Schönkahler (1688 m) von Osten - kleine Aufbautour nach überstandener OP
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Nach 8-wöchiger, selbst auferlegter Wanderpause möchte ich heute den Zustand meines Geläufs testen, und habe mir mit dem Schönkahler ein Ziel ausgesucht, das über recht bequeme Forststraßen mit sanfter Steigung erreichbar ist.
Wer ein paar Ratschläge zum Verhalten im Fall eines Leistenbruchs lesen möchte, kann dies am Ende meines Berichtes tun. Mit (ob der langen Wanderpause) etwas bleiernen Beinen startete ich gestern am Parkplatz Achtal (1019 m), unmittelbar nördlich der deutsch-österreichischen Grenze gelegen. Von dort geht es auf einem Steig durch Wald Richtung Einstein und Schönkahler, bis man eine Forststraße erreicht. Dieser folgt man, in postoperativ angenehm sanfter Steigung bis zur Pfrontner Alpe (auch: Schönkahler Alpe, 1456 m). Von hier aus gehts über sanfte Hänge, weiterhin sehr bauchmuskelschonend, auf den Schönkahler (1688 m).
Diese sanfte Hügelkuppe bietet eine erstaunlich gute Aussicht - nach Norden ins Voralpenland, in alle anderen Himmelsrichtungen zu den allseits bekannten Bergen z.B. des Allgäus.
Als kleine Variante stieg ich zum Parkplatz Schönkahler (1001 m) ab und in 10 Minuten zurück zum Ausgangspunkt meiner Wanderung: der P Achtal liegt unmittelbar am Buswartehäuschen, ehemals deutsch-österreichische Zollgrenzstation.
Diese kleine Wanderung ist alpinistisch vollkommen anspruchslos (dies soll KEIN Negativurteil sein!) - ich kann sie guten Gewissens als T1 einstufen.
Einen Leistenbruch kann man sich nicht nur beim Hochheben der Enkel einfangen, sondern auch bei lebenserhaltenden Stoffwechsel-Aktivitäten, die wir alle von Zeit zu Zeit erledigen müssen. Man lernt ja bekanntlich nie aus, deshalb: dabei nicht zu fest drücken - sonst bekommt der Leistenkanal einen Riß!
Beim ersten Mal kann der Leistenbruch noch minimal-invasiv behoben werden: die durch die Bauchdecke durchgeführte OP ist kurz, hinterläßt kaum Spuren , und man wird am Folgetag wieder aus dem Krankenhaus entlassen. ABER: danach sind mindestens 4 Wochen absolute Ruhe angesagt, und erst nach 3 Monaten werden die letzten Reste etwaiger Fremdkörpergefühle abgeklungen sein. Beansprucht man jedoch die Bauchmuskulatur vorzeitig zu stark, wird eine nochmalige OP nötig - die geht nicht ohne Schnitt ab, danach sind die Rekonvaleszenszeiten bis zu 1 Jahr lang! Also: immer langsam, Leistung und Auftrieb um 90% drosseln.
Näheres dazu im Internet - ach ja, ohne Ängste schüren zu wollen: Leistenbruch kann tödlich sein !
Wer ein paar Ratschläge zum Verhalten im Fall eines Leistenbruchs lesen möchte, kann dies am Ende meines Berichtes tun. Mit (ob der langen Wanderpause) etwas bleiernen Beinen startete ich gestern am Parkplatz Achtal (1019 m), unmittelbar nördlich der deutsch-österreichischen Grenze gelegen. Von dort geht es auf einem Steig durch Wald Richtung Einstein und Schönkahler, bis man eine Forststraße erreicht. Dieser folgt man, in postoperativ angenehm sanfter Steigung bis zur Pfrontner Alpe (auch: Schönkahler Alpe, 1456 m). Von hier aus gehts über sanfte Hänge, weiterhin sehr bauchmuskelschonend, auf den Schönkahler (1688 m).
Diese sanfte Hügelkuppe bietet eine erstaunlich gute Aussicht - nach Norden ins Voralpenland, in alle anderen Himmelsrichtungen zu den allseits bekannten Bergen z.B. des Allgäus.
Als kleine Variante stieg ich zum Parkplatz Schönkahler (1001 m) ab und in 10 Minuten zurück zum Ausgangspunkt meiner Wanderung: der P Achtal liegt unmittelbar am Buswartehäuschen, ehemals deutsch-österreichische Zollgrenzstation.
Diese kleine Wanderung ist alpinistisch vollkommen anspruchslos (dies soll KEIN Negativurteil sein!) - ich kann sie guten Gewissens als T1 einstufen.
Einen Leistenbruch kann man sich nicht nur beim Hochheben der Enkel einfangen, sondern auch bei lebenserhaltenden Stoffwechsel-Aktivitäten, die wir alle von Zeit zu Zeit erledigen müssen. Man lernt ja bekanntlich nie aus, deshalb: dabei nicht zu fest drücken - sonst bekommt der Leistenkanal einen Riß!
Beim ersten Mal kann der Leistenbruch noch minimal-invasiv behoben werden: die durch die Bauchdecke durchgeführte OP ist kurz, hinterläßt kaum Spuren , und man wird am Folgetag wieder aus dem Krankenhaus entlassen. ABER: danach sind mindestens 4 Wochen absolute Ruhe angesagt, und erst nach 3 Monaten werden die letzten Reste etwaiger Fremdkörpergefühle abgeklungen sein. Beansprucht man jedoch die Bauchmuskulatur vorzeitig zu stark, wird eine nochmalige OP nötig - die geht nicht ohne Schnitt ab, danach sind die Rekonvaleszenszeiten bis zu 1 Jahr lang! Also: immer langsam, Leistung und Auftrieb um 90% drosseln.
Näheres dazu im Internet - ach ja, ohne Ängste schüren zu wollen: Leistenbruch kann tödlich sein !
Tourengänger:
gero

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Kommentare (3)