Alpe Mognone 1463 m - Aussichtkanzel über der Magadinoebene
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Alpe Mognone bietet durch ihre vorgeschobene Lage auf einem Bergrücken etwas mehr als 1200 Meter über der Magadinoebene nebst einer prächtigen Aussicht viel Tessiner Bergfeeling: Auf- und Abstiege führen durch alle mögliche Arten von Bergwäldern, die immer wieder Blicke frei lassen in die wilde Welt der Tessiner Bergtäler und dies alles in unmittelbarer Nähe zur charmanten Kantonshauptstadt Bellinzona.
Wie fast überall im Tessin beginnt auch in der Region Bellinzona die einsame Wildnis unmittelbar hinter den letzten Häusern der Agglomeration; auf einen Schlag ist man plötzlich ganz alleine und steigt durch schönen Bergwald die steilen Flanken hoch. Fast pausenlos huschen immer wieder Eidechsen durch das Laub, welches auf den in diesem Gebiet gut ausgebauten Bergwanderwegen noch am Boden liegt. Besonders beeindruckend ist der Einblick ins wilde Valle di Sementina, eines jener unvergleichlich schönen und nahezu unberührten Tessiner Bergtäler; unglaublich, dass sich nur wenige Kilometer von Bellinzona eine derart, dschungelähnliche Gegend auftut.
Die Sonne, welche im Süden stets mehr Kraft zu haben scheint als in nördlicheren Gefilden, hatte den kurzweiligen Aufstieg inzwischen zu einem schweisstreibenden Unternehmen gemacht. Nicht auszudenken, diese Tour etwa im Hochsommer zur Tageszeit anzugehen. Da bietet dann wohl nicht einmal der Wald genügend Schutz vor der Hitze. Nach 2 3/4 Stunden erreichten wir die Hütten auf der aussichtsreichen Alpe Mognone, wo wir es uns im Windschatten eines rustikalen Steinhauses gemütlich machten und das Panorama und die Sonne geniessen konnten. Wie immer gerieten wir ob der Schönheit der Tessiner Berge ins Schwärmen und neue Bergprojekte wurden geboren. Nicht zu übersehen waren aber auch die Regenwolken im Norden, welche den einen oder anderen kurzen Schauer ins heute mehrheitlich sonnige Tessin zu tragen schienen.
Leider ist der öffentliche Verkehr im Tessin derart schlecht ausgebaut, dass man eine Bergtour schon akribisch genau auf die ganz wenigen Postautos ausrichten muss. Nur alle 2 Stunden (!) ist für Verbindungen der unmittelbaren Vororte zur Hauptstadt gesorgt. Wir erreichten den Ausgangspunkt Sementina aber rechtzeitig und konnten den Abstieg auf etwas anderer Route nochmals richtig geniessen. Besonders eindrucksvoll erlebten wir dabei den fast nahtlosen Übergang von der alpinen Welt in dem subtropischen Bereich ganz unten kurz oberhalb der Talebene.
Routenbeschreibung:
Von der Postautohaltestelle "Sementina, via Cantonale" folgt man noch etwas in nördlicher Richtung der Hauptstrasse, wo man unmittelbar vor einer Brücke auf den gelben Wanderwegweiser trifft, welcher auf die Route zur Capanna Alpe Morgnone hinweist. Es gibt ihm ganzen Gebiet zahlreiche Bergwege; die Ausschilderungen und Markierungen sind sehr gut. Es empfiehlt sich dennoch die Mitnahme einer Karte, um stets die Übersicht etwas zu behalten. Auf- und Abstieg sind zeitweise steil, aber nirgendwo ausgesetzt. Trittsicherheit ist aber im Abstieg unerlässlich.
Wie fast überall im Tessin beginnt auch in der Region Bellinzona die einsame Wildnis unmittelbar hinter den letzten Häusern der Agglomeration; auf einen Schlag ist man plötzlich ganz alleine und steigt durch schönen Bergwald die steilen Flanken hoch. Fast pausenlos huschen immer wieder Eidechsen durch das Laub, welches auf den in diesem Gebiet gut ausgebauten Bergwanderwegen noch am Boden liegt. Besonders beeindruckend ist der Einblick ins wilde Valle di Sementina, eines jener unvergleichlich schönen und nahezu unberührten Tessiner Bergtäler; unglaublich, dass sich nur wenige Kilometer von Bellinzona eine derart, dschungelähnliche Gegend auftut.
Die Sonne, welche im Süden stets mehr Kraft zu haben scheint als in nördlicheren Gefilden, hatte den kurzweiligen Aufstieg inzwischen zu einem schweisstreibenden Unternehmen gemacht. Nicht auszudenken, diese Tour etwa im Hochsommer zur Tageszeit anzugehen. Da bietet dann wohl nicht einmal der Wald genügend Schutz vor der Hitze. Nach 2 3/4 Stunden erreichten wir die Hütten auf der aussichtsreichen Alpe Mognone, wo wir es uns im Windschatten eines rustikalen Steinhauses gemütlich machten und das Panorama und die Sonne geniessen konnten. Wie immer gerieten wir ob der Schönheit der Tessiner Berge ins Schwärmen und neue Bergprojekte wurden geboren. Nicht zu übersehen waren aber auch die Regenwolken im Norden, welche den einen oder anderen kurzen Schauer ins heute mehrheitlich sonnige Tessin zu tragen schienen.
Leider ist der öffentliche Verkehr im Tessin derart schlecht ausgebaut, dass man eine Bergtour schon akribisch genau auf die ganz wenigen Postautos ausrichten muss. Nur alle 2 Stunden (!) ist für Verbindungen der unmittelbaren Vororte zur Hauptstadt gesorgt. Wir erreichten den Ausgangspunkt Sementina aber rechtzeitig und konnten den Abstieg auf etwas anderer Route nochmals richtig geniessen. Besonders eindrucksvoll erlebten wir dabei den fast nahtlosen Übergang von der alpinen Welt in dem subtropischen Bereich ganz unten kurz oberhalb der Talebene.
Routenbeschreibung:
Von der Postautohaltestelle "Sementina, via Cantonale" folgt man noch etwas in nördlicher Richtung der Hauptstrasse, wo man unmittelbar vor einer Brücke auf den gelben Wanderwegweiser trifft, welcher auf die Route zur Capanna Alpe Morgnone hinweist. Es gibt ihm ganzen Gebiet zahlreiche Bergwege; die Ausschilderungen und Markierungen sind sehr gut. Es empfiehlt sich dennoch die Mitnahme einer Karte, um stets die Übersicht etwas zu behalten. Auf- und Abstieg sind zeitweise steil, aber nirgendwo ausgesetzt. Trittsicherheit ist aber im Abstieg unerlässlich.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (12)