Vom Sunnig Grat zum Jakobiger
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Heute wollte ich meinem gelegentlichen Wanderkollegen Christian eine weitere Perle im schönen Urnerland präsentieren. Eine Wanderung die ich schon in jüngeren Jahren mehrmals unternahm und immer wieder gerne wiederhole. Auf Hikr findet man ja mittlerweile eine ganze Anzahl guter Berichte zu dieser doch recht anspruchsvollen Tour.
Mit der Seilbahn gondelten wir von Intschi zum Arnisee hoch. Mal mehr, mal weniger steil, anfänglich durch dichten Wald, später durch eine wunderschöne Hochmoorlandschaft hinauf zur Sunniggrätli Hütte. Das grosse Gipfelkreuz des Sunnig Grat hat man schon bald in Sicht. Auf einfachem Weg ist dieser schöne Aussichtsgipfel in Kürze erreicht. (T2)
Vom Gipfel etwas zurück auf der Aufstiegsroute bis zur Weggabelung und weiter entlang dem Grat zu P2038. Dort befindet sich die unbeschriftete, aber gut sichtbare Abzweigung zum Ruchälplistock. Immer noch einfach führt dieser nun blau-weiss markierte Pfad vorbei am Grossgander Stock zu den felsigen Aufschwüngen südwestlich des Rüchälplistock. Hier wird das Gelände bedeutend anspruchsvoller. Durch abschüssige Grasflanken und viel Fels erreicht man bald die ersten Fixseile die einem das Kraxeln durch die ziemlich steilen Felsaufschwünge erleichtern. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier unabdingbar da man doch mehrmals viel Luft unter den Füssen hat. Im Gegensatz zu meiner letzten Begehung im dichten Nebel herrschten heute ideale Bedingungen. Vom Vorgipfel dann ein kurzes, etwas rutschiges Steilstück hinunter zur Felswand mit den Ketten und in wenigen Zügen hinauf zum Gipfelkreuz des Ruchälplistock. Die Aussicht hier oben fasziniert mich immer wieder. (T5)
Abstieg zurück zur Einsattelung und weiter durch die steilen Nordhänge Richtung Jakobiger. Auch hier helfen etliche Fixseile durch die exponiertesten Passagen. Der einfach zu besteigende Gipfel Jakobiger befindet sich dann nur noch 50 Hm gleich oberhalb des Pfades. Da ich schon mehrmals oben war legte ich hier eine kurze Pause ein währenddessen Christian in wenigen Minuten zum Gipfelkreuz hochstieg. Weiter dann absteigend durch einen grasigen Hang und über einen Grat zum längeren Gegenaufstieg zum Leidseepass. Ein guter, mit vielen Seilen und etlichen Stahltritten gesicherter Pfad führt durch die stellenweise etwas abschüssigen Flanken des Chapfernplanggen Stock hinunter zur Leutschachhütte. (T4)
In der Hütte mit herrlicher Aussicht zum Nidersee und Umgebung legten wir selbstverständlich eine längere Pause mit angemessenen Getränken ein ;-) Abstieg dann auf dem Hüttenweg hinunter zur Seilbahnstation am Arnisee. (T2) Eine wirklich immer wieder wunderschöne Wanderung diesmal an einem perfekten Herbsttag.
Mit der Seilbahn gondelten wir von Intschi zum Arnisee hoch. Mal mehr, mal weniger steil, anfänglich durch dichten Wald, später durch eine wunderschöne Hochmoorlandschaft hinauf zur Sunniggrätli Hütte. Das grosse Gipfelkreuz des Sunnig Grat hat man schon bald in Sicht. Auf einfachem Weg ist dieser schöne Aussichtsgipfel in Kürze erreicht. (T2)
Vom Gipfel etwas zurück auf der Aufstiegsroute bis zur Weggabelung und weiter entlang dem Grat zu P2038. Dort befindet sich die unbeschriftete, aber gut sichtbare Abzweigung zum Ruchälplistock. Immer noch einfach führt dieser nun blau-weiss markierte Pfad vorbei am Grossgander Stock zu den felsigen Aufschwüngen südwestlich des Rüchälplistock. Hier wird das Gelände bedeutend anspruchsvoller. Durch abschüssige Grasflanken und viel Fels erreicht man bald die ersten Fixseile die einem das Kraxeln durch die ziemlich steilen Felsaufschwünge erleichtern. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier unabdingbar da man doch mehrmals viel Luft unter den Füssen hat. Im Gegensatz zu meiner letzten Begehung im dichten Nebel herrschten heute ideale Bedingungen. Vom Vorgipfel dann ein kurzes, etwas rutschiges Steilstück hinunter zur Felswand mit den Ketten und in wenigen Zügen hinauf zum Gipfelkreuz des Ruchälplistock. Die Aussicht hier oben fasziniert mich immer wieder. (T5)
Abstieg zurück zur Einsattelung und weiter durch die steilen Nordhänge Richtung Jakobiger. Auch hier helfen etliche Fixseile durch die exponiertesten Passagen. Der einfach zu besteigende Gipfel Jakobiger befindet sich dann nur noch 50 Hm gleich oberhalb des Pfades. Da ich schon mehrmals oben war legte ich hier eine kurze Pause ein währenddessen Christian in wenigen Minuten zum Gipfelkreuz hochstieg. Weiter dann absteigend durch einen grasigen Hang und über einen Grat zum längeren Gegenaufstieg zum Leidseepass. Ein guter, mit vielen Seilen und etlichen Stahltritten gesicherter Pfad führt durch die stellenweise etwas abschüssigen Flanken des Chapfernplanggen Stock hinunter zur Leutschachhütte. (T4)
In der Hütte mit herrlicher Aussicht zum Nidersee und Umgebung legten wir selbstverständlich eine längere Pause mit angemessenen Getränken ein ;-) Abstieg dann auf dem Hüttenweg hinunter zur Seilbahnstation am Arnisee. (T2) Eine wirklich immer wieder wunderschöne Wanderung diesmal an einem perfekten Herbsttag.
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