Burgengratweg und Raemelturm
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Früh aufstehen ist angesagt, denn diese Tour führt uns in den nordwestlichsten Zipfel der Schweiz. Mit dem Schnellzug ab Zürich sind wir aber in einer Stunde schon in Basel, mit gutem Anschluss bis Dornach und mit dem Bus nach Pfeffingen. wo wir bereits um 8 Uhr eintreffen.
Da für mich und meine Kollegin Margrit dieses Gebiet total unbekannt ist, sind wir gespannt, was wir antreffen werden. Von der Haltestelle Post wandern wir auf der Strasse hinauf zum Schloss und anschliessend über den Burggraben zur Ruine Pfeffingen, die zur Zeit restauriert wird. Wir wandern weiter über die Leutschimatt nach Kleinfegg, wo wir auf den Burgengratweg stossen. Ein schönes Weglein führt auf und ab, über Stock und Stein erst zur Ruine Münchsberg, dann Engenstein mit dem interessanten Leiteraufstieg, und, nicht weit entfernt, zur Ruine Schalberg, die im Abstieg mit einer Höhle überrascht. Ab Tschöpperli steigen wir weiter dem Grat folgend auf steilen Pfadspuren direkt zur Ruine Frohberg auf.
Eigentlich sollten die Ruinen Amselfels und Fürstenstein unser nächstes Ziel sein, aber irgendwo haben wir wohl plaudernd eine Weggabelung verpasst und so stehen wir plötzlich auf dem Blattenpass. Macht aber nichts, wir steigen hinauf zu P.667 und setzen unsere Wanderung auf dem Chammweg fort. Der Kantonsgrenze Solothurn / Baselland folgend, stutzen wir beim Anblick der Marchsteine, die auf der Nordseite, etwas ungewohnt, das Solothurnerwappen und auf der Südseite einen Bären haben. Aber schliesslich erinnern wir uns wieder, dass vor 20 Jahren das Laufental noch zum Kanton Bern gehörte. Über Chremer, Blauenberg, Blauenpass, Hofstetterspitz, Mätzerlechrüz an manch schönem Aussichtspunkt vorbei wandern wir hinüber zum Challpass, auf der breiten, staubigen Forststrasse über die Challhöchi, dann, endlich wieder auf einem Waldwanderweg an die französische Grenze.
Jetzt wirds wieder interessant. Auf dem Bergweglein gehts hinauf auf den Raemelspitz, wo wir unerwartet vor einem 8 Meter hohen Aussichtsturm stehen. Zwei senkrechte Leitern führen hinauf, wobei die zweite immer schmaler wird, bis man auf der nur 4 Personen fassenden Plattform steht.
Der kurzweilige Abstieg, grenzschlängelnd zwischen Frankreich und der Schweiz, führt stets der Krete entlang über den Raemelsberg zum Col de Rote Flüh, dann mit Gegenanstieg auf den Flühberg und über die Salegg hinunter ins Klösterli. Ist aber wohl keines mehr, nur ein Kirchlein hinter dem Wohnhaus erinnert noch daran. Im Geheimen haben wir uns dort ein Klosterbeizli erhofft, um die Zeit bis zur Abfahrt des Busses Durst löschend mit einem Klosterbräu zu verbringen.
Da für mich und meine Kollegin Margrit dieses Gebiet total unbekannt ist, sind wir gespannt, was wir antreffen werden. Von der Haltestelle Post wandern wir auf der Strasse hinauf zum Schloss und anschliessend über den Burggraben zur Ruine Pfeffingen, die zur Zeit restauriert wird. Wir wandern weiter über die Leutschimatt nach Kleinfegg, wo wir auf den Burgengratweg stossen. Ein schönes Weglein führt auf und ab, über Stock und Stein erst zur Ruine Münchsberg, dann Engenstein mit dem interessanten Leiteraufstieg, und, nicht weit entfernt, zur Ruine Schalberg, die im Abstieg mit einer Höhle überrascht. Ab Tschöpperli steigen wir weiter dem Grat folgend auf steilen Pfadspuren direkt zur Ruine Frohberg auf.
Eigentlich sollten die Ruinen Amselfels und Fürstenstein unser nächstes Ziel sein, aber irgendwo haben wir wohl plaudernd eine Weggabelung verpasst und so stehen wir plötzlich auf dem Blattenpass. Macht aber nichts, wir steigen hinauf zu P.667 und setzen unsere Wanderung auf dem Chammweg fort. Der Kantonsgrenze Solothurn / Baselland folgend, stutzen wir beim Anblick der Marchsteine, die auf der Nordseite, etwas ungewohnt, das Solothurnerwappen und auf der Südseite einen Bären haben. Aber schliesslich erinnern wir uns wieder, dass vor 20 Jahren das Laufental noch zum Kanton Bern gehörte. Über Chremer, Blauenberg, Blauenpass, Hofstetterspitz, Mätzerlechrüz an manch schönem Aussichtspunkt vorbei wandern wir hinüber zum Challpass, auf der breiten, staubigen Forststrasse über die Challhöchi, dann, endlich wieder auf einem Waldwanderweg an die französische Grenze.
Jetzt wirds wieder interessant. Auf dem Bergweglein gehts hinauf auf den Raemelspitz, wo wir unerwartet vor einem 8 Meter hohen Aussichtsturm stehen. Zwei senkrechte Leitern führen hinauf, wobei die zweite immer schmaler wird, bis man auf der nur 4 Personen fassenden Plattform steht.
Der kurzweilige Abstieg, grenzschlängelnd zwischen Frankreich und der Schweiz, führt stets der Krete entlang über den Raemelsberg zum Col de Rote Flüh, dann mit Gegenanstieg auf den Flühberg und über die Salegg hinunter ins Klösterli. Ist aber wohl keines mehr, nur ein Kirchlein hinter dem Wohnhaus erinnert noch daran. Im Geheimen haben wir uns dort ein Klosterbeizli erhofft, um die Zeit bis zur Abfahrt des Busses Durst löschend mit einem Klosterbräu zu verbringen.
Tourengänger:
Krokus

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