Über Stock und Stein - Höchi Flue und Bürgerrain
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Das prognostizierte schöne Wetter für heute lockte mich erneut auf eine Tour in den Solothurner Jura. Dabei sah es heute Morgen gar nicht nach Sonnenschein aus. Eine dichte Wolkendecke bedekte den Himmel. Je weiter ich allerdings nach Norden kam, desto größer wurden die blauen Flächen und bald hatte die Sonne auch das letzte Grau vertrieben.
Mein Weg führte mich heute auf die Höchi Flue und, den von
Felix so interessant beschriebenen Bürgerrrain.
Start der Wanderung war heute Hägendorf, dass von Luzern relativ schnell zu erreichen ist. Erst durchquert man den ganzen Ort und dann bog ich nach Heiligacker ab. Unter der Autobahn hindurch erreicht man dann Waldgebiet. Gut markiert geht es auf breitem Forstweg nach oben. Kurz nachdem man die nächste Forststrasse erreicht hat, der Abzweig ist etwas schlecht zu erkennen, geht es dann auf schmalem Pfad durch den Wald hinauf zu P 692.
Mehrfach überquert man diverse Forststrassen, zum Schluss noch durch einen "Brombeerhain" und die Santelhöchi P797 ist erreicht. Hier treffen sich mehrere Strassen, Autos parken und etliche Velofahrer legen eine Pause ein. Ich überquere diesen Sammelpunkt und steige weiter auf breitem Pfad hinauf zur Höchi Flue.
Der Weg über den Grat ist wunderbar, im Gegensatz zur Aussicht. Leider ist es wieder so diesig, dass mir der Blick auf das Mont Blanc Massiv verwehrt bleibt. Muss ich mich eben mit der Panoramatafel zufrieden geben.
Beim Abstieg nach Bärenwil ist es so warm geworden, dass die Jacke endgültig im Rucksack verschwinden kann. Von Bärenwil nach Rüteli ist Asphalttreten angesagt. Dann geht es wieder durch den lichten Wald hinunter zur Oberi Schlucht. War es bisher recht einsam, treffe ich jetzt auf mehr Wanderer.
Kurz und knackig ist der Weg durch die Oberi Schlucht. Den Abzweig zur Tüfelsschlucht ignoriere ich, denn ich will ja auf den Bürgerrain. Kurz bevor man aus dem Wald tritt kommt auf der rechten Seite eine "Treppe" in Sicht. Sie erleichtet ohne Umweg den Aufsteig auf die Strasse.
Jetzt wird es spannend, gilt es doch den Einstieg auf den Bürgerrain zu finden. Gut, dass ich mir das Foto ausgedruckt habe, wo
Ursula aufsteigt. So finde ich die Stelle, denn eine Spur ist hier nicht auszumachen.
Weglos steige ich nun hinauf auf den Grat. Erst da kommen vereinzelt Spuren ins Blickfeld. Spannend ist der Gang über den Bürgerrain, oft bewegt man sich hart am Abgrund. Teilweise liegt soviel Laub, dass es zur reinen Rutschpartie wird. Aber Ausrutschen ist verboten.
So zieht sich der Weg in ständigem Auf und Ab an den Felskanten entlang, bis auf einmal die Eisensprossen ins Blickfeld kommen. Jetzt heißt es, da absteigen. Ziemlich groß sind die Abstände zwischen den Bügeln, aber das Drahtseil ist eine gute Hilfe.
Am Ende der Sprossen ist man aber boch nicht unten. Jetzt geht es diretissima durch das Unterholz Richtung Weg, der vom Abstieg schon zu sehen ist. Eigentlich hatte ich vor, den, in der Karte eingezeichneten unteren Wanderweg Richtung Teufelsschlucht zu nehmen. Gelandet bin ich aber auf dem oberen Weg, der nach Oberrichenwil führt. Also noch einmal aufsteigen bis P 818 und dann wieder durch die Oberi Schlucht hinunter zur Tüfelsschlucht.
Sonntag und schönes Wetter, dass war heute der richtige Grueziweg. In flottem Tempo durchquere ich die Schlucht, denn beim Blick auf die Uhr darf ich die angegebene Zeit nicht ausnutzen, will ich meinen Zug um 16.13 Uhr in Hägendorf nicht verpassen. 10 Minuten vor Abfahrt des Zuges bin ich am Bahnhof. Eine abwechslungsreiche und schöne Tour., die nur in der Überschreitung des Bürgerrains anspruchsvoll ist. Alles Andere bewegt sich im Bereich T1/T2.
Tour im Alleingang.
Mein Weg führte mich heute auf die Höchi Flue und, den von

Start der Wanderung war heute Hägendorf, dass von Luzern relativ schnell zu erreichen ist. Erst durchquert man den ganzen Ort und dann bog ich nach Heiligacker ab. Unter der Autobahn hindurch erreicht man dann Waldgebiet. Gut markiert geht es auf breitem Forstweg nach oben. Kurz nachdem man die nächste Forststrasse erreicht hat, der Abzweig ist etwas schlecht zu erkennen, geht es dann auf schmalem Pfad durch den Wald hinauf zu P 692.
Mehrfach überquert man diverse Forststrassen, zum Schluss noch durch einen "Brombeerhain" und die Santelhöchi P797 ist erreicht. Hier treffen sich mehrere Strassen, Autos parken und etliche Velofahrer legen eine Pause ein. Ich überquere diesen Sammelpunkt und steige weiter auf breitem Pfad hinauf zur Höchi Flue.
Der Weg über den Grat ist wunderbar, im Gegensatz zur Aussicht. Leider ist es wieder so diesig, dass mir der Blick auf das Mont Blanc Massiv verwehrt bleibt. Muss ich mich eben mit der Panoramatafel zufrieden geben.
Beim Abstieg nach Bärenwil ist es so warm geworden, dass die Jacke endgültig im Rucksack verschwinden kann. Von Bärenwil nach Rüteli ist Asphalttreten angesagt. Dann geht es wieder durch den lichten Wald hinunter zur Oberi Schlucht. War es bisher recht einsam, treffe ich jetzt auf mehr Wanderer.
Kurz und knackig ist der Weg durch die Oberi Schlucht. Den Abzweig zur Tüfelsschlucht ignoriere ich, denn ich will ja auf den Bürgerrain. Kurz bevor man aus dem Wald tritt kommt auf der rechten Seite eine "Treppe" in Sicht. Sie erleichtet ohne Umweg den Aufsteig auf die Strasse.
Jetzt wird es spannend, gilt es doch den Einstieg auf den Bürgerrain zu finden. Gut, dass ich mir das Foto ausgedruckt habe, wo

Weglos steige ich nun hinauf auf den Grat. Erst da kommen vereinzelt Spuren ins Blickfeld. Spannend ist der Gang über den Bürgerrain, oft bewegt man sich hart am Abgrund. Teilweise liegt soviel Laub, dass es zur reinen Rutschpartie wird. Aber Ausrutschen ist verboten.
So zieht sich der Weg in ständigem Auf und Ab an den Felskanten entlang, bis auf einmal die Eisensprossen ins Blickfeld kommen. Jetzt heißt es, da absteigen. Ziemlich groß sind die Abstände zwischen den Bügeln, aber das Drahtseil ist eine gute Hilfe.
Am Ende der Sprossen ist man aber boch nicht unten. Jetzt geht es diretissima durch das Unterholz Richtung Weg, der vom Abstieg schon zu sehen ist. Eigentlich hatte ich vor, den, in der Karte eingezeichneten unteren Wanderweg Richtung Teufelsschlucht zu nehmen. Gelandet bin ich aber auf dem oberen Weg, der nach Oberrichenwil führt. Also noch einmal aufsteigen bis P 818 und dann wieder durch die Oberi Schlucht hinunter zur Tüfelsschlucht.
Sonntag und schönes Wetter, dass war heute der richtige Grueziweg. In flottem Tempo durchquere ich die Schlucht, denn beim Blick auf die Uhr darf ich die angegebene Zeit nicht ausnutzen, will ich meinen Zug um 16.13 Uhr in Hägendorf nicht verpassen. 10 Minuten vor Abfahrt des Zuges bin ich am Bahnhof. Eine abwechslungsreiche und schöne Tour., die nur in der Überschreitung des Bürgerrains anspruchsvoll ist. Alles Andere bewegt sich im Bereich T1/T2.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Alleingänge/Solo
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Kommentare (3)