Die Fläscher Seelein, ein magischer Ort
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Endlich, nach längerer Beinbruchpause, wieder unterwegs, wenn auch noch in gemässigtem Tempo.
CampoTencia wird viel Zeit zum Fotografieren bleiben, denn für die Aufstiege fehlt mir noch der Schnauf und die Abstiege laufen noch nicht ganz rund.
Wir lassen uns von der Älplibahn auf 1800m hinauftragen. Die Hin- und Rückfahrt haben wir am Vorabend reserviert. Oben angekommen, stellen wir fest, dass die ganze Talseite plötzlich von schwarzen Wolken umhüllt ist, während das Churer Rheintal im Sonnenlicht unter blauem Himmel liegt. Wir wandern Richtung Mittelsäss und stellen erfreut fest, dass jetzt die schöne Mürliroute auf den Vilan wieder gekennzeichnet ist mit Wegweiser und blauen Markierungen.
Kurz nach dem Mittelsäss spüren wir die ersten Tropfen, denen der Regen folgt. Umkehren? Der Sonne entgegen? Nein, die vielen Blumen halten uns davon ab. Wo sieht man schon so prächtige Wollköpfige Kratzdisteln, umschwirrt von Hummeln? Eisenhut und Schwalbenwurzenzian dominieren in sattem Blau. Dazwischen blühen ganze Büschel Feld-Enzian und immer wieder erfreut uns ein Fransenenzian mit riesigem Blütenstern.
Ab der Vorderalp ist der Regenspuk vorbei. Der Himmel klart rasch auf. Auf der Alpweide tummeln sich Pferde und ein Gamstier. So langsam öffnen sich nun auch die Blüten der Silberdisteln.
Zwischen Kamm und Bad, in der Rechtskurve, verlassen wir die Alpstrasse und wandern auf dem teils erdigen und matschigen Weglein über Badriser immer dem Hang entlang zur Talegg. Immer wieder hören wir die Pfiffe der Munggen. Die Jungen springen hin und her, während die Alten gemütlich Wache halten. Eines spaziert nur wenige Meter entfernt über den Weg.
Zum ersten Mal sehen wir einen Strauch Alpenjohannisbeeren, sie sind aber zu sauer für den Genuss. Umso lieblicher erscheint uns der Unterst See im Fläscher Tal. Die Tannen, Berge und weissen Wolken, die sich im See spiegeln, und seine Inseln machen alles zu einem mystischen Ort.
Am Mittler See mache ich Rast und nehme mir Zeit für eine Fuss- und Beinmassage, während
CampoTencia auch dem Oberst See noch einen Besuch abstattet.
Im Osten türmen sich riesige Wolkenberge auf. Wir wandern auf dem gleichen Weg zurück zum Chamm. Die Wolken verheissen baldigen Regen. So verzichten wir auf die geplante Route über Ober Tritt – Ruchenberg – Ortasee und wandern über zwei Abkürzungen nach Mittelsäss und wieder zurück zur Älplibahn, wo wir uns einen feinen Kaffee Fertig servieren lassen. Schade, haben wir unseren Hunger schon unterwegs gestillt, denn das angebotene Menue mit Suppe, Salat, Pizzoccheri und Dessert für nur 20 Fr. wäre eine Delikatesse gewesen.
Für normale Wanderer beträgt die Wanderzeit für diese Route 3¾Std.
Danke,
CampoTencia, für deine Geduld, aber du hattest ja so viele schöne Fotosujets.

Wir lassen uns von der Älplibahn auf 1800m hinauftragen. Die Hin- und Rückfahrt haben wir am Vorabend reserviert. Oben angekommen, stellen wir fest, dass die ganze Talseite plötzlich von schwarzen Wolken umhüllt ist, während das Churer Rheintal im Sonnenlicht unter blauem Himmel liegt. Wir wandern Richtung Mittelsäss und stellen erfreut fest, dass jetzt die schöne Mürliroute auf den Vilan wieder gekennzeichnet ist mit Wegweiser und blauen Markierungen.
Kurz nach dem Mittelsäss spüren wir die ersten Tropfen, denen der Regen folgt. Umkehren? Der Sonne entgegen? Nein, die vielen Blumen halten uns davon ab. Wo sieht man schon so prächtige Wollköpfige Kratzdisteln, umschwirrt von Hummeln? Eisenhut und Schwalbenwurzenzian dominieren in sattem Blau. Dazwischen blühen ganze Büschel Feld-Enzian und immer wieder erfreut uns ein Fransenenzian mit riesigem Blütenstern.
Ab der Vorderalp ist der Regenspuk vorbei. Der Himmel klart rasch auf. Auf der Alpweide tummeln sich Pferde und ein Gamstier. So langsam öffnen sich nun auch die Blüten der Silberdisteln.
Zwischen Kamm und Bad, in der Rechtskurve, verlassen wir die Alpstrasse und wandern auf dem teils erdigen und matschigen Weglein über Badriser immer dem Hang entlang zur Talegg. Immer wieder hören wir die Pfiffe der Munggen. Die Jungen springen hin und her, während die Alten gemütlich Wache halten. Eines spaziert nur wenige Meter entfernt über den Weg.
Zum ersten Mal sehen wir einen Strauch Alpenjohannisbeeren, sie sind aber zu sauer für den Genuss. Umso lieblicher erscheint uns der Unterst See im Fläscher Tal. Die Tannen, Berge und weissen Wolken, die sich im See spiegeln, und seine Inseln machen alles zu einem mystischen Ort.
Am Mittler See mache ich Rast und nehme mir Zeit für eine Fuss- und Beinmassage, während

Im Osten türmen sich riesige Wolkenberge auf. Wir wandern auf dem gleichen Weg zurück zum Chamm. Die Wolken verheissen baldigen Regen. So verzichten wir auf die geplante Route über Ober Tritt – Ruchenberg – Ortasee und wandern über zwei Abkürzungen nach Mittelsäss und wieder zurück zur Älplibahn, wo wir uns einen feinen Kaffee Fertig servieren lassen. Schade, haben wir unseren Hunger schon unterwegs gestillt, denn das angebotene Menue mit Suppe, Salat, Pizzoccheri und Dessert für nur 20 Fr. wäre eine Delikatesse gewesen.
Für normale Wanderer beträgt die Wanderzeit für diese Route 3¾Std.
Danke,

Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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