Arlbergrunde mit Fanggekarspitze, 2640m und Hirschpleiskopf, 2546m
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
3 Tage Zeit - 2 Tage gutes Wetter - 1 Tag Dauerregen, akzeptabel für diesen Sommer,
dabei hatten wir das erste Mal das Vergnügen wieder im Schnee zu stapfen heuer im August, immerhin Vorfreude auf den Winter mit seinen schönen Seiten.
Hier zur Tour:
Ursprünglich war geplant von der Alpe Rauz über die Ulmerhütte und die Trittkopfscharte zur Stuttgarterhütte zu gehen. Bei Ankunft am Sonntag regnete es aber so stark, daß wir die Stuttgarterhütte über Zürs ansteuern mußten.
Laut telefonischer Auskunft vorher beim Hüttenwart wären für die Trittkopfscharte Steigeisen und Pickel nötig gewesen (Blankeis mit Neuschneeauflage).
In Zürs angekommen hörte der Regen auf und in weniger als 2 Stunden waren wir an der Hütte, es war erst 12:00.
Die Fanggekarspitze erschien uns am meisten lohnend zu besteigen, um den Tag nicht auf der Hütte verbringen zu müßen. In pudergezuckertem einfachen Gelände erreichten wir das Erlijoch und in Serpentinen über den Südwestrücken auch den Gipfel in 1 Stunde.
Gute Sicht und spektakuläre Wolkenstimmung ließ Freude aufkommen, der Tag wurde noch gut genutzt!
Am Montagmorgen konnten wir den geplanten Teil des Lechtaler Höhenwegs zur Leutkircherhütte fortsetzen.
Bei 3 Grad und kühlem Wind gingen wir wieder zum Erlijoch, stiegen dort aber zur Erlachalpe ab und rasteten erst mal. Wir nahmen die wbw-Variante über den Stapfertobel, von dem wir vorher lasen, daß er oft gesperrt ist. Er war gegehbar, verlangte aber gute Schwindelfreiheit, und bei der Nässe der vergangenen Tage auch ein Gefühl für naßen Schotter. Der teils nur 30cm breite Weg führte ohne Seilsicherungen durch die Steilflanke nördlich der Weissschrofenspitze an senkrechten Felswänden entlang. Ausrutschen verboten!
Hier noch ein guter Bericht von
stefan87 über den Abschnitt.
Die Route führte wieder einfach an P. 2336 vorbei und durch ein steinernes Meer (ich nenne es einfach so) in`s Almajurjoch zur Leutkircherhütte.
Da wir schon ahnten was der Dienstag bringen würde (20 Liter Regen) ging es am selben Tag von der Hütte noch auf deren Hausberg, den Hirschpleiskopf. Den Gipfel hatten wir, nun gut eingelaufen, in 35 min. von der Hütte aus erreicht.
Im Süden war das Verwall in seiner ganzen Länge von West nach Ost mit dem Hohen Riffler zu sehen, im Osten die Lechtaler und im Westen das Lechquellengebirge. Leider tröpfelte es ab da immer stärker (was denn sonst) und wir gingen zügig zurück zur Hütte um die gelungene Tour zu begießen! (diesmal inwendig)
Am Dienstagmorgen war dann klar: Es kam nur noch der Abstieg nach St. Anton in Frage, 2 Stunden ab Hütte und von da kamen wir sofort mit dem Landbus Nr. 92 zurück nach Zürs.
Genaue Route:
Zürs - Trittalpe - Krabachjoch - Stuttgarterhütte - Erlijoch (T2) - Fangggekarspitze (T3) - St. H.
St. H. - Erlijoch - Erlachalpe (T3) - Stapfertobel (T4+) - Almajurjoch - Leutkircherhütte (T2) - Hirschpleiskopf (T3) - L.H.
Leutkircherhütte - Munt - Bach - St. Anton (T2)
dabei hatten wir das erste Mal das Vergnügen wieder im Schnee zu stapfen heuer im August, immerhin Vorfreude auf den Winter mit seinen schönen Seiten.
Hier zur Tour:
Ursprünglich war geplant von der Alpe Rauz über die Ulmerhütte und die Trittkopfscharte zur Stuttgarterhütte zu gehen. Bei Ankunft am Sonntag regnete es aber so stark, daß wir die Stuttgarterhütte über Zürs ansteuern mußten.
Laut telefonischer Auskunft vorher beim Hüttenwart wären für die Trittkopfscharte Steigeisen und Pickel nötig gewesen (Blankeis mit Neuschneeauflage).
In Zürs angekommen hörte der Regen auf und in weniger als 2 Stunden waren wir an der Hütte, es war erst 12:00.
Die Fanggekarspitze erschien uns am meisten lohnend zu besteigen, um den Tag nicht auf der Hütte verbringen zu müßen. In pudergezuckertem einfachen Gelände erreichten wir das Erlijoch und in Serpentinen über den Südwestrücken auch den Gipfel in 1 Stunde.
Gute Sicht und spektakuläre Wolkenstimmung ließ Freude aufkommen, der Tag wurde noch gut genutzt!
Am Montagmorgen konnten wir den geplanten Teil des Lechtaler Höhenwegs zur Leutkircherhütte fortsetzen.
Bei 3 Grad und kühlem Wind gingen wir wieder zum Erlijoch, stiegen dort aber zur Erlachalpe ab und rasteten erst mal. Wir nahmen die wbw-Variante über den Stapfertobel, von dem wir vorher lasen, daß er oft gesperrt ist. Er war gegehbar, verlangte aber gute Schwindelfreiheit, und bei der Nässe der vergangenen Tage auch ein Gefühl für naßen Schotter. Der teils nur 30cm breite Weg führte ohne Seilsicherungen durch die Steilflanke nördlich der Weissschrofenspitze an senkrechten Felswänden entlang. Ausrutschen verboten!
Hier noch ein guter Bericht von

Die Route führte wieder einfach an P. 2336 vorbei und durch ein steinernes Meer (ich nenne es einfach so) in`s Almajurjoch zur Leutkircherhütte.
Da wir schon ahnten was der Dienstag bringen würde (20 Liter Regen) ging es am selben Tag von der Hütte noch auf deren Hausberg, den Hirschpleiskopf. Den Gipfel hatten wir, nun gut eingelaufen, in 35 min. von der Hütte aus erreicht.
Im Süden war das Verwall in seiner ganzen Länge von West nach Ost mit dem Hohen Riffler zu sehen, im Osten die Lechtaler und im Westen das Lechquellengebirge. Leider tröpfelte es ab da immer stärker (was denn sonst) und wir gingen zügig zurück zur Hütte um die gelungene Tour zu begießen! (diesmal inwendig)
Am Dienstagmorgen war dann klar: Es kam nur noch der Abstieg nach St. Anton in Frage, 2 Stunden ab Hütte und von da kamen wir sofort mit dem Landbus Nr. 92 zurück nach Zürs.
Genaue Route:
Zürs - Trittalpe - Krabachjoch - Stuttgarterhütte - Erlijoch (T2) - Fangggekarspitze (T3) - St. H.
St. H. - Erlijoch - Erlachalpe (T3) - Stapfertobel (T4+) - Almajurjoch - Leutkircherhütte (T2) - Hirschpleiskopf (T3) - L.H.
Leutkircherhütte - Munt - Bach - St. Anton (T2)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)