Pizzo Costisc 2244m - Cima del Masnee 2203m
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Bei meiner letztjährigen Tour auf den Pizzo Dromegio und den Poncione Piancasca ist mir der Grat zum Pizzo Costisc ins Auge gestochen. So beschloss ich heute den Pizzo Costisc und die Cima del Masnee zu besuchen.
Geparkt habe ich im Dorfzentrum Brione beim Friedhof. Die Wanderwegweiser befinden sich gleich dort. Auf dem mir bereits bekannten Weg stieg ich durch das stellenweise recht steile Valegg di Tremossa nach Scimarmòto-Corte di Cima auf. Die ganze Route ist gut markiert. (T2)
Von P2064 folgte ich zuerst ein Stück absteigend dem Wanderweg Richtung Passo Deva. In einer Senke sieht man südlich der Cima Basa P2182 einen Einschnitt im Grat. Weglos und steil bin ich da aufgestiegen. Kurz vor dem Grat wird das Gelände für einige Meter sehr ausgesetzt. Oben traf ich auf eine Spur und erlag dem Irrtum ich könnte jetzt alles auf dem Grat zum Pizzo Costisc gelangen. Mehrmals musste ich jedoch wieder mühsam in die Ostflanke abklettern um unüberwindbare Abbrüche zu umgehen. Erst kurz vor dem Gipfel erreichte ich dann den nun wieder begehbaren Grat. Das ganze Auf und Ab kostete einiges an Zeit und Nerven. Einfacher wäre es gewesen dem ganzen Grat in der Ostflanke bis kurz unterhalb des Gipfels zu folgen. Hin und wieder findet sich hier sogar eine schwach sichtbare Spur. (T5)
Weiter zur Cima del Masnee muss der Grat wegen einigen unüberwindbarer Abbrüche in steilen Grasflanken südwestlich umgangen werden. Sobald es das Gelände zuliess bin ich wieder weglos der Gratkante bis zum Gipfel gefolgt. Da ich mir noch die Capanna Alpe Masnee anschauen wollte, bin ich in derer Richtung abgestiegen. Bald fand ich einen alten, stellenweise mit verblassten roten Punkten markierten Pfad der zur Capanna hinunter führte. Ausser einigen Schafen habe ich bei den wunderschön restaurierten Hütten niemanden angetroffen. (T4)
Von der Cap Masnee entlang dem nun rot-weiss markierten Weg in kurzem Auf und Ab zum Passo Deva und hinunter zum einmalig gelegenen Lago del Starlaresc da Sgiòf. Im dortigen Rifugio legte ich wiederum eine längere Pause ein um meine akute Unterhopfung auszugleichen. Mit einem Ehepaar das gedachte dort die Nacht zu verbringen ergab sich noch ein nettes Gespräch. Abstieg dann auf dem nun bis Màtar blau-weiss markierten Weg hinunter nach Brione. Die Markierung als alpine Route scheint mir etwas übertrieben. Der Weg ist zwar steil, aber gut ausgebaut und an mehreren Stellen mit Fixseilen und Ketten bestens gesichert. (T3)
Einen sehr guten Beschrieb dieser schönen Wanderung findet man bei
Ivo66 der die Tour in ähnlicher Form unternommen hat
hier. Hätte ich den nur besser gelesen wäre mir einiger Ärger erspart geblieben ;-))
Geparkt habe ich im Dorfzentrum Brione beim Friedhof. Die Wanderwegweiser befinden sich gleich dort. Auf dem mir bereits bekannten Weg stieg ich durch das stellenweise recht steile Valegg di Tremossa nach Scimarmòto-Corte di Cima auf. Die ganze Route ist gut markiert. (T2)
Von P2064 folgte ich zuerst ein Stück absteigend dem Wanderweg Richtung Passo Deva. In einer Senke sieht man südlich der Cima Basa P2182 einen Einschnitt im Grat. Weglos und steil bin ich da aufgestiegen. Kurz vor dem Grat wird das Gelände für einige Meter sehr ausgesetzt. Oben traf ich auf eine Spur und erlag dem Irrtum ich könnte jetzt alles auf dem Grat zum Pizzo Costisc gelangen. Mehrmals musste ich jedoch wieder mühsam in die Ostflanke abklettern um unüberwindbare Abbrüche zu umgehen. Erst kurz vor dem Gipfel erreichte ich dann den nun wieder begehbaren Grat. Das ganze Auf und Ab kostete einiges an Zeit und Nerven. Einfacher wäre es gewesen dem ganzen Grat in der Ostflanke bis kurz unterhalb des Gipfels zu folgen. Hin und wieder findet sich hier sogar eine schwach sichtbare Spur. (T5)
Weiter zur Cima del Masnee muss der Grat wegen einigen unüberwindbarer Abbrüche in steilen Grasflanken südwestlich umgangen werden. Sobald es das Gelände zuliess bin ich wieder weglos der Gratkante bis zum Gipfel gefolgt. Da ich mir noch die Capanna Alpe Masnee anschauen wollte, bin ich in derer Richtung abgestiegen. Bald fand ich einen alten, stellenweise mit verblassten roten Punkten markierten Pfad der zur Capanna hinunter führte. Ausser einigen Schafen habe ich bei den wunderschön restaurierten Hütten niemanden angetroffen. (T4)
Von der Cap Masnee entlang dem nun rot-weiss markierten Weg in kurzem Auf und Ab zum Passo Deva und hinunter zum einmalig gelegenen Lago del Starlaresc da Sgiòf. Im dortigen Rifugio legte ich wiederum eine längere Pause ein um meine akute Unterhopfung auszugleichen. Mit einem Ehepaar das gedachte dort die Nacht zu verbringen ergab sich noch ein nettes Gespräch. Abstieg dann auf dem nun bis Màtar blau-weiss markierten Weg hinunter nach Brione. Die Markierung als alpine Route scheint mir etwas übertrieben. Der Weg ist zwar steil, aber gut ausgebaut und an mehreren Stellen mit Fixseilen und Ketten bestens gesichert. (T3)
Einen sehr guten Beschrieb dieser schönen Wanderung findet man bei


Tourengänger:
chaeppi

Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (4)