Der Fels ist recht kompakt und erlaubt ein flüssiges vorankommen. An den ausgesetzteren Stellen gäbe es Sicherungsmöglichkeiten. Nach einer kaminartigen Stelle erreichte ich den Gipfel des Grossen Mythen bei der Fahnenstange.
Hier oben treffe ich wieder meine beiden Begleiter welche doch ca. 30 Minuten vor mir oben angekommen waren.
Die Hüttenwirte können noch etwas an den Themen "Freundlichkeit" und "kundengerechtes Angebot" arbeiten - sofern sie Interesse an der Bewirtung der Heerscharen von Mythen-Besteiger haben. Wir genossen die Sonne und Aussicht bei einem Kaffee und begannen anschliessend den Abstieg. Bei der Holzegg legen wir nochmals eine kurze Pause ein und gepflegten uns bei frühlingshaften Verhältnissen bevor wir via Zwüschet Mythen zum Auto zurück kehrten.
Die Route über die Mythenmatt ist eine reizvolle T5-Tour welche alles bietet: steile Grasflanken, schöne Kraxeleien im recht kompaktem Fels, inkl. einige ausgesetzte Stellen. Allerdings müssen trockene Verhältnisse herrschen.
Mittourengänger: Bettina und Lisette
Tourengänger:
leuti

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