Vom Neuhornbachhaus via Falzerkopf (1968 m) auf den Diedamskopf (2092 m)
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Nach einer ruhigen Nacht auf dem Neuhornbachhaus zeigte sich das Wetter am Morgen ähnlich trist wie bei der Tour am 1. Tag, einzig die Wolkendecke hing ein paar Meter höher und gab auch Gipfel um die 2500 m frei. Ein Grund, das Panorama erst mal bei einem ersten Kaffee auf der Terrasse zu bewundern, bis das Frühstücksbuffet bereit stand, das gut und reichlich nicht zu verachten war. Rühreier mit Speck zum Schluss haben wir angesichts eines noch bevorstehenden Aufstiegs aber dankend abgelehnt. Ohne einen hochprozentigen Abschiedstrunk ging der Aufenthalt aber nicht ab. Diesen Service des freundlichen Wirts haben wir schon mal als Tagesgast bei einer Schneeschuhtour genossen, bevor wir mit den gemieteten Schlitten zu Tal sausten.
Nach der ausgiebigen Tour vom ersten Tag war die bevorstehende Strecke nur ein Kurzprogramm. Ziel war der Diedamskopf (2092 m), um von dort mit der Gondelbahn die Talfahrt anzutreten. Dabei nahmen wir nicht den direkten Weg. Das gute Abendessen und Frühstück forderte schließlich noch etwas Bewegung. Zum Neuhornbachjoch (1843 m) ging es gemütlich bergan. Das Läuten von Kuhglocken wurde immer leiser und schließlich schritten wir in absoluter Stille dahin. Über den Grat erreichten wir den Falzerkopf (1968 m) auf einem einfachen Pfad (T2).
Vom Gipfelkreuz auf der Westschulter gab es dann eine schöne Aussicht ins Tal und die Strecke, die noch vor uns lag. Weiter im Westen über dem Rheintal und Bodensee schien die Wetterküche schon zu brodeln. So hielten wir uns gar nicht lange auf. Der Abstieg Richtung Breitenalpe wurde dann auf einer kurzen Passage steiler und im feuchterdigen Terrain auch etwas anspruchsvoller (T3). Eine direkte Verbindung über den Grat zum Diedamssattel wird in einem im Internet zu findenden Bericht beschrieben, scheint aber vom Schwierigkeitsgrad zwischen T5-T6 zu liegen und dürfte im Abstieg nicht zu empfehlen sein.
Auf dem Wanderweg unten angekommen, machte sich die Nähe der Gondelbahn bemerkbar. Auf einem schon fast rollator-tauglichen Weg legten wir den Aufstieg über den Diedamssattel zum Diedamskopf zurück. Früher bin ich hier, es sind wohl tausende Pistenkilometer gewesen, immer nur runter gefahren. Beim Aufstieg nebelte es uns dann doch noch ein, so dass wir auf den Gipfel verzichteten und es an der Bergstation gut sein ließen. Die Fahrt über 1200 Hm in das Tal legten wir knieschonend mit der Bahn zurück.
Fazit: Mit unserer 2-Tagestour waren wir vollauf zufrieden. Auch wenn es wenig Sonnenschein gab, so war es wenigstens trocken und temperaturmäßig angenehm. Die Gegend um das Neuhornbachhaus bietet ein weitläufiges Wandergelände und für den anspruchsvollen Bergwanderer findet sich auch was auf den zahlreichen Gratrouten. Die Gegend ist auch im Winter als Tourengelände für Schneesportler interessant.
Link zum Bericht des 1. Tages
Tolle Grattour über das Grünhorn 2039 m und weitere Gipfel
Nach der ausgiebigen Tour vom ersten Tag war die bevorstehende Strecke nur ein Kurzprogramm. Ziel war der Diedamskopf (2092 m), um von dort mit der Gondelbahn die Talfahrt anzutreten. Dabei nahmen wir nicht den direkten Weg. Das gute Abendessen und Frühstück forderte schließlich noch etwas Bewegung. Zum Neuhornbachjoch (1843 m) ging es gemütlich bergan. Das Läuten von Kuhglocken wurde immer leiser und schließlich schritten wir in absoluter Stille dahin. Über den Grat erreichten wir den Falzerkopf (1968 m) auf einem einfachen Pfad (T2).
Vom Gipfelkreuz auf der Westschulter gab es dann eine schöne Aussicht ins Tal und die Strecke, die noch vor uns lag. Weiter im Westen über dem Rheintal und Bodensee schien die Wetterküche schon zu brodeln. So hielten wir uns gar nicht lange auf. Der Abstieg Richtung Breitenalpe wurde dann auf einer kurzen Passage steiler und im feuchterdigen Terrain auch etwas anspruchsvoller (T3). Eine direkte Verbindung über den Grat zum Diedamssattel wird in einem im Internet zu findenden Bericht beschrieben, scheint aber vom Schwierigkeitsgrad zwischen T5-T6 zu liegen und dürfte im Abstieg nicht zu empfehlen sein.
Auf dem Wanderweg unten angekommen, machte sich die Nähe der Gondelbahn bemerkbar. Auf einem schon fast rollator-tauglichen Weg legten wir den Aufstieg über den Diedamssattel zum Diedamskopf zurück. Früher bin ich hier, es sind wohl tausende Pistenkilometer gewesen, immer nur runter gefahren. Beim Aufstieg nebelte es uns dann doch noch ein, so dass wir auf den Gipfel verzichteten und es an der Bergstation gut sein ließen. Die Fahrt über 1200 Hm in das Tal legten wir knieschonend mit der Bahn zurück.
Fazit: Mit unserer 2-Tagestour waren wir vollauf zufrieden. Auch wenn es wenig Sonnenschein gab, so war es wenigstens trocken und temperaturmäßig angenehm. Die Gegend um das Neuhornbachhaus bietet ein weitläufiges Wandergelände und für den anspruchsvollen Bergwanderer findet sich auch was auf den zahlreichen Gratrouten. Die Gegend ist auch im Winter als Tourengelände für Schneesportler interessant.
Link zum Bericht des 1. Tages

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