Haute Route Bernoise Ouest
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Haute Route Bernoise Ouest - Berner Haute Route West.
Im Winter gelangt man in 4 Tagen vom Col du Pillon (Les Diablerets) nach Kandersteg: Die Route führt über Col de Sanetsch – Arpelistock – Geltenhütte - Geltenlücke – Wildhorn – Wildhornhütte – Schnidehorn – Wildstrubelhütte – Weisshorn – Plaine Morte - Wildstrubel-Westgipfel – Lämmerenhütte – Roter Totz – Üschenetal nach Kandersteg. Trotz der unbeständigen Witterung brechen wir auf, um einen Teil der Tour im Sommer nachzuerleben.
Entlang der gewählten Route vermeidet die Tour sowohl grössere technische Schwierigkeiten als auch lange Gehzeiten - die Gehzeiten der Hauptetappen liegen bei 5-6h. Der Charakter des Gletschertrekkings bleibt trotz des Wandertages (3. Tag) auf der Tour du Wildhorn zwischen der Cabane des Audannes und der Wildstrubelhütte erhalten. Von den Gipfeln bieten sich Ausblicke sowohl auf die Voralpen im Norden als auch auf den Alpenhauptkamm im Süden.
Wir starten die Tour in Iffigenalp unter tiefhängenden Wolken und nehmen daher den direkten Weg zur Wildhornhütte. Am nächsten Morgen starten wir nach nachlassendem Schneefall und mit Aussicht auf eine Wolkenlücke zwischen 12 und 14 Uhr zum Wildhorn. Erfreulicherweise werden wir nicht enttäuscht und erleben einen sonnigen Moment auf dem Gipfel. Der Abstieg gelingt ohne Schwierigkeiten - das felsige Terrain vom Gletscher zum Col des Eaux Froides ist glücklicherweise schneefrei.
Am dritten Tag wandern wir wieder unter einer dicken - wenn auch erfreulich hohen - Wolkendecke zur Wildstrubelhütte. Reizvoll sind die ausgedehnten Schrattenkalkfelder, die der Weg quert. Nach einem leckeren Mahl in der Hütte mache ich allein noch den Abstecker zum Hüttengipfel, bevor der Regen einsetzt. Der Gipfel bieten eine gute Übersicht über die gesamte Tour.
Die Überschreitung des Wildstrubels fällt leider in unserem Falle leider der ungünstigen Witterung zum Opfer. Nach langem Zögern steigen wir uns schlussendlich direkt nach Iffigenalp ab. Tröstlich dagegen fanden wir die gastfreudliche Aufnahme in allen Hütten entlang der Route. Unser Fazit: Eine schöne Genusstour in einer ursprünglichen alpinen Landschaft.
Bemerkung: Die Gletscherpassagen lassen jeweils umgehen. Ideen dazu finden sich unter Tour du Wildhorn oder Tour du Wildstrubel auf valrando.ch.
Route:
1. Tag: Iffigenalp - Wildhornhütte
2. Tag: Wildhornhütte - Wildhorn - Cabane des Audannes
3. Tag: Cabanes des Audannes - Rawilpass - Wildstrubelhütte - Rohrbachstein
4. Tag: Wildstrubelhütte - Wildstrubel - Lämmerenhütte
5. Tag: Lämmerenhütte - Engstligenalp - Adelboden (oder nach Kandersteg bzw. Leukerbad)
Orientierung: Markierte Wege bzw. Wegspuren, Gletscherpassagen weglos.
Variante: Abstieg nach Iffigenalp am 3. Tag.
Schwierigkeit: Gletscherpassagen L, Wanderpassagen T2-T3. Abstecher zum Rohrbachstein T4+.
Bedingungen: Leichter Schneefall in der ersten Nacht, häufig wolkig. Abbruch am 4. Tag wegen Dauerregen und unsicheren Aussichten.
Ausrüstung: Leichte Hochtourenausrüstung.
Tour organisiert durch Willy Brand, Gryon.
Im Winter gelangt man in 4 Tagen vom Col du Pillon (Les Diablerets) nach Kandersteg: Die Route führt über Col de Sanetsch – Arpelistock – Geltenhütte - Geltenlücke – Wildhorn – Wildhornhütte – Schnidehorn – Wildstrubelhütte – Weisshorn – Plaine Morte - Wildstrubel-Westgipfel – Lämmerenhütte – Roter Totz – Üschenetal nach Kandersteg. Trotz der unbeständigen Witterung brechen wir auf, um einen Teil der Tour im Sommer nachzuerleben.
Entlang der gewählten Route vermeidet die Tour sowohl grössere technische Schwierigkeiten als auch lange Gehzeiten - die Gehzeiten der Hauptetappen liegen bei 5-6h. Der Charakter des Gletschertrekkings bleibt trotz des Wandertages (3. Tag) auf der Tour du Wildhorn zwischen der Cabane des Audannes und der Wildstrubelhütte erhalten. Von den Gipfeln bieten sich Ausblicke sowohl auf die Voralpen im Norden als auch auf den Alpenhauptkamm im Süden.
Wir starten die Tour in Iffigenalp unter tiefhängenden Wolken und nehmen daher den direkten Weg zur Wildhornhütte. Am nächsten Morgen starten wir nach nachlassendem Schneefall und mit Aussicht auf eine Wolkenlücke zwischen 12 und 14 Uhr zum Wildhorn. Erfreulicherweise werden wir nicht enttäuscht und erleben einen sonnigen Moment auf dem Gipfel. Der Abstieg gelingt ohne Schwierigkeiten - das felsige Terrain vom Gletscher zum Col des Eaux Froides ist glücklicherweise schneefrei.
Am dritten Tag wandern wir wieder unter einer dicken - wenn auch erfreulich hohen - Wolkendecke zur Wildstrubelhütte. Reizvoll sind die ausgedehnten Schrattenkalkfelder, die der Weg quert. Nach einem leckeren Mahl in der Hütte mache ich allein noch den Abstecker zum Hüttengipfel, bevor der Regen einsetzt. Der Gipfel bieten eine gute Übersicht über die gesamte Tour.
Die Überschreitung des Wildstrubels fällt leider in unserem Falle leider der ungünstigen Witterung zum Opfer. Nach langem Zögern steigen wir uns schlussendlich direkt nach Iffigenalp ab. Tröstlich dagegen fanden wir die gastfreudliche Aufnahme in allen Hütten entlang der Route. Unser Fazit: Eine schöne Genusstour in einer ursprünglichen alpinen Landschaft.
Bemerkung: Die Gletscherpassagen lassen jeweils umgehen. Ideen dazu finden sich unter Tour du Wildhorn oder Tour du Wildstrubel auf valrando.ch.
Route:
1. Tag: Iffigenalp - Wildhornhütte
2. Tag: Wildhornhütte - Wildhorn - Cabane des Audannes
3. Tag: Cabanes des Audannes - Rawilpass - Wildstrubelhütte - Rohrbachstein
4. Tag: Wildstrubelhütte - Wildstrubel - Lämmerenhütte
5. Tag: Lämmerenhütte - Engstligenalp - Adelboden (oder nach Kandersteg bzw. Leukerbad)
Orientierung: Markierte Wege bzw. Wegspuren, Gletscherpassagen weglos.
Variante: Abstieg nach Iffigenalp am 3. Tag.
Schwierigkeit: Gletscherpassagen L, Wanderpassagen T2-T3. Abstecher zum Rohrbachstein T4+.
Bedingungen: Leichter Schneefall in der ersten Nacht, häufig wolkig. Abbruch am 4. Tag wegen Dauerregen und unsicheren Aussichten.
Ausrüstung: Leichte Hochtourenausrüstung.
Tour organisiert durch Willy Brand, Gryon.
Tourengänger:
poudrieres

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