Weissmies 4017m (SE/NW-Überschreitung)
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Weissmies 4017m bei perfekten Bedingungen
Nach der Tour auf das Allalinhorn via Hohlaubgrat am Vortag nützten wir das Schönwetterfenster, welches sich ab Mittag in Saas Fee bemerkbar machte und dislozierten nach Saas Grund zum Campingplatz Bergheimat. Einen erfolgreichen Telefonanruf bei der Almagellerhütte, ob wir einen Tag früher als geplant dort nächtigen können und schon waren wir via Saas-Almagell 1670m via Furggstalden 1893m unterwegs zur Almagellerhütte SAC 2894m. Das Kräftemessen auf dem Hüttenzustieg mit einer französisch-sprechenden Jugendsportgruppe fiel glücklicherweise zu Gunsten von uns aus - noch nie waren wir mit einer solch hohen Geschwindigkeitskadenz zu einer Hütte "hochgerannt" - irgendwie beknackt und doch hatte es auch seinen Reiz...
Nach einer ungemütlichen, dafür aber sternenklaren Nacht zogen wir mit den ersten Gruppen los richtung Zwischbergenpass 3268m, übernahmen zeitweise die Führung und kamen dann als zweite Seilschaft nach einer genussvollen und fantastischen Kraxlerei auf dem Gipfel des Weissmies 4017m an.
Wegen des starken und kalten Windes auf dem Gipfel zogen wir bald schon weiter, vorbei an mächtigen Eisabbrüchen und mal mehr, mal weniger stabilen Schneebrücken. Auf der Sonnenterrasse des Bergrestaurant Hohsaas genossen wir die verdiente Pause und den Blick zurück auf das soeben Erlebte. Schön auch, dass es erst 10 Uhr war und wir somit noch den ganzen Tag mit Sonnenbaden und Geniessen beim Chrizbode 2397m verbringen durften.
Fazit:
Wir hatten fantastische, traumhafte Verhältnisse am Berg. Einzig der starke und kühle Gipfelwind hätte nicht sein müssen, aber das gehört bei solchen Touren einfach mit dazu. In diesem Jahr kann man oberhalb des Zwischenbergenpass auf dem Firnfeld weit hinauf steigen und berührt den anschliessenden Felsgrat (II) somit relativ spät. Beim Abstieg richtung Hohsaas muss den riesigen Abbrüchen und versteckten Spalten Beachtung geschenkt werden, frische Spuren zeugen von Action in den vergangenen Tagen.
Nach der Tour auf das Allalinhorn via Hohlaubgrat am Vortag nützten wir das Schönwetterfenster, welches sich ab Mittag in Saas Fee bemerkbar machte und dislozierten nach Saas Grund zum Campingplatz Bergheimat. Einen erfolgreichen Telefonanruf bei der Almagellerhütte, ob wir einen Tag früher als geplant dort nächtigen können und schon waren wir via Saas-Almagell 1670m via Furggstalden 1893m unterwegs zur Almagellerhütte SAC 2894m. Das Kräftemessen auf dem Hüttenzustieg mit einer französisch-sprechenden Jugendsportgruppe fiel glücklicherweise zu Gunsten von uns aus - noch nie waren wir mit einer solch hohen Geschwindigkeitskadenz zu einer Hütte "hochgerannt" - irgendwie beknackt und doch hatte es auch seinen Reiz...
Nach einer ungemütlichen, dafür aber sternenklaren Nacht zogen wir mit den ersten Gruppen los richtung Zwischbergenpass 3268m, übernahmen zeitweise die Führung und kamen dann als zweite Seilschaft nach einer genussvollen und fantastischen Kraxlerei auf dem Gipfel des Weissmies 4017m an.
Wegen des starken und kalten Windes auf dem Gipfel zogen wir bald schon weiter, vorbei an mächtigen Eisabbrüchen und mal mehr, mal weniger stabilen Schneebrücken. Auf der Sonnenterrasse des Bergrestaurant Hohsaas genossen wir die verdiente Pause und den Blick zurück auf das soeben Erlebte. Schön auch, dass es erst 10 Uhr war und wir somit noch den ganzen Tag mit Sonnenbaden und Geniessen beim Chrizbode 2397m verbringen durften.
Fazit:
Wir hatten fantastische, traumhafte Verhältnisse am Berg. Einzig der starke und kühle Gipfelwind hätte nicht sein müssen, aber das gehört bei solchen Touren einfach mit dazu. In diesem Jahr kann man oberhalb des Zwischenbergenpass auf dem Firnfeld weit hinauf steigen und berührt den anschliessenden Felsgrat (II) somit relativ spät. Beim Abstieg richtung Hohsaas muss den riesigen Abbrüchen und versteckten Spalten Beachtung geschenkt werden, frische Spuren zeugen von Action in den vergangenen Tagen.
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