Falknis 2562 m - Vom Herbst in den Winter
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Was für ein prächtiger Aussichtsberg ist der vom Tal gesehen eher unscheinbare Falknis! Wenn dann noch eine derart aussergewöhnliche Fernsicht wie heute dazu kommt, gepaart mit den herrlichen Farben des goldenen Herbsts, kommt man bei dieser einfachen, aber bei den heutigen Verhältnissen anstrengenden Bergtour aus dem Staunen kaum mehr heraus. Ein perfekter Tag, den wir zusammen mit
marmotta und
nevada geniessen durften. Herzlichen Dank nochmals Euch beiden; diese Tour werden wir noch lange in bester Erinnerung behalten.
Die Tour ist gleich zweifach fotografisch dokumentiert. Einmal von
ivo66 und einmal von
marmotta.
Erstaunt war ich, wie viel Schnee im Fläscher Tal und bis zum Gipfel hinauf noch lag, wo doch der Schlussaufstieg ziemlich der Sonne ausgesetzt ist. Dementsprechend schweisstreibend war dann besonders der Schlussaufstieg, wo die Schneedecke manchmal hielt, oft aber auch nicht, so dass man immer wieder im nassen Weiss bis zu den Knien einsank. Der Schnee sorgte aber auch für einen tollen Kontrast zu der herbstlich gefärbten Landschaft und auf dem Gipfel wartete ein Panorama, welches die Aufstiegsmühen fürstlich entschädigte. Gut 2000 m über dem flachen Rheintal steht man auf dieser Aussichtsbastion und trotz der relativ geringen Höhe des Bergs scheinen einem weite Teile der Alpen zu Füssen zu liegen. Der Blick reichte bis zu den Engadiner Bergen, sogar der Ortler fand eine Lücke, sich zu präsentieren. Ungezählt sind alle Berggipfel rundherum, man befindet sich in einer Bergarena, die seinesgleichen sucht.
Gut getimt war auch - allerdings eher zufälligerweise - der Zeitplan, der bei dieser Tour auf die verfügbaren Plätze in der Älplibahn abgestimmt werden muss. Eine Reservation sowohl der Berg- als auch der Talfahrt sind bei dieser kleinen Luftseilbahn (8 Plätze) unerlässlich. So startete die Bergfahrt um 08:45 Uhr und um 17:15 Uhr galt es, die Gondel für die Rückfahrt zu erreichen.
Routenbeschreibung:
(Diese bezieht sich auf die heute vorgefundenen Verhältnisse; liegt kein Schnee ergeben sich keinerlei Wegfindungsschwierigkeiten, ist doch die Route ausgeschildert und bestens markiert). Generell kann gesagt werden, dass eine Besteigung des Falknis auf der nachfolgend beschriebenen Route auch bei Schneelage kaum gefährlich ist, wobei bei grösseren Schneemengen natürlich die Lawinengefahr zu beachten ist.)
Bergstation Älplibahn - P. 2030 m (T1)
Auf dem Fahrsträsschen geht es hoch zum Passübergang, von wo anschliessend ein Gegenabstieg - je nach Verhältnissen - in Kauf genommen werden muss.
P. 2030 m - Talegg (Unterst See) T2
Im Aufstieg wählten wir die Variante via Fläscher Alp, was einige zusätzliche Höhenmeter mit sich bringt. Dabei nutzten wir die am Vormittag noch harten Schneefelder aus und kürzten das Fahrsträsschen etwas ab. Auf dem Rückweg querten wir von der Talegg auf dem markierten Bergweg direkt unterhalb des Glegghorns. Es liegt dort noch Lawinenschnee, der Weg ist dennoch gut passierbar, aber etwas matschig.
Talegg - Falknis (T3)
Von der Talegg folgten wir dem Bergwanderweg unter Umgehung einiger Schneefelder. Kurz vor dem Fläscher Fürggli stiegen wir den steilen, aber gut gestuften und heute vor allem aperen Grashang hinauf zum breiten Grat, der zum Gipfel hinaufführt. Wir hielten uns dabei im Aufstieg gesehen links, wobei wir eine recht steile Rinne kurz hinaufkletterten (ganz kurz T4). Im Abstieg folgten wir den Spuren im meist weichen und nicht ganz einfach zu begehenden Schnee. Unterhalb des Fläscher Fürgglis waren die Schneefelder wieder tragfähiger.


Die Tour ist gleich zweifach fotografisch dokumentiert. Einmal von


Erstaunt war ich, wie viel Schnee im Fläscher Tal und bis zum Gipfel hinauf noch lag, wo doch der Schlussaufstieg ziemlich der Sonne ausgesetzt ist. Dementsprechend schweisstreibend war dann besonders der Schlussaufstieg, wo die Schneedecke manchmal hielt, oft aber auch nicht, so dass man immer wieder im nassen Weiss bis zu den Knien einsank. Der Schnee sorgte aber auch für einen tollen Kontrast zu der herbstlich gefärbten Landschaft und auf dem Gipfel wartete ein Panorama, welches die Aufstiegsmühen fürstlich entschädigte. Gut 2000 m über dem flachen Rheintal steht man auf dieser Aussichtsbastion und trotz der relativ geringen Höhe des Bergs scheinen einem weite Teile der Alpen zu Füssen zu liegen. Der Blick reichte bis zu den Engadiner Bergen, sogar der Ortler fand eine Lücke, sich zu präsentieren. Ungezählt sind alle Berggipfel rundherum, man befindet sich in einer Bergarena, die seinesgleichen sucht.
Gut getimt war auch - allerdings eher zufälligerweise - der Zeitplan, der bei dieser Tour auf die verfügbaren Plätze in der Älplibahn abgestimmt werden muss. Eine Reservation sowohl der Berg- als auch der Talfahrt sind bei dieser kleinen Luftseilbahn (8 Plätze) unerlässlich. So startete die Bergfahrt um 08:45 Uhr und um 17:15 Uhr galt es, die Gondel für die Rückfahrt zu erreichen.
Routenbeschreibung:
(Diese bezieht sich auf die heute vorgefundenen Verhältnisse; liegt kein Schnee ergeben sich keinerlei Wegfindungsschwierigkeiten, ist doch die Route ausgeschildert und bestens markiert). Generell kann gesagt werden, dass eine Besteigung des Falknis auf der nachfolgend beschriebenen Route auch bei Schneelage kaum gefährlich ist, wobei bei grösseren Schneemengen natürlich die Lawinengefahr zu beachten ist.)
Bergstation Älplibahn - P. 2030 m (T1)
Auf dem Fahrsträsschen geht es hoch zum Passübergang, von wo anschliessend ein Gegenabstieg - je nach Verhältnissen - in Kauf genommen werden muss.
P. 2030 m - Talegg (Unterst See) T2
Im Aufstieg wählten wir die Variante via Fläscher Alp, was einige zusätzliche Höhenmeter mit sich bringt. Dabei nutzten wir die am Vormittag noch harten Schneefelder aus und kürzten das Fahrsträsschen etwas ab. Auf dem Rückweg querten wir von der Talegg auf dem markierten Bergweg direkt unterhalb des Glegghorns. Es liegt dort noch Lawinenschnee, der Weg ist dennoch gut passierbar, aber etwas matschig.
Talegg - Falknis (T3)
Von der Talegg folgten wir dem Bergwanderweg unter Umgehung einiger Schneefelder. Kurz vor dem Fläscher Fürggli stiegen wir den steilen, aber gut gestuften und heute vor allem aperen Grashang hinauf zum breiten Grat, der zum Gipfel hinaufführt. Wir hielten uns dabei im Aufstieg gesehen links, wobei wir eine recht steile Rinne kurz hinaufkletterten (ganz kurz T4). Im Abstieg folgten wir den Spuren im meist weichen und nicht ganz einfach zu begehenden Schnee. Unterhalb des Fläscher Fürgglis waren die Schneefelder wieder tragfähiger.
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