Hüttchopf (1232 m), Wolfsgrueb und Sagenraintobel
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Eine leichte Wanderung im Zürcher Oberland sollte es heute sein. Startpunkt war der Bahnhof von Gibswil, wo ab Hauptwegweiser dann auch die Route zur Oberegg durchgehend und zuverlässig signalisiert ist. Vorbei an der Skisprungschanze geht es erst auf geteertem Landwirtschaftssträsschen, dann auf Naturstrassen meist stetig bergan, ein paar kleine steilere Passagen lockern die Sache etwas auf.
Ein knackiger Zwischenanstieg über etwas, das wie eine Skipiste aussieht (jedenfalls stehen da Beschneiungsanlagen, die es in dieser Gegend sicher ganzjährig braucht) wärmt einen dann aber für die Strecke Oberegg bis zum Gipfel des Hüttchopf auf. Steil, teils weglos geht es aufwärts, bis einen dort wo der Polenweg 1940 zur Scheidegg abzweigt dann eine lange Hangtraverse erwartet. Die ist streckenweise sehr morastig - letzte Schneereste sind zu sehen – und führt einen durch den Wald bis man zwischen den noch lichten Baumwipfeln den kahlen Hüttchopf erkennen kann. Der Berg steht hier raus – nicht wegen seiner Höhe, sondern weil er obenrum vollkommen kahl ist. Da gibt's keine Bäume.
Am Gipfel – ich war schon oft hier oben – kann man sich auf ein Kreisrundes Bänklein setzen und die wunderschöne Aussicht in alle Richtungen geniessen. Leider war's heute aber diesig, viel weiter als bis zum gegenüberliegenden höchsten Zürcher, dem Schnebelhorn, konnte man nicht sehen.
Nach kurzer Rast genau gegenüber der Aufstiegsroute steil hinunter in Richtung Tössscheidi. Der wrw-signalisierte Bergwanderweg ist nicht ganz ohne, vorallem dort, wo er wegen im Gang befindlicher Forstarbeiten mit Baumstämmen und viel Geäst zugedeckt ist. Hier macht man ganz schnell ganz viel Höhe zunichte, denn wer bis hinunter zur Tösscheidi geht, verliert da etwa 450 hm. Hab' ich aber nicht getan. Etwa 120 hm über dem Boden der Tössschlucht zweigt rechts ein wrw-Bergwanderweg in Richtung Wolfsgrueb ab. Dieser geht auf einem langen, meist breiten Band den Nagelfluhfelsen über und unter einem entlang eben daher. Rechts über einem immer wieder kleine Wasserfälle, die weit unter einem dann die Vordere Töss füttern. Herzig: Einmal führt der Weg sogar hinter einem dieser kleinen Fälle durch.
In der Wolfsgrueb angekommen quert man den dortigen Parkplatz und steigt sofort links in Richtung des Gehöfts Ger ab. Geht man links um den Hof herum, findet man sich am Anfang des wirklich hübschen Sagenraintobels wieder, in dem einen der Schmittenbach hinunter begleitet bis nach Wald und dem dortigen Bahnhof.
Perfekt, diese Wanderung wenn man nicht all zu viel Zeit hat. Die Zeitangaben auf den Wegweisern sind übrigens überaus grosszügig – so brauchte ich beispielsweise statt der 'offiziellen' 1h 50min netto von Gibswil bis Oberegg nur 1h brutto.
Ein knackiger Zwischenanstieg über etwas, das wie eine Skipiste aussieht (jedenfalls stehen da Beschneiungsanlagen, die es in dieser Gegend sicher ganzjährig braucht) wärmt einen dann aber für die Strecke Oberegg bis zum Gipfel des Hüttchopf auf. Steil, teils weglos geht es aufwärts, bis einen dort wo der Polenweg 1940 zur Scheidegg abzweigt dann eine lange Hangtraverse erwartet. Die ist streckenweise sehr morastig - letzte Schneereste sind zu sehen – und führt einen durch den Wald bis man zwischen den noch lichten Baumwipfeln den kahlen Hüttchopf erkennen kann. Der Berg steht hier raus – nicht wegen seiner Höhe, sondern weil er obenrum vollkommen kahl ist. Da gibt's keine Bäume.
Am Gipfel – ich war schon oft hier oben – kann man sich auf ein Kreisrundes Bänklein setzen und die wunderschöne Aussicht in alle Richtungen geniessen. Leider war's heute aber diesig, viel weiter als bis zum gegenüberliegenden höchsten Zürcher, dem Schnebelhorn, konnte man nicht sehen.
Nach kurzer Rast genau gegenüber der Aufstiegsroute steil hinunter in Richtung Tössscheidi. Der wrw-signalisierte Bergwanderweg ist nicht ganz ohne, vorallem dort, wo er wegen im Gang befindlicher Forstarbeiten mit Baumstämmen und viel Geäst zugedeckt ist. Hier macht man ganz schnell ganz viel Höhe zunichte, denn wer bis hinunter zur Tösscheidi geht, verliert da etwa 450 hm. Hab' ich aber nicht getan. Etwa 120 hm über dem Boden der Tössschlucht zweigt rechts ein wrw-Bergwanderweg in Richtung Wolfsgrueb ab. Dieser geht auf einem langen, meist breiten Band den Nagelfluhfelsen über und unter einem entlang eben daher. Rechts über einem immer wieder kleine Wasserfälle, die weit unter einem dann die Vordere Töss füttern. Herzig: Einmal führt der Weg sogar hinter einem dieser kleinen Fälle durch.
In der Wolfsgrueb angekommen quert man den dortigen Parkplatz und steigt sofort links in Richtung des Gehöfts Ger ab. Geht man links um den Hof herum, findet man sich am Anfang des wirklich hübschen Sagenraintobels wieder, in dem einen der Schmittenbach hinunter begleitet bis nach Wald und dem dortigen Bahnhof.
Perfekt, diese Wanderung wenn man nicht all zu viel Zeit hat. Die Zeitangaben auf den Wegweisern sind übrigens überaus grosszügig – so brauchte ich beispielsweise statt der 'offiziellen' 1h 50min netto von Gibswil bis Oberegg nur 1h brutto.
Tourengänger:
rkroebl

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Kommentare (3)