Die Trilogie der Brüggligräte
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Der Edelgrat bietet eine sehr hübsche Anfängerkletterei in gutem Fels und hat es auf hikr bereits zu einiger Präsenz gebracht. Ober- sowie unterhalb des Edelgrates gibt es mindestens zwei weitere ausgeprägtere Felssporne, über die allerdings wenig bis gar nichts bekannt ist. Vor allem der Grat oberhalb ist auffällig, ein Begehungsversuch drängt sich dem interessierten Schutt-Fels-Bäumlikletterer beinahe auf.
Edelgrat Nachbar "unterer Felssporn": Vom Einstieg des Edelgrates folgt man horizontal talauswärts über die Rinne hinweg zum kurzen Felssporn und gleich horizontal weiter durch den Wald, bis man an die Felswand des untersten Felsspornes stösst (ca. 3min vom Einstieg Edelgrat bis zum unteren Felssporn). Hier benutze ich eine etwas brüchige, botanische Verschneidung mit integrierter Baumkletterei, um auf den Felssporn zu gelangen (T6, II). Nun folge ich in leichter Kletterei (I-II) dem Grat, der dann sehr bald in einen breiten, bewaldeten und schuttigen Rücken übergeht.
Der Weiterweg ab hier ist einfach (T3): Eine urwüchsige Landschaft sowie der oftmals freie Blick ins Mittelland bilden dennoch einen würdigen Rahmen für die Begehung. Weiter oben gibt's dann die Möglichkeit, weiter links einen Sporn zu gewinnen und diesem in leichter Kletterei (I-II) bis zum Ausstieg zu folgen. hier stösst man auf den Ausstiegsweg der Edelgratroute. Man folgt den Spuren durch den Wald bis auf die Wiese und steigt dann wieder ab zur Strasse (T2).
Hübsche, botanische und leichte Tour. Am ehesten im Zusammenhang mit einer Begehung des Edelgrates sinnvoll. Zuunterst etwas heikel.
Edelgrat Nachbar "oberer Felssporn": Auf den ersten Blick sieht dieser auffällige Felssporn einfach begehbar und im oberen Teil ziemlich schuttig aus, der verwöhnte Felskletterer verspricht sich nicht allzuviel davon. Steigt man von der Brügglistrasse in den Wald hinab, ist der obere Felssporn der erste der Brüggligräte. Man überquert den Bach noch vor der kleinen Brücke und steht direkt unter dem ersten brüchigen Grataufschwung.
Ich umgehe den ersten Aufschwung im Aufstieg links und gewinne den Sporn durch eine sehr brüchige, grasige Verschneidung (ca. 20m, T6, II). Kaum auf dem Sporn angelangt, lehnt er sich zurück und wird ein Stück weit einfach begehbar. Etwas links haltend wird der Grat wieder schärfer, felsiger und interessanter. Ein steiler Aufschwung (ca. 5m, III) wird mit wenigen Zügen überwunden, ebenso eine zweite Stufe (II), deren Ersteigung durch ein Bäumchen behindert wird. Entgegen der ersten Einschätzung ist der Grat im oberen Teil nicht schuttig. Vielmehr handelt es sich um eine einfach begehbare Felskante, die insgesamt recht vergnügliche Kletterei bietet (T4?, I-II). Der Grat geht schliesslich nahtlos in den Ausstiegsweg aus dem Edelgrat über. Nun einfach durch Wald und Wiese auf die Brügglistrasse hinunter.
Eine wider Erwarten attraktive Route. Eine Wiederholung lohnt sich durchaus, wenn man schon in der Gegend ist. Die Einstiegsverschneidung ist ziemlich heikel.
Edelgrat (IV, eher weniger): Den ersten Aufschwung rechts auf Wegspuren umgangen, folge ich dem Grat immer der Kante entlang bis zum Ausstieg: sehr schöne Kletterei, wenig eingebohrte Route, Schlingen liessen sich zur zusätzlichen Absicherung einfach anbringen.
Zuckerstock (IV+): Mit einem feinen Lächeln im Gesicht steigt ein sanftes Gefühl stiller Zufriedenheit hoch....Gleich am Ausstieg des Edelgrates führt eine undeutliche Wegspur nach links zum Zuckerstock und zum Routenbuch (ca. 30m). Vom Routenbuch steigt man 5m durch Gras nach links bis zur Kante hoch und gewinnt dieselbe durch deren linke Flanke einigen Rissen entlang (immer im Aufstieg). Nun geht's weiter den Bohrhaken nach bis zum Ausstieg (IV+). Guter Fels, schöne Kletterei, gut abgesichert, eine bis zwei SL. Der eingebohrte Direkteinstieg gleich beim Routenbuch hoch und nach links zur Kante schien mit angesichts meiner Fähigkeiten und des schweren Schuhwerks wegen doch etwas gar frech.
Ausstieg und Rückweg wie oben beschrieben über den Weg.
Zeitangabe: Vom Einstieg der Brüggligräte im Wald dreimal hoch und wieder zum Einstieg zurück, ohne Zu- und Abstieg ins Tal.
Tour im Alleingang
Edelgrat Nachbar "unterer Felssporn": Vom Einstieg des Edelgrates folgt man horizontal talauswärts über die Rinne hinweg zum kurzen Felssporn und gleich horizontal weiter durch den Wald, bis man an die Felswand des untersten Felsspornes stösst (ca. 3min vom Einstieg Edelgrat bis zum unteren Felssporn). Hier benutze ich eine etwas brüchige, botanische Verschneidung mit integrierter Baumkletterei, um auf den Felssporn zu gelangen (T6, II). Nun folge ich in leichter Kletterei (I-II) dem Grat, der dann sehr bald in einen breiten, bewaldeten und schuttigen Rücken übergeht.
Der Weiterweg ab hier ist einfach (T3): Eine urwüchsige Landschaft sowie der oftmals freie Blick ins Mittelland bilden dennoch einen würdigen Rahmen für die Begehung. Weiter oben gibt's dann die Möglichkeit, weiter links einen Sporn zu gewinnen und diesem in leichter Kletterei (I-II) bis zum Ausstieg zu folgen. hier stösst man auf den Ausstiegsweg der Edelgratroute. Man folgt den Spuren durch den Wald bis auf die Wiese und steigt dann wieder ab zur Strasse (T2).
Hübsche, botanische und leichte Tour. Am ehesten im Zusammenhang mit einer Begehung des Edelgrates sinnvoll. Zuunterst etwas heikel.
Edelgrat Nachbar "oberer Felssporn": Auf den ersten Blick sieht dieser auffällige Felssporn einfach begehbar und im oberen Teil ziemlich schuttig aus, der verwöhnte Felskletterer verspricht sich nicht allzuviel davon. Steigt man von der Brügglistrasse in den Wald hinab, ist der obere Felssporn der erste der Brüggligräte. Man überquert den Bach noch vor der kleinen Brücke und steht direkt unter dem ersten brüchigen Grataufschwung.
Ich umgehe den ersten Aufschwung im Aufstieg links und gewinne den Sporn durch eine sehr brüchige, grasige Verschneidung (ca. 20m, T6, II). Kaum auf dem Sporn angelangt, lehnt er sich zurück und wird ein Stück weit einfach begehbar. Etwas links haltend wird der Grat wieder schärfer, felsiger und interessanter. Ein steiler Aufschwung (ca. 5m, III) wird mit wenigen Zügen überwunden, ebenso eine zweite Stufe (II), deren Ersteigung durch ein Bäumchen behindert wird. Entgegen der ersten Einschätzung ist der Grat im oberen Teil nicht schuttig. Vielmehr handelt es sich um eine einfach begehbare Felskante, die insgesamt recht vergnügliche Kletterei bietet (T4?, I-II). Der Grat geht schliesslich nahtlos in den Ausstiegsweg aus dem Edelgrat über. Nun einfach durch Wald und Wiese auf die Brügglistrasse hinunter.
Eine wider Erwarten attraktive Route. Eine Wiederholung lohnt sich durchaus, wenn man schon in der Gegend ist. Die Einstiegsverschneidung ist ziemlich heikel.
Edelgrat (IV, eher weniger): Den ersten Aufschwung rechts auf Wegspuren umgangen, folge ich dem Grat immer der Kante entlang bis zum Ausstieg: sehr schöne Kletterei, wenig eingebohrte Route, Schlingen liessen sich zur zusätzlichen Absicherung einfach anbringen.
Zuckerstock (IV+): Mit einem feinen Lächeln im Gesicht steigt ein sanftes Gefühl stiller Zufriedenheit hoch....Gleich am Ausstieg des Edelgrates führt eine undeutliche Wegspur nach links zum Zuckerstock und zum Routenbuch (ca. 30m). Vom Routenbuch steigt man 5m durch Gras nach links bis zur Kante hoch und gewinnt dieselbe durch deren linke Flanke einigen Rissen entlang (immer im Aufstieg). Nun geht's weiter den Bohrhaken nach bis zum Ausstieg (IV+). Guter Fels, schöne Kletterei, gut abgesichert, eine bis zwei SL. Der eingebohrte Direkteinstieg gleich beim Routenbuch hoch und nach links zur Kante schien mit angesichts meiner Fähigkeiten und des schweren Schuhwerks wegen doch etwas gar frech.
Ausstieg und Rückweg wie oben beschrieben über den Weg.
Zeitangabe: Vom Einstieg der Brüggligräte im Wald dreimal hoch und wieder zum Einstieg zurück, ohne Zu- und Abstieg ins Tal.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

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