Piz Mezdi (2883), Piz Amalia (2918)
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Bei schönem Wetter zeitig, wollten doch drei Gipfel erreicht werden, mit dem Auto in Richtung S-charl aufgebrochen. Parkplätze sind vor dem Dörfchen zu genüge vorhanden.
Zuerst durch S-charl durchmarschieren um danach nach S in Richtung Ils Mürs abzubiegen. Der Weg geht ihm Zick-Zack schnell aufwärts. Gegen Ende des Weges durchläuft man einige Steinmauern welche S-charl im Winter vor Lawinen schützen. Von Ils Mürs ist das erste Ziel bereits in Sichtweite. Dem Grat folgend, zum Teil mit Steinmännchen markiert, direkt auf den Mot dal Gajer aufwärts haltend. Grosse Schwierigkeiten sind keine vorhanden. Vom Mot dal Gajer geniesst man einen wunderbaren Blick ins Val Tavrü, Val Sesvenna und die umliegenden Berge (Pisoc-Gruppe, Piz Madlain, Piz Cotschen, Piz Sesvenna usw. Die Ortlergruppe ist ebenfalls zu erkennen).
Vom Mot dal Gajer gehts auf dessen Südgrat zur Fuorcla Schombrina. Der Grat ist bis zur Fuorcla ist Grasbewachsen und gut begehbar. Von der Fuorcla gehts auf dem NW-Grat des Piz Mezdi im lockeren Gestein weiter. Zuerst ganz ordentlich ohne Schwierigkeiten. Plötzlich stellen sich aber einige Felsblöcke in den Weg. Diese habe ich meistens NÖ umgangen. Hier sind einige Kletterstellen im IIer-Bereich zu meistern. Nach Umgehungen bin ich jeweils wieder zum Grat aufgestiegen. Ganz zum Schluss stellt sich eigentlich die grösste Schwierigkeit. Eine Felswand welche mir zuerst zu denken gegeben hat. Bei genauerer Betrachtung waren aber einige Griffe und Tritte zu erkennen und so gings dann auf den Gipfel. Die Griffe und Tritte sollten aber im Allgemeinen auf ihre Festigkeit getestet werden. Einige kamen mir promt entgegen. Der Gipfelgrat des Piz Mezdi ist stark nach SO abfallend (ca. 45 Grad) und schuttig. Lädt nicht gerade für eine lange Gipfelrast ein.
Da ich nach dem Piz Mezdi noch den Piz Amalia besteigen wollte, war der SW-Grat des Piz Mezdi der direkte Weg. Bacillus schrieb in seinem Bericht (http://www.hikr.org/tour/post83311.html), dass er wieder nach N abstieg und die W-Flanke des Piz Mezdi querte. Ich entschied mich, denn SW-Grat zu versuchen. Zuerst folgte ich direkt dem Grat. Kurze Zeit später stellte sich ein Felsblock (siehe Foto) in den Weg. Diesen umging ich NW. Was jetzt folgte war die heikelste Unternehmung der Tour. Auf einem Felsband, ca. 40 cm breit, wollte ich wieder auf den Grat. Links dieser Felsblock, Rechts gings runter. Mit an den Fels pressen und irgendwo festhalten gings über diese etwa 2 Meter lange Stelle. Danach durch hinabsurfen und queren recht einfach auf den Sattel zwischen Piz Mezdi und Piz Amalia. Wiederaufstieg über den N-Grat auf den Piz Amalia. Keine Schwierigkeiten. Wegspuren sind vorhanden.
Vom Piz Amalia zurück zum Sattel und dann Ostwärt in Richtung Alp Praditschöl. Hielt mich dabei N an der Flanke des Piz Mezdi. Dieser Schutt ist feiner und eignet sich dabei besser zum Surfen und so bequem Höhenmeter zu machen. N am plötzlich austretenden Bach vorbei auf die Kiesstrasse welche nach S-charl führt. Dieser folgend zurück zum Ausgangspunkt.
Bemerkungen:
- Die Grate des Piz Mezdi und des Piz Amalia sind schuttig.
- Wie angetönt, wollen die Griffe und Tritte probiert werden.
- Ob auf dem SW-Grat des Piz Mezdi anders abgestiegen werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zuerst durch S-charl durchmarschieren um danach nach S in Richtung Ils Mürs abzubiegen. Der Weg geht ihm Zick-Zack schnell aufwärts. Gegen Ende des Weges durchläuft man einige Steinmauern welche S-charl im Winter vor Lawinen schützen. Von Ils Mürs ist das erste Ziel bereits in Sichtweite. Dem Grat folgend, zum Teil mit Steinmännchen markiert, direkt auf den Mot dal Gajer aufwärts haltend. Grosse Schwierigkeiten sind keine vorhanden. Vom Mot dal Gajer geniesst man einen wunderbaren Blick ins Val Tavrü, Val Sesvenna und die umliegenden Berge (Pisoc-Gruppe, Piz Madlain, Piz Cotschen, Piz Sesvenna usw. Die Ortlergruppe ist ebenfalls zu erkennen).
Vom Mot dal Gajer gehts auf dessen Südgrat zur Fuorcla Schombrina. Der Grat ist bis zur Fuorcla ist Grasbewachsen und gut begehbar. Von der Fuorcla gehts auf dem NW-Grat des Piz Mezdi im lockeren Gestein weiter. Zuerst ganz ordentlich ohne Schwierigkeiten. Plötzlich stellen sich aber einige Felsblöcke in den Weg. Diese habe ich meistens NÖ umgangen. Hier sind einige Kletterstellen im IIer-Bereich zu meistern. Nach Umgehungen bin ich jeweils wieder zum Grat aufgestiegen. Ganz zum Schluss stellt sich eigentlich die grösste Schwierigkeit. Eine Felswand welche mir zuerst zu denken gegeben hat. Bei genauerer Betrachtung waren aber einige Griffe und Tritte zu erkennen und so gings dann auf den Gipfel. Die Griffe und Tritte sollten aber im Allgemeinen auf ihre Festigkeit getestet werden. Einige kamen mir promt entgegen. Der Gipfelgrat des Piz Mezdi ist stark nach SO abfallend (ca. 45 Grad) und schuttig. Lädt nicht gerade für eine lange Gipfelrast ein.
Da ich nach dem Piz Mezdi noch den Piz Amalia besteigen wollte, war der SW-Grat des Piz Mezdi der direkte Weg. Bacillus schrieb in seinem Bericht (http://www.hikr.org/tour/post83311.html), dass er wieder nach N abstieg und die W-Flanke des Piz Mezdi querte. Ich entschied mich, denn SW-Grat zu versuchen. Zuerst folgte ich direkt dem Grat. Kurze Zeit später stellte sich ein Felsblock (siehe Foto) in den Weg. Diesen umging ich NW. Was jetzt folgte war die heikelste Unternehmung der Tour. Auf einem Felsband, ca. 40 cm breit, wollte ich wieder auf den Grat. Links dieser Felsblock, Rechts gings runter. Mit an den Fels pressen und irgendwo festhalten gings über diese etwa 2 Meter lange Stelle. Danach durch hinabsurfen und queren recht einfach auf den Sattel zwischen Piz Mezdi und Piz Amalia. Wiederaufstieg über den N-Grat auf den Piz Amalia. Keine Schwierigkeiten. Wegspuren sind vorhanden.
Vom Piz Amalia zurück zum Sattel und dann Ostwärt in Richtung Alp Praditschöl. Hielt mich dabei N an der Flanke des Piz Mezdi. Dieser Schutt ist feiner und eignet sich dabei besser zum Surfen und so bequem Höhenmeter zu machen. N am plötzlich austretenden Bach vorbei auf die Kiesstrasse welche nach S-charl führt. Dieser folgend zurück zum Ausgangspunkt.
Bemerkungen:
- Die Grate des Piz Mezdi und des Piz Amalia sind schuttig.
- Wie angetönt, wollen die Griffe und Tritte probiert werden.
- Ob auf dem SW-Grat des Piz Mezdi anders abgestiegen werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
Tourengänger:
faku

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