Hüttentour für Hitzetage - Heinrich Hueter Hütte


Publiziert von goppa , 8. Oktober 2014 um 22:59.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:15 August 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Strecke:Vandans, Rellstal, Heinrich Hueter Hütte, Vandans

Der 15. August sollte als Feiertag eigentlich ein sonniger, schöner Tag sein, an dem man wandern und die Aussicht von den Bergen genießen kann. Heute sieht's allerdings schon bei unserer Fahrt ins Montafon eher trüb aus. Die Heinrich Hueter Hütte, Stützpunkt für die Besteigung der Zimba aus dem Rellstal, ist unser Ziel. Wer's bequemer mag, es fährt auch ein Wanderbus ab Bahnhof Vandans bis zum Alpengasthof Rellstal, 300 Höhenmeter unterhalb der Hütte.

Wir parken beim Wanderparkplatz nach der (Fahrverbotsschild) Zufahrtsstrasse ins Rellstal. Von hier wandern wir neben dem Rellsbach höher, überqueren die Brücke und biegen kurz danach rechts auf den Wanderweg "Bachweg" ab. Dieser führt landschaftlich beeindruckend auf der orografisch linken Rellsbachseite taleinwärts, vorbei bei der Rellsbachfassung der Illwerke, und überwindet auf seinem Weg 700 Höhenmeter, bis wir wieder auf die rechte Bachseite zur Straße wechseln müssen und im Talbecken bei der im heurigen Sommer begonnenen Illwerke Baustelle unterhalb der Rellskapelle stehen.
Mittlerweile beginnt es zu regnen, wir flüchten hinauf zum Alpengasthof Rellstal, wo wir uns vor dem knisternden Ofen aufwärmen und die nassen Jacken trocknen, während wir Mittag essen. Der Regen hört auch bald wieder auf, und nach der willkommenen Pause wandern wir auf die andere Talseite und steigen noch zur H. Hueter Hütte auf. Die blitzsaubere Heinrich Hueter Hütte auf 1766m wurde 2009 generalsaniert, hat sich trotz der großzügigen Gaststubenerweiterung den Berghüttenflair erhalten und macht bei der AV-Aktion "Mit Kindern auf Hütten" mit.

Beim Abstieg beginnt es bei der Rellskapelle wieder zu regnen, so wandern wir, unterm Regenponcho geschützt, der Fahrstraße nach talauswärts. Schon beim Aufstieg über den Bachweg haben wir Eierschwämmle gefunden, nun entdecken wir neben den Straße weitere davon. Richtige Prachtexemplare! Und auch der Regen hört wieder auf.
Resümee: Trotz Schlechtwetter eine schöne Rundwanderung mit ergiebigem Schwammerlglück. Wir empfehlen den Bachweg jedenfalls für heiße Sommertage!

Tourengänger: goppa, susi, Selina14


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