Dent de Brenleire trav. NW-SE
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Seit eineinhalb Jahren gehören die Freiburger Voralpen zu meiner täglichen Kulisse - und dennoch sind sie für mich noch weitgehend terra incognita: shame on me! So fällt der Vorschlag von Christoph auf fruchtbaren Boden, die Dent de Brenlaire zu traversieren und mir so einen kleinen Teil meines Aussichtsprofils vertraut zu machen.
Wir lassen uns mit dem Taxi bis Le Pralet im Vallée de Motélon ans Ende der geteerten Strasse fahren und folgen dann dem Talweg vorbei an prachtvollen, schindelgedeckten Alphütten. In Tissiniva ist der grosse Käsekessel in Betrieb. Das Produkt schmeckt vorzüglich! Von hier geh's direkt hinauf zum schwach ausgeprägten NW-Grat. Nach dem letzten Zaun stösst man bald auf die ersten orangen Markierungen, die einen bis zum Gipfel nie im Stich lassen. Im obersten Viertel wird das Gelände steiler und es gilt, einige kleine Felsstufen (je 2-3 m) zu überwinden, dank komfortablen Simsen und vielen soliden Griffen nicht mehr als II. Die weiten Ausblicke verlocken immer wieder zum Stillhalten. Die letzten Schneereste kurz vor dem Gipfel sind kein Hindernis mehr und können leicht umgangen werden.
Nach ausgiebiger Gipfelrast (kurz zuvor war zaza hier - nach einem Sprint über die Dent de Folliéran ist er schon wieder unten...) folgen wir dem "Normalweg" nach SE hinunter: steil und in sehr abschüssigem Gelände - bei nassen Verhältnissen kein Honiglecken! Gros Croset ist schon bestossen, wir werden mit Geläute empfangen. Auf der Teerstrasse geht's die Escaliers du Mont hinunter bis Les Planeys, wo uns ein liebenswerter Einheimischer mitnimmt und bis Charmey fährt, wo es mit dem Bus nahtlos nach Bulle weitergeht. Hier (endlich) gibt es eine kühle flüssige Erfrischung.
Danke Christoph und Gottfried für Eure Begleitung auf dieser eindrücklichen Überschreitung!
Wir lassen uns mit dem Taxi bis Le Pralet im Vallée de Motélon ans Ende der geteerten Strasse fahren und folgen dann dem Talweg vorbei an prachtvollen, schindelgedeckten Alphütten. In Tissiniva ist der grosse Käsekessel in Betrieb. Das Produkt schmeckt vorzüglich! Von hier geh's direkt hinauf zum schwach ausgeprägten NW-Grat. Nach dem letzten Zaun stösst man bald auf die ersten orangen Markierungen, die einen bis zum Gipfel nie im Stich lassen. Im obersten Viertel wird das Gelände steiler und es gilt, einige kleine Felsstufen (je 2-3 m) zu überwinden, dank komfortablen Simsen und vielen soliden Griffen nicht mehr als II. Die weiten Ausblicke verlocken immer wieder zum Stillhalten. Die letzten Schneereste kurz vor dem Gipfel sind kein Hindernis mehr und können leicht umgangen werden.
Nach ausgiebiger Gipfelrast (kurz zuvor war zaza hier - nach einem Sprint über die Dent de Folliéran ist er schon wieder unten...) folgen wir dem "Normalweg" nach SE hinunter: steil und in sehr abschüssigem Gelände - bei nassen Verhältnissen kein Honiglecken! Gros Croset ist schon bestossen, wir werden mit Geläute empfangen. Auf der Teerstrasse geht's die Escaliers du Mont hinunter bis Les Planeys, wo uns ein liebenswerter Einheimischer mitnimmt und bis Charmey fährt, wo es mit dem Bus nahtlos nach Bulle weitergeht. Hier (endlich) gibt es eine kühle flüssige Erfrischung.
Danke Christoph und Gottfried für Eure Begleitung auf dieser eindrücklichen Überschreitung!
Tourengänger:
lucama

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