von Lauterbrunnen auf das Hohganthorn, Ende im Nebel
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An dieser Tour reizte mich die aufaddierten Höhenunterschiede von 2800 Metern. Start ist an der Kirche von Lauterbrunnen und der Weg führt zu Beginn im wesentlichen unter der Seilbahnlinie zur Grütschalp. Dort in Richtung Soustal mit einem zwischenzeitlichen kleinen Abstieg ins Tal.
An einer Weggabelung weiter oben im Tal lockt mich eine alte Rot Weiß Rote Markierung kurz auf einen falschen Weg über eine Alp. Am Chantbach finde ich den richtigen und auch ausgeschilderten Weg, der den Chantbach entlang sehr steil bergan führt und ordentlich die Waden fordert. Im Anschluss aber die weite Kehre, die unterhalb der für mich unbezwingbaren Lobhörner vorbeiführt. Es folgt wieder ein kleiner Abstieg, bevor es zum Schlussanstieg hochgeht. Hinter dem Gipfel der Schwalmere zieht Nebel auf und die Zeit ist schon etwas fortgeschritten, weswegen ich gleich das Hohganthorn ins Visier nehme und die Schwalmere auslasse. Geplant hatte ich eine Trilogie mit dem Drättehorn.
Durch gut begehbare Schneefelder erreiche ich den Grat und kann kurze Zeit später den Gipfel erreichen, 2777 sind für mich der zweithöchste Berg bisher. Das Gipfelbuch sagt, ich sei der erste in diesem Jahr. Allerdings kippt jetzt das Wetter doch bedenklich und ich beeile mich, um über den Grat Richtung Drättehorn zu kommen. Da es direkt nicht zu besteigen ist weiche ich kurz vor dem Gipfel in die nördliche Flanke aus, und im nächsten Moment schlägt die Suppe über mir zusammen und ich stehe total im Weissen. Deshalb lasse ich den Gipfel des Drättehorns aus und will es nur umgehen, um weiter auf dem Grat zum Chilchfluepass zu gelangen. Eine Fehlentscheidung, ich hätte lieber den Rückweg auf der Aufstiegsroute wählen sollen, denn ich verwechsle im Nebel die Richtung und erwische den Urschelgrat und steige folglich ins Kiental ab. Zur Krönung fängt nun auch noch ein Hagelschauer an und ich bin unendlich froh, dass mich im Spiggengrund ein Bauer mit seiner Milch mit hinunter ins Tal nimmt und am Bahnhof absetzt.
Fazit für mich: die nächste Anschaffung wird ein GPS Gerät sein, wo ich doch eigentlich so gerne analog wandere.
An einer Weggabelung weiter oben im Tal lockt mich eine alte Rot Weiß Rote Markierung kurz auf einen falschen Weg über eine Alp. Am Chantbach finde ich den richtigen und auch ausgeschilderten Weg, der den Chantbach entlang sehr steil bergan führt und ordentlich die Waden fordert. Im Anschluss aber die weite Kehre, die unterhalb der für mich unbezwingbaren Lobhörner vorbeiführt. Es folgt wieder ein kleiner Abstieg, bevor es zum Schlussanstieg hochgeht. Hinter dem Gipfel der Schwalmere zieht Nebel auf und die Zeit ist schon etwas fortgeschritten, weswegen ich gleich das Hohganthorn ins Visier nehme und die Schwalmere auslasse. Geplant hatte ich eine Trilogie mit dem Drättehorn.
Durch gut begehbare Schneefelder erreiche ich den Grat und kann kurze Zeit später den Gipfel erreichen, 2777 sind für mich der zweithöchste Berg bisher. Das Gipfelbuch sagt, ich sei der erste in diesem Jahr. Allerdings kippt jetzt das Wetter doch bedenklich und ich beeile mich, um über den Grat Richtung Drättehorn zu kommen. Da es direkt nicht zu besteigen ist weiche ich kurz vor dem Gipfel in die nördliche Flanke aus, und im nächsten Moment schlägt die Suppe über mir zusammen und ich stehe total im Weissen. Deshalb lasse ich den Gipfel des Drättehorns aus und will es nur umgehen, um weiter auf dem Grat zum Chilchfluepass zu gelangen. Eine Fehlentscheidung, ich hätte lieber den Rückweg auf der Aufstiegsroute wählen sollen, denn ich verwechsle im Nebel die Richtung und erwische den Urschelgrat und steige folglich ins Kiental ab. Zur Krönung fängt nun auch noch ein Hagelschauer an und ich bin unendlich froh, dass mich im Spiggengrund ein Bauer mit seiner Milch mit hinunter ins Tal nimmt und am Bahnhof absetzt.
Fazit für mich: die nächste Anschaffung wird ein GPS Gerät sein, wo ich doch eigentlich so gerne analog wandere.
Tourengänger:
jaschwilli

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