Oberschta & Wyssa - Suonen im Gredetschtal
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Viele meiner geplanten Projekte für diesen Sommer-Urlaub hatten sich schnell in Rauch aufgelöst und so kamen dann vorwiegend Touren zustande, in Regionen die ich eigentlich im Herbst vorziehe. Für eine Hochtour war mir das Wetter nicht stabil genug und ein Glücksspiel. Die geplanten Gipfel –und Hüttentouren (mit Ausnahme des Sasseneire) zumeist in den Quellwolken versteckt und so ging es meist eine Etage tiefer, so auch heute wieder.
Eine größere Tour zum Abschluss hatte ich mir eigentlich für den heutigen Tag vorgenommen. Domhütte, Hockenhorn oder das Schwarzhorn waren in der engeren Wahl. Das Wetter war recht gut vorhergesagt und so wurde der Wecker zeitig gestellt. Die ersten Schritte gingen sofort zum Fenster und dann kam auch gleich die Ernüchterung, schon wieder alles grau ;-(.
Ich gönne mir den Luxus und lege mich wieder aufs Ohr, ich habe ja nun mal URLAUB.
Nach dem Check einiger Webcams zog es mich wieder hinunter ins Rhonetal, wie schon so oft in diesen zwei Wochen. Der neue Plan war das Füllhorn oberhalb von Brig oder als Alternative die Suonen im Gredetschtal, da auch dieser Gipfel schön hinter Wolken verborgen war, viel die Wahl auf die Suonen Oberschta und Wyssa. Aufgrund von vielen Hikr-Berichten zu den beiden Suonen erspare ich mir nähere Einzelheiten zur Wegbeschreibung.
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist Birgisch oberhalb von Brig. Vom Parkplatz den Schildern in Richtung Oberbirgisch-Nesselalp folgen. Beim Weiler Gärbi die Straße verlassen und über den Wanderweg via Oberbirgisch hinauf zur Oberschta Suone. Man folgt der Suone ins Gredetschtal hinein bis ins Üssers Senntum. Die Oberschta ist für eine Suone recht einfach angelegt und führt durch einige Tunnels und für Suoneneinsteiger attraktiv der linken Talseite entlang. Den Mundbach über eine Brücke queren und gut 200 Höhenmeter das Gredetschtal hinauf zur Wyssa Suone. Diese führt anfangs durch steile Grashänge, wo man vor lauter Gras kaum das Wasser erkennt. Später erreicht man dann die markanten Felsen durch die die Wyssa angelegt ist. Für den weiteren Weg ist dann Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich und man beachte den angebrachten Warnhinweis (siehe Foto).
Auf einer spannenden, sehr attraktiven und beindruckenden Suone geht es dann kühn angelegt entlang der Felswände, durch einige Tunnels, mit Seilen gesicherte Passagen. Mit der nötigen Vorsicht ist sie aber gut zu begehen. Eine Stirnlampe ist von Vorteil und die Höhe der Tunnels wechselt doch sehr stark, einer wurde dabei auf allen Vieren bewältigt.
Mit dem Panoramablick zum Weisshorn und auf der anderen Seite über Brig zu den Simplonbergen verlässt man das Gredetschtal und steigt über kleine Weiler und Wiesen hinab ins schöne Safrandorf Mund.
Von meinen drei Suonenwanderungen in diesem Sommer war die entlang der Wyssa mit Abstand die Aufregendste. Diese Suonenwanderung war meine letzte Tour im Sommer-Urlaub, wobei ich mit dem Wetter für diesen „Sommer“ eigentlich ganz zufrieden sein kann. Höhepunkt in diesem Urlaub war definitiv der Sasseneire bei traumhaftem Wetter und einem genialen Panoramablick (Bericht folgt !)
Der Schwiiz-Akku ist nun nach zwei Wochen wieder aufgeladen, mal schauen wie lange er dieses Mal hält. Irgendwie ist die Akkukapazität in letzter Zeit zurückgegangen und die Intervalle zum Laden werden immer kürzer. In gut 4 Wochen wird er wieder angeschlossen, nochmal für zwei Wochen.
Eine größere Tour zum Abschluss hatte ich mir eigentlich für den heutigen Tag vorgenommen. Domhütte, Hockenhorn oder das Schwarzhorn waren in der engeren Wahl. Das Wetter war recht gut vorhergesagt und so wurde der Wecker zeitig gestellt. Die ersten Schritte gingen sofort zum Fenster und dann kam auch gleich die Ernüchterung, schon wieder alles grau ;-(.
Ich gönne mir den Luxus und lege mich wieder aufs Ohr, ich habe ja nun mal URLAUB.
Nach dem Check einiger Webcams zog es mich wieder hinunter ins Rhonetal, wie schon so oft in diesen zwei Wochen. Der neue Plan war das Füllhorn oberhalb von Brig oder als Alternative die Suonen im Gredetschtal, da auch dieser Gipfel schön hinter Wolken verborgen war, viel die Wahl auf die Suonen Oberschta und Wyssa. Aufgrund von vielen Hikr-Berichten zu den beiden Suonen erspare ich mir nähere Einzelheiten zur Wegbeschreibung.
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist Birgisch oberhalb von Brig. Vom Parkplatz den Schildern in Richtung Oberbirgisch-Nesselalp folgen. Beim Weiler Gärbi die Straße verlassen und über den Wanderweg via Oberbirgisch hinauf zur Oberschta Suone. Man folgt der Suone ins Gredetschtal hinein bis ins Üssers Senntum. Die Oberschta ist für eine Suone recht einfach angelegt und führt durch einige Tunnels und für Suoneneinsteiger attraktiv der linken Talseite entlang. Den Mundbach über eine Brücke queren und gut 200 Höhenmeter das Gredetschtal hinauf zur Wyssa Suone. Diese führt anfangs durch steile Grashänge, wo man vor lauter Gras kaum das Wasser erkennt. Später erreicht man dann die markanten Felsen durch die die Wyssa angelegt ist. Für den weiteren Weg ist dann Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich und man beachte den angebrachten Warnhinweis (siehe Foto).
Auf einer spannenden, sehr attraktiven und beindruckenden Suone geht es dann kühn angelegt entlang der Felswände, durch einige Tunnels, mit Seilen gesicherte Passagen. Mit der nötigen Vorsicht ist sie aber gut zu begehen. Eine Stirnlampe ist von Vorteil und die Höhe der Tunnels wechselt doch sehr stark, einer wurde dabei auf allen Vieren bewältigt.
Mit dem Panoramablick zum Weisshorn und auf der anderen Seite über Brig zu den Simplonbergen verlässt man das Gredetschtal und steigt über kleine Weiler und Wiesen hinab ins schöne Safrandorf Mund.
Von meinen drei Suonenwanderungen in diesem Sommer war die entlang der Wyssa mit Abstand die Aufregendste. Diese Suonenwanderung war meine letzte Tour im Sommer-Urlaub, wobei ich mit dem Wetter für diesen „Sommer“ eigentlich ganz zufrieden sein kann. Höhepunkt in diesem Urlaub war definitiv der Sasseneire bei traumhaftem Wetter und einem genialen Panoramablick (Bericht folgt !)
Der Schwiiz-Akku ist nun nach zwei Wochen wieder aufgeladen, mal schauen wie lange er dieses Mal hält. Irgendwie ist die Akkukapazität in letzter Zeit zurückgegangen und die Intervalle zum Laden werden immer kürzer. In gut 4 Wochen wird er wieder angeschlossen, nochmal für zwei Wochen.
Tourengänger:
passiun_ch

Communities: Suonen / Bisses
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