Anenhütte - Lärchengold und Sonnenschein


Publiziert von Mo6451 , 19. Oktober 2014 um 22:45.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum:19 Oktober 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 612 m
Abstieg: 612 m
Strecke:10,93 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Bern - Goppenstein; Bus Goppenstein - Fafleralp
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus Fafleralp - Goppenstein; cff logo Goppenstein - Bern - Luzern

Es war heute das, was man einen Traumtag im Herbst nennt. Einen Tag, den man nicht ohne Tour verstreichen lassen darf. Und so machten wir uns heute auf zur Anenhütte. Wir waren nicht die Einzigen, die diesen Plan hatten.
Von Luzern aus mit dem Zug Richtung Goppenstein. Man hatte das Gefühl, die halbe Schweiz sei unterwegs. Die Züge übervoll und drei Postautos standen in Goppenstein bereit, um alle Wanderlustigen auf die Falfleralp zu bringen. Einige stiegen schon in Kandersteg aus, der größte Teil allerdings fuhr auf die Falfleralp. Dort war bereits der Parkplatz gut besucht. Aber wie immer, die vielen Menschewn verstreuten sich im Gelände und so war es ein angenehmes Wandern.


Von der Bushatetelle am Parkplatz hielten wir uns rechts Richtung Grundsee. Am Morgen war es noch recht kühl, der Aufstieg erfolgte im Schatten und am See entschieden wir uns für eine Spur, abseits des markierten Wanderweges. Bis wir wieder den Wanderweg erreichten konnten wir bereits die erste Lage Kleidung im Rucksack verstauen.
Nach einer Stunde erreichten wir die Sonne und es wurde richtig warm. Der Aufstieg zur Anenhütte ist nicht zu verfehlen, weil gut markiert. Stetig aufwärts erreichten wir nach einigen Pausen die Anenhütte.

Diese wird zur Zeit umgebaut und ist ganz eingerüstet. Ein Schild weist uns darauf hin, dass die Hütte geschlossen ist. Die neuen Granittische und Bänke sind schon installiert, aber nicht zu benutzen. Deutlich werden wir darauf hingewiesen: No Picnic. Da fragt man sich, was das soll. Kein Mensch in der Hütte, aber sitzen darf man draußen auch nicht. Also suchten wir und nicht nur wir einen Platz an der Sonne für unsere Mittagspause. Vorteilhaft hinter der Hütte mit Blick auf den, leider schon stark geschmolzenen Gletscher.

Nach einer halben Stunde heißt es wsieder aufbrechen. Für den Abstieg wählen wir den anderen markierten Weg. Ich war etwas zu schnell und verlor bald unsere kleine Gruppe aus den Augen. Da ich keine Karte mit hatte, musste ich mich an den Schildern orientieren und folgte dem Hinweis Glattalp Parkplatz. Das bescherte mir eine zusätzliche Schleife und einen wunderschönen Abstieg.

Am Parkplatz angekommen, standen mittlerweile vier Postautos, um die vielen Wanderer wieder zurück nach Goppenstein zu transportieren. Alle waren proppenvoll, genau wie der Zug, der uns zurück nach Bern brachte. Erst auf dem Rückweg nach Luzern gab es wieder Platz im Zug.
Ein toller Wandertag ging zu Ende, verbunden mit einem großen Dank an Christa, die diese kleine private Tour organisiert hatte.
 

Tourengänger: Mo6451


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»