Großvenediger
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Die Besteigung des Großvenedigers am 1. Juni 2002 ist darum für mich bedeutsam, weil sie die Freude an Hochtouren wieder neu geweckt hat. Es sollte der Auftakt zu einer Reihe weiterer Touren werden, die mein Bergfreund Christian und ich in den folgenden Jahren gemeinsam unternehmen sollten.
Die Anfahrt erfolgte zunächst bequem mit dem Wagen. Von Neukirchen am Großvenediger aus ließen wir uns zum Parkplatz am Hopffeldboden fahren. Von dort nahm uns ein Hüttentaxi mit und setzte uns hinter der Postalm am Fuße der Materialseilbahn zur Kürsinger Hütte ab. Der Weg zur Hütte auf 2.549 m erfolgte auf bezeichnetem Steig; die letzten Meter allerdings in tiefem Schnee. Für den Gipfelaufstieg am nächsten Tag hatten wir aufgrund der Schneesituation sogar Schneeschuhe dabei, die wir zwar ausprobiert, aber letztlich dann doch nicht gebraucht haben.
Am nächsten Morgen war der Himmel sternenklar; wir zogen zunächst in östlicher Richtung los und erreichten recht bald das Obersulzbachkees. Dem Gletscher folgten wir zunächst in östlicher Richtung, dann im Bogen nach Süden kehrend Richtung Venedigerscharte. Unterhalb der Scharte hatte ich große Konditionsprobleme; in der Scharte angekommen, wollte ich eigentlich nicht weiter bis zum Gipfel, aber Christian stieg einfach weiter voraus. Ich musste, da wir angeseilt waren, hinterher. So erreichten wir nach 5 Std. Aufstieg den Gipfel auf 3.662 m. Der Abstieg zur Kürsinger Hütte dauerte insgesamt 3 Std.
Anfang Juni waren noch weitaus mehr Tourenskifahrer als Bergsteiger unterwegs; wir hatten Steigeisen dabei, haben sie aber aufgrund des guten Firns nicht gebraucht. Das Gipfelbild lässt die außergewöhnliche Schneehöhe im Frühsommer 2002 erkennen.
Die Anfahrt erfolgte zunächst bequem mit dem Wagen. Von Neukirchen am Großvenediger aus ließen wir uns zum Parkplatz am Hopffeldboden fahren. Von dort nahm uns ein Hüttentaxi mit und setzte uns hinter der Postalm am Fuße der Materialseilbahn zur Kürsinger Hütte ab. Der Weg zur Hütte auf 2.549 m erfolgte auf bezeichnetem Steig; die letzten Meter allerdings in tiefem Schnee. Für den Gipfelaufstieg am nächsten Tag hatten wir aufgrund der Schneesituation sogar Schneeschuhe dabei, die wir zwar ausprobiert, aber letztlich dann doch nicht gebraucht haben.
Am nächsten Morgen war der Himmel sternenklar; wir zogen zunächst in östlicher Richtung los und erreichten recht bald das Obersulzbachkees. Dem Gletscher folgten wir zunächst in östlicher Richtung, dann im Bogen nach Süden kehrend Richtung Venedigerscharte. Unterhalb der Scharte hatte ich große Konditionsprobleme; in der Scharte angekommen, wollte ich eigentlich nicht weiter bis zum Gipfel, aber Christian stieg einfach weiter voraus. Ich musste, da wir angeseilt waren, hinterher. So erreichten wir nach 5 Std. Aufstieg den Gipfel auf 3.662 m. Der Abstieg zur Kürsinger Hütte dauerte insgesamt 3 Std.
Anfang Juni waren noch weitaus mehr Tourenskifahrer als Bergsteiger unterwegs; wir hatten Steigeisen dabei, haben sie aber aufgrund des guten Firns nicht gebraucht. Das Gipfelbild lässt die außergewöhnliche Schneehöhe im Frühsommer 2002 erkennen.
Tourengänger:
Erli

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