Skitour Großvenediger
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Zum Abschluss der Tourensaison nutzten wir das Wetterfenster für eine tolle Skitour auf den Großvenediger. Diesmal wählten wir den Aufstieg über die komfortable Kürsingerhütte. Lediglich der Hüttenzustieg ist wegen noch nicht fahrendem Hüttentaxi mühsam - mit einem Mountainbike allerdings problemlos. Am ersten Tag herrschte stürmisches Föhnwetter und die Wolken lieferten uns ein tolles Schauspiel entlang der 3000er. Am Dienstag nutzten wir ein kurzes windarmes Fenster für die Gipfelbesteigung bei tollem Wetter. Die Abfahrt gestaltete sich aufgrund der mäßigen Schneeverhältnisse eher mühsam. Viele Passagen waren aber auch schön fahrbar!
AUFSTIEG: Je nach Verhältnissen zur Postalm und weiter zur Talstation der Materialseilbahn. Nun entlang des Gletscherwegs bis zum Sulzsee. Hier nach NO ausholen und in einem weiten Bogen zur Kürsingerhütte.
Von der Kürsingerhütte wie vom Vortag bekannt zurück hinab zum Obersulzbachkees. Von hier hält man sich nun je nach Spaltensituation mittig am Gletscherbuckel oder ganz rechts am Gletscherrand Richtung Zwischensulzbachtörl. Bald dreht man nach rechts und folgt immer dem Weg des geringsten Widerstandes genau in Richtung der von weitem sichtbaren Felspyramide des Kleinvenedigers. Über einen mäßig steilen Hang erreicht man nun die weite Venedigerscharte. Hier nun nach rechts Richtung Gipfel, wobei der Gletscherbuckel links umgangen wird. Stets querend erreicht man den SO-Rücken, wo man meist auf die anderen Spuren trifft. Über den Rücken kurz aufwärts und anregend exponiert über den Gipfelgrat zum höchsten Punkt.
ABFAHRT: Wie Aufstieg.
AUFSTIEG: Je nach Verhältnissen zur Postalm und weiter zur Talstation der Materialseilbahn. Nun entlang des Gletscherwegs bis zum Sulzsee. Hier nach NO ausholen und in einem weiten Bogen zur Kürsingerhütte.
Von der Kürsingerhütte wie vom Vortag bekannt zurück hinab zum Obersulzbachkees. Von hier hält man sich nun je nach Spaltensituation mittig am Gletscherbuckel oder ganz rechts am Gletscherrand Richtung Zwischensulzbachtörl. Bald dreht man nach rechts und folgt immer dem Weg des geringsten Widerstandes genau in Richtung der von weitem sichtbaren Felspyramide des Kleinvenedigers. Über einen mäßig steilen Hang erreicht man nun die weite Venedigerscharte. Hier nun nach rechts Richtung Gipfel, wobei der Gletscherbuckel links umgangen wird. Stets querend erreicht man den SO-Rücken, wo man meist auf die anderen Spuren trifft. Über den Rücken kurz aufwärts und anregend exponiert über den Gipfelgrat zum höchsten Punkt.
ABFAHRT: Wie Aufstieg.
LAWINENSITUATION / SCHNEE: Gesetzte, gut gefrorene Schneedecke ab der Bergrettungshütte. Relativ viele offene Spalten.
MIT WAR: Antonia, Jasmin, Benni, Tanja
WETTER: Sonnig mit einigen Wolken, im Gipfelbereich windstilles Fenster.
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Hike partners:
Matthias Pilz
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