Wiggis 2282m - Gumenstock 2256m - Chli Gumen 2247m - Schijen 2258m
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Die Tour durchs Täli auf den Wiggis und über den schönen Grat zum Schijen ist fast genauso schon von
delta hier beschrieben worden. Doch gerne mache ich noch einmal Werbung für diese Wanderung. Vor allem der Aufstieg via Nägel durchs Täli ist eine interessantere Alternative zum Ober Bützi und Wiggistor.
Nachdem ich den Pfingstmontag im Büro verbracht hatte, wollte ich wenigstens einen Tag das schöne Wetter nutzen. Doch Meteoschweiz sagt nicht nur Hitze, sondern auch Gewitter am frühen Nachmittag voraus. So starte ich schon um viertel vor fünf in Netstal auf dem Wanderweg nach Aueren. Schon um diese Zeit ist es zu warm und trotz der wenigen kühlen Luft aus der Rus komme ich bis Aueren Unter Staffel ziemlich ins Schwitzen.
Von Aueren auf dem untersten Pfad ins Unter Bützi. Momentan ist das Kraut im Unter Bützi noch niedrig und so ist der Aufstieg angenehm. Vor allem bin ich noch im Schatten. Mit Vorteil geht man auf der rechten Seite, und quert oben über Schrofen auf das erste Band. Noch hat es überhaupt keine Edelweis. Das erste Band präsentiert sich wie immer und ich quere weit hinüber. Das zweite Band ist dieses Jahr noch nicht sehr ausgetreten und man muss etwas vorsichtiger gehen. Über einfache Felsen geht es hinauf zu den Nägeln (und dem Drahtseil). Über diese erreicht man das Täli, welches man sogleich nach Osten hin zum Grat verlässt um zum Wiggis aufzusteigen. Um 8:20 erreiche ich zum z'Morge den Gipfel.
Nachdem ich die Aussicht ausgiebig genossen habe laufe ich dem Grat nach weiter. Das ist alles schön zu laufen und man muss sich am Anfang einmal bewusst machen, dass es nach rechts doch etwas weiter hinunter geht. Zwischen P.2233 und dem nächsten P.2233 gilt es die in den anderen Berichten erwähnte Platte zu überwinden. Das ist auch gut machbar, doch den Wiederaufstieg, wie zb in
deltas Bericht, erwische ich nicht (bzw sieht dort alles ordentlich ziemlich steil aus). Stattdessen steige ich bis zum Ende der Felswand ab und dann über Gras wieder hinauf. Oben windet es immer wieder angenehm kühl aus der nordexponierten Wand herauf.
Einfach geht es weiter zum Gumenstock (Gipfelbuch) und weiter zum Chli Gumen (ebenfalls mit Gipfelbuch). Auf den beiden Gumen war ich nach dem Gipfelbuch jeweils erst der zweite Wanderer in diesem Jahr. Ab hier wähle ich eine grosszügige Umgehung des steilen Chli Gumen Ostgrats . Auch den ersten steilen Aufschwung zum Schijen umgehe ich grosszügig und steige in einem netten Grascouloir auf, bevor es wieder anregend dem Grat nach auf den Schijen geht.
Ursprünglich wollte ich bis zum Längeneggpass, doch nach dem Breitchamm vergeht mir die Lust und ich steige ab und zwischen Dejen und Mättlenstock hinunter zum Klöntalersee. Dort habe ich gerade Anschluss auf das Postauto, so dass ich 15min später schon nach Riederen hinunterfahre um nach Netstal zurückzulaufen.
Insgesamt eine lohnende Gratwanderung, auf der man wohl wenig andere Wanderer trifft. Dank der frühen Tageszeit habe ich nur auf Aueren jemanden angetroffen und vom Wiggis aus andere Wanderer am Rautispitz gesehen.

Nachdem ich den Pfingstmontag im Büro verbracht hatte, wollte ich wenigstens einen Tag das schöne Wetter nutzen. Doch Meteoschweiz sagt nicht nur Hitze, sondern auch Gewitter am frühen Nachmittag voraus. So starte ich schon um viertel vor fünf in Netstal auf dem Wanderweg nach Aueren. Schon um diese Zeit ist es zu warm und trotz der wenigen kühlen Luft aus der Rus komme ich bis Aueren Unter Staffel ziemlich ins Schwitzen.
Von Aueren auf dem untersten Pfad ins Unter Bützi. Momentan ist das Kraut im Unter Bützi noch niedrig und so ist der Aufstieg angenehm. Vor allem bin ich noch im Schatten. Mit Vorteil geht man auf der rechten Seite, und quert oben über Schrofen auf das erste Band. Noch hat es überhaupt keine Edelweis. Das erste Band präsentiert sich wie immer und ich quere weit hinüber. Das zweite Band ist dieses Jahr noch nicht sehr ausgetreten und man muss etwas vorsichtiger gehen. Über einfache Felsen geht es hinauf zu den Nägeln (und dem Drahtseil). Über diese erreicht man das Täli, welches man sogleich nach Osten hin zum Grat verlässt um zum Wiggis aufzusteigen. Um 8:20 erreiche ich zum z'Morge den Gipfel.
Nachdem ich die Aussicht ausgiebig genossen habe laufe ich dem Grat nach weiter. Das ist alles schön zu laufen und man muss sich am Anfang einmal bewusst machen, dass es nach rechts doch etwas weiter hinunter geht. Zwischen P.2233 und dem nächsten P.2233 gilt es die in den anderen Berichten erwähnte Platte zu überwinden. Das ist auch gut machbar, doch den Wiederaufstieg, wie zb in

Einfach geht es weiter zum Gumenstock (Gipfelbuch) und weiter zum Chli Gumen (ebenfalls mit Gipfelbuch). Auf den beiden Gumen war ich nach dem Gipfelbuch jeweils erst der zweite Wanderer in diesem Jahr. Ab hier wähle ich eine grosszügige Umgehung des steilen Chli Gumen Ostgrats . Auch den ersten steilen Aufschwung zum Schijen umgehe ich grosszügig und steige in einem netten Grascouloir auf, bevor es wieder anregend dem Grat nach auf den Schijen geht.
Ursprünglich wollte ich bis zum Längeneggpass, doch nach dem Breitchamm vergeht mir die Lust und ich steige ab und zwischen Dejen und Mättlenstock hinunter zum Klöntalersee. Dort habe ich gerade Anschluss auf das Postauto, so dass ich 15min später schon nach Riederen hinunterfahre um nach Netstal zurückzulaufen.
Insgesamt eine lohnende Gratwanderung, auf der man wohl wenig andere Wanderer trifft. Dank der frühen Tageszeit habe ich nur auf Aueren jemanden angetroffen und vom Wiggis aus andere Wanderer am Rautispitz gesehen.
Tourengänger:
justus

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