Wildhorn via Nordostgrat
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Als zwei Schönwettertage Ende Juni vorhergesagt wurden, entschlossen wir uns, das Wildhorn in Angriff zu nehmen. Von der Iffigenalp gingen wir gemütlich via Iffigensee inklusive obligatorischem Abkühlungsbad zur Wildhornhütte. Dort konnten wir glücklicherweise einige Mietwanderschuhe ergattern, da sich die Sohle des einen alten Wanderschuhs löste. Was für ein Service!!! Danach machten wir noch eine kurze Tour aufs Niesehore (T3).
Am nächsten Morgen ging es nach Sonnenaufgang los in Richtung Schnidejoch. Einige hartgefrorene Schneefelder gab es bis da noch zu überqueren. Vom Schnidejoch geht man südostwärts Richtung P.2875 über relativ wildes Karstgestein, von wo dann eine schwach erkennbare Wegspur zum Pässchen bei P.2814 führt. Nun folgt man weiterhin dem Grat/Rücken, wobei in unserem Fall der noch reichlich vorhandene Trittschnee das Vorankommen erleichterte. Zweimal kommt man an kurze, einfache Abkletterstellen nach den Erhöhungen auf dem Rücken. Es lässt sich jedoch stets ein guter Durchstieg finden. Evtl. könnten diese Abstiege später im Sommer noch etwas höher und schwerer sein, da bei uns doch noch weit über ein Meter Schnee lag. Zum Schluss folgt noch der steile Schlussgrat zum Ostgipfel. Nach kurzer Rast gingen wir weiter über den ausgesetzten Grat zum Hauptgipfel. Die Sicht auf dem Gipfel war top, einzig der Lärm der immer wieder vorbeirauschenden Kampfjets war sehr ätzend.
Aufgrund des noch vor uns liegenden langen Weges und der sich langsam bildenden Quellwolken machten wir uns nach kurzem Znüni bereits wieder an den Abstieg. Wir querten den Nordostgipfel am Gletscherrand und gelangten so zurück ins Pässchen auf rund 3100m. Von dort gingen wir auf gleichem Weg wieder zum P. 2814 hinunter. Anschliessend stiegen wir das kleine Tal zum Lac de Téné hinab. Das Ganze war eine genüssliche Rutschpartie im noch vorhandenen Altschnee. Nun folgten wir dem Wanderweg über die schöne Hochebene Plan des Roses und den Rawilpass zurück zur Iffigenalp, wo wir vor den ersten Regentropfen eintrafen.
Am nächsten Morgen ging es nach Sonnenaufgang los in Richtung Schnidejoch. Einige hartgefrorene Schneefelder gab es bis da noch zu überqueren. Vom Schnidejoch geht man südostwärts Richtung P.2875 über relativ wildes Karstgestein, von wo dann eine schwach erkennbare Wegspur zum Pässchen bei P.2814 führt. Nun folgt man weiterhin dem Grat/Rücken, wobei in unserem Fall der noch reichlich vorhandene Trittschnee das Vorankommen erleichterte. Zweimal kommt man an kurze, einfache Abkletterstellen nach den Erhöhungen auf dem Rücken. Es lässt sich jedoch stets ein guter Durchstieg finden. Evtl. könnten diese Abstiege später im Sommer noch etwas höher und schwerer sein, da bei uns doch noch weit über ein Meter Schnee lag. Zum Schluss folgt noch der steile Schlussgrat zum Ostgipfel. Nach kurzer Rast gingen wir weiter über den ausgesetzten Grat zum Hauptgipfel. Die Sicht auf dem Gipfel war top, einzig der Lärm der immer wieder vorbeirauschenden Kampfjets war sehr ätzend.
Aufgrund des noch vor uns liegenden langen Weges und der sich langsam bildenden Quellwolken machten wir uns nach kurzem Znüni bereits wieder an den Abstieg. Wir querten den Nordostgipfel am Gletscherrand und gelangten so zurück ins Pässchen auf rund 3100m. Von dort gingen wir auf gleichem Weg wieder zum P. 2814 hinunter. Anschliessend stiegen wir das kleine Tal zum Lac de Téné hinab. Das Ganze war eine genüssliche Rutschpartie im noch vorhandenen Altschnee. Nun folgten wir dem Wanderweg über die schöne Hochebene Plan des Roses und den Rawilpass zurück zur Iffigenalp, wo wir vor den ersten Regentropfen eintrafen.
Tourengänger:
Blackbuebe

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